Ich meine ja nur
Beltaine
Das Fest trägt auch den Namen Cétsamuin, dieser Name bezog sich auf den Beginn der schönen Jahreszeit. Beltaine wird beginnend am Vorabend in der Nacht zum und am 1. Mai gefeiert. Das Beltaine-Fest markiert den Wechsel der Jahreszeiten vom Frühling zum Sommer. Normalerweise ist dies eine Zeit der Positivität, des Wachstums, der Fruchtbarkeit und des Überflusses. Der Schutz vor Schaden, vor allem vor den Geistern der Anderswelt, ist ein wichtiger Bestandteil der Rituale, die mit diesem Fest verbunden sind.
In vielerlei Hinsicht verstehe ich heute, und auch vor dem Hintergrund von Beltaine, was „die Alten“ meinten als sie sagten „damals war alles besser“. Ich persönlich würde eher sagen „früher war vieles anders“ und vieles war auch gut so.
Der erste Mai als Feiertag geht auf eine Initiative der NSDAP zurück und wurde nach 1933 als großer nationalsozialistischer Feiertag der nationalen Arbeit gefeiert. Gefeiert wird er bis heute und es ist nach wie vor ein echter Feiertag. Jedoch feiert man ihn heute vollkommen anders und nicht selten wird dieser ursprünglich so positiv besetzte Feiertag pervertiert. Wie so vieles was, sich zunächst schleichend und dann mit rasender Geschwindigkeit, seit 1998 in Deutschland negativ veränderte.
Der Erste Mai in Kreuzberg bezeichnet die durch linke und linksradikale Gruppen organisierten Straßenfeste und Demonstrationen am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, in Berlin-Kreuzberg. Speziell bezieht sich der Begriff auf den 1. Mai 1987, als in Kreuzberg bis dahin ungekannte schwere Unruhen ausbrachen und sich die Berliner Polizei für mehrere Stunden vollständig aus dem östlichen Teil Kreuzbergs (SO 36) zurückziehen musste. Seitdem führen Autonome und Antifa-Gruppen fast jedes Jahr eine oder mehrere sogenannte Revolutionäre 1.-Mai-Demonstrationen mit den typischen Verwüstungen, Straftaten und Gewaltakten, auch gegen die Polizei, die Feuerwehr und Rettungskräfte, die dieser Klientel politisch und ideologisch innewohnt. Früher ein Tabubruch heute gelebte und in weiten Teilen tolerierte Realität.
Die vier Gewalten
Die vier Gewalten haben in den letzten Jahren vollkommen versagt und niemand hat sie gestoppt. Es war fast wie ein Coup oder eine schleichende Krankheit wie Krebs die man häufig erst dann erkennt, wenn eine vollständige Genesung oder das pure Überleben kaum mehr möglich ist.
Die staatliche Gewalt ist in mehrere (drei) Gewalten aufgeteilt: Die legislative (gesetzgebende), die exekutive (vollziehende) und die judikative (Recht sprechende) Gewalt sollen sich gegenseitig kontrollieren und staatliche Macht begrenzen. Eigentlich ein Garant für eine stabile Demokratie, aber niemand hat daran gedacht, dass sich schon Joseph Goebbels von amerikanischer Werbung hat inspirieren lassen als er die Medien gleichschaltete und die Medien nutzte, um die Idee eines nationalen Sozialismus in die Köpfe der Menschen zu pflanzen. Dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda und zeitgleich Präsident der Reichskulturkammer war jedes Mittel recht, um die Ideologie der Stunde schnell und zuverlässig zu verankern. Das ist genau das, was wir heute als die vierte Gewalt im Staat ansehen. Die Medien, die ebenfalls schon in der Mitter der 1990er Jahre von ideologischen Wirrköpfen unterwandert wurden, sind in die öffentlich-rechtlichen Anstalten eingezogen und so wundert es heute keinen mehr, dass in diesen Institutionen heute überwiegend linker Filz und Klüngel die Meinung eines ganzen Volkes in ihrem Sinne manipulieren. Joseph wäre Stolz auf seine Erben!
Die restlichen Medien stehen unter der Kontrolle von nur vier Familien und wenn man ganz genau hinschaut, ist weder die DAP noch das RND neutral. Es geht um Macht und es geht diesen Familien um Geld.
Bei einigen meiner Vorträge und wenn es um Berater oder Verkäufer ging, habe ich dem Auditorium immer folgen Satz ans Herz gelegt: „Natürlich kommen die alle gerne zu Ihnen und natürlich wollen Sie alle nur Ihr Bestes - und das ist fast immer ihr Geld!“
Am langen letzten ist es bei diesem Geschwür dazu gekommen, das unsere so geliebte Demokratie zu einem Potemkin’sches Dorf geworden ist, denn objektiv übernehmen Parteien, Firmen und Medien die Kontrolle über den Souverän, also uns. Objektiv darf und kann man schon lange nicht mehr alles sagen, meinen oder denken. Danach oder nach seinem moralischen Wertekompass zu handeln ist auch schon jetzt mit dem Risiko der sozialen Ausgrenzung und einer Strafverfolgung bewährt.
Das sieht man auch am schon am § 130 - Strafgesetzbuch (StGB) der in den letzten Jahren immer weiter „modifiziert“ wurde. § 130 hat 5 frühere Fassungen und wird in 26 Vorschriften zitiert. Hier der aktuelle Wortlaut:
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Das muss man sacken lassen, denn ich würde jetzt dringend davon abraten einen Politiker einer bestimmten regierenden Partei öffentlich anzuprangern.
Eine Welt wie sie der Macht gefällt
Man muss es nur richtig verpacken und dann schluck es das dumme Wahlvolk schon. So heißt das uns allen bekannte „Ermächtigungsgesetz“ welches demokratisch und mit Zustimmung auch des „Zentrums“ (CDU) durch den Reichstag ging tatsächlich „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“. Eine gute Sache – oder?
Ich weiß nicht, ob man das als Meinung noch so schreiben darf, aber das neue „Demokratieförderungsgesetz“ scheint ähnlich geschickt angelegt um einer politischen Ideologie in ihrem Sinn zu dienen. Die Ampelregierung fördert dauerhaft Vereine und Gruppen, die sich gegen Extremismus engagieren. Faktisch aber prämiert sie erwünschte Weltanschauungen – und spaltet die Gesellschaft. Wer sich also gegen Rechtsextremismus und Rassismus engagiert, gegen Antiziganismus, Islam- und Muslimfeindlichkeit, Queerfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit oder auch gegen „Hass im Netz“, „Desinformation und Wissenschaftsleugnung“ (das ist besonders interessant, denn die letzten Jahre haben deutlich gezeigt, dass die Bundesregierung und die Medien entscheiden was echte Information und echte Wissenschaft ist!) und die gegen das Grundgesetz gerichtete Delegitimierung des Staates (also bitte keine öffentliche Kritik mehr) darf auf eine Dauerüberweisung aus dem Staatshaushalt hoffen. Die Regierung will, wie es weiter heißt, bundeseigene Maßnahmen durchführen sowie Maßnahmen Dritter fördern.
Diese Formulierung ist vollkommen absurd und verkennt die Grundlagen des liberalen Rechtsstaats. Eine Zivilgesellschaft, die zur Zahlungsempfängerin des Staates und damit zum Haushaltsposten der Bundesregierung herabsinkt, ist ihres Kerns beraubt. Das Volk gerät in ein Verhältnis der Abhängigkeit von den jeweils herrschenden Mehrheiten.
Eine Regierung bestimmt nun komplett was demokratisch, was wissenschaftlich, was Information und vor allem was die ultimative Wahrheit ist und wie man damit umzugehen hat.
Volle Kraft voraus!
Aber eigentlich sind wir ja schon einige Schritte weiter, denn schon lange zählt nicht mehr der Wählerwille, sondern nur die Möglichkeit legitim gewählte Volksvertreter ins Abseits zu drängen und Koalitionen zu schmieden, um den besten Platz am Trog zu ergattern. Da muss es auch niemanden mehr wundern, wenn plötzlich ungelerntes und häufig auch inkompetentes Personal in die höchsten Regierungskreise aufsteigt und es Parteien mit kruden Ideologien und aktuell nur rund 14,5% der Stimmen gelingt ein ganzes Land auf Dauer zu schädigen und vermutlich auch zu ruinieren. Hier freut sich dieses Mal nicht Joseph, sondern postum Henry Morgenthau.
Eine funktionierende Demokratie braucht überzeugte Demokraten!
Daran kann es ebenso wenig einen Zweifel geben wie an dem beklagenswerten Umstand, dass keine Demokratie gegen Menschenhass, Intoleranz, Extremismus, Gewalt und Dummheit gefeit ist. Überschreiten die aktuellen destruktiven Tendenzen ein kritisches Maß, geraten die Fundamente der Republik ins Wanken. Erste Symptome zeigen sich durch so genannte Nichtwähler die als politikverdrossen abqualifiziert werden.
Die Wahlbeteiligung lag 1972 bei über 90 Prozent. Heute haben wir 15.8 Millionen Nichtwähler bei der Bundestagswahl und 31 Millionen Nichtwähler bei Landtagswahlen und das bei einem Volk von 83,2 Millionen Menschen!
Irgendwann wird sich wohl auch der letzte Wähler fragen, was gut an einer Demokratie ist, wenn viele Dumme über wenige Gescheite herrschen. Besonders dann wenn man jetzt schon erkennt das alles in Richtung einer Zuteilung von verfügbaren Ressourcen geht. Da ist der "Smart-Meter" erst der Anfang. Spätestens ab 2025 sollen alle Stromkunden, die Smart-Meter nutzen, von dynamischen Tarifen profitieren. Sie können dann Strom beziehen, wenn er in kostengünstigeren Zeiten mit hoher Erneuerbare-Energien-Erzeugung zur Verfügung steht. Alles klar?
Viele Sachen waren früher wohl nicht nur anders sondern tatsächlich besser!
Ich meine ja nur…