Ich meine ja nur
Gedanken eines Nichtjuden
Schon lange konsumiere ich kaum Medien aus dem öffentlich-rechtlichen Bereich und auch Zeitungsmeldungen lese ich kaum da man den Eindruck gewinnen kann, dass in beiden Fällen Ausgewogenheit und die Berichterstattung, im Wortsinn, freundlich ausgedrückt zu kurz kommen.
So besteht eines meiner morgendlichen Rituale darin Artikel der NZZ zu lesen. Google und Co. haben das offenbar erkannt und so taucht seit einiger Zeit auch die Jüdische Allgemeine in meiner Leseleiste auf was mich dazu brachte zunächst darüber nachzudenken, ob ich überhaupt jemals bewusst Kontakte mit Menschen jüdischen Glaubens bzw. kontakte zu Menschen aus dem Staat Israel hatte.
Plötzlich wurde mir bewusst, dass es nicht nur Menschen in meinem Arbeitsleben gab die ich bis heute sehr schätze, sondern wie unerwartet und selbstverständlich „jüdisches“ bei mir und meiner Familie Einzug gehalten hat. Ich möchte nicht zu viel aufzählen, aber schon ein Blick in mein Bücherregal reicht um dort das Alte Testament, die Werke von Ephraim Kishon oder die CDs der unvergleichlichen Ofra Haza zu finden die leider viel zu früh von uns gegangen ist zu finden.
Erschreckt hat mich zunächst, in diesem Zusammenhang, dass man sich als deutscher Staatsbürger an die täglichen Angriffe, Übergriffe und Anschläge auf israelische Bürger, den Staat Israel und jüdische Gemeinden gewöhnt zu haben scheint und immer noch glaubt das diese Angriffe mit selbst gebastelten Raketen und Sprengkörpern eher zufällig das Ziel treffen, um dort geringen Schaden anzurichten.
Aber nun ist etwas passiert, was diesen Irrglauben Lügen strafen muss und alles in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Mein erster Reflex war darüber nachzudenken, ob es so etwas wie Judenhass oder Antisemitismus in meinem Umfeld oder meiner Familie gibt oder ich etwas darüber wissen könnte. Die Familie konnte ich schnell und zuverlässig ausschließen was vielleicht auch daran liegen mag das die Familienmitglieder, die ab den 1920er Jahren indoktriniert wurden, nicht mehr unter uns sind und sich diese Saat nicht in den Kindern, Enkeln und Urenkeln fortgesetzt hat. Ein wenig stolz bin ich da schon.
In meinem erweiterten und großen Umfeld kenne ich tatsächlich nur eine einzige Person die den Unsinn mit den „Protokollen“ aus unbekannter Feder, welche 1903 im russischen Kaiserreich entstanden sind und schon wenige Jahre später, heute würde man sagen, als Fake entlarvt wurden glaubt.
Schockierend ist die Erkenntnis für mich, dass ich aber deutlich mehr als 15 Menschen kenne die entweder offen oder darauf angesprochen nicht zimperlich mit ihren Äußerungen sind, wenn es um Israel oder Menschen jüdischen Glaubens geht. Um es hier vorwegzunehmen meine ich nicht eine zum Teil berechtigte Kritik an Israel oder eine harmlose Meinungsäußerung die nach deutschem Recht gedeckt wäre. Ich meine tatsächlich die offene Ablehnung die zum Teil schon fanatische Züge annimmt und mich in dieser Wucht erschreckt.
Somit muss ich mir eingestehen das Deutschland ein Antisemitismusproblem hat.
Auch das es mittlerweile eher ein importiertes Problem ist macht die Sache nicht im Geringsten besser, sondern eher viel schlimmer, denn als Deutscher habe ich in der heutigen Zeit kaum eine Möglichkeit mich gegen diese Entwicklung zu stemmen oder diese Missstände klar und deutlich zu benennen. Versuche ich das auch nur im Ansatz, dann bin ich im Idealfall nur die „Kartoffel“ oder fremdenfeindlich was in Ballungszentren wie Duisburg schnell unangenehm werden kann da hier der Anteil an Migranten mit muslimischen Wurzeln in manchen Stadteilen 60 Prozent übersteigt und bezogen auf die Stadt bei gut 30 Prozent liegt.
Mein erster persönlicher Kontakt zu diesem importierten Hass war ein ehemaliger Nachbar aus der Türkei der mich nach kurzer Zeit fragte, ob ich nicht auch „gegen Juden“ sei und aus seiner Einstellung keinen Hehl machte. Das ist nun gut 20 Jahre her und ich konnte damals nur verschämt darauf hinweisen, dass man so etwas nicht einmal denken dürfe. Der zweite Schock kam einige Monate später als wir bei den Nachbarn eingeladen waren und die Kinder sich eine Zeichentricksendung via Satelliten anschauten. Der Inhalt ist schnell zusammengefast da offenbar israelische Soldaten ein Dorf überfielen, Frauen und Kinder schlugen und die Männer töteten. Eines der Kinder wurde erwachsen und übte blutige Rache was ihn zum Volkshelden machte, dem man nacheifern muss, zumal er dies alles mit „Gottes Hilfe“ tat.
Bitte verstehen Sie mich hier nicht falsch, aber wenn es um das „nicht vergessen“, die „Erbschuld“ oder ähnliches geht, kann ich nur feststellen das ich das nicht war und ich mich keinesfalls in einer kollektiven Haftung über Generationen hinweg, sehe. Was jedoch mehr als eine Schande ist, ist das es in Kinderzimmern auf deutschem Boden antisemitische Propaganda rund um die Uhr gibt.
- Es ist eine Schande, wenn gewählte Volksvertreter alles in die rechte Ecke drängen und verfolgen lassen, obwohl der echte importierte Judenhass mittlerweile hinter jeder Ecke lauert.
- Es ist eine Schande, wenn linke Romantik übersieht, wen man da mit Hilfspaketen überschüttet. Da sind mit deutschen Mitteln finanzierte Rundfunksender mit ihrer Propaganda ebenso für die aktuellen Anschläge verantwortlich wie andere Hilfs- und Lebensmittellieferungen.
- Es ist eine Schande, wenn deutsche Politik glaubt mit NGOs Hilfslieferungen so steuern zu können das Terrororganisationen nicht davon, direkt und indirekt, profitieren.
- Es ist eine Schande, wenn man deutsche Gesetzte nur selektiv anwendet. Wer zu Hass oder zu Gewalttaten aufruft, wer gegen Fremde, gegen Menschen anderer Hautfarbe oder solche, die eine andere politische Meinung haben, aufhetzt, macht sich strafbar. Er begeht Volksverhetzung. Er stört, wie es im amtlichen Deutsch heißt, den öffentlichen Frieden. Somit wären bis zu fünf Jahre Haft für jeden Teilnehmer der nicht genehmigten Kundgebungen, auch in Duisburg, möglich. Selbst die öffentliche Billigung der jüngsten Angriffe wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
- Es ist eine Schande nicht anzuerkennen das sich Israel im Krieg befindet und nun echte Solidarität gefragt ist sofern es nicht nur Lippenbekenntnisse bleiben sollten.
- Es ist eine Schande, wenn nur ein einziger Polizist auf deutschem Boden eingesetzt werden muss, um ein jüdisches Gotteshaus zu schützen.
Ich halte nichts von Aktionismus und daher habe ich einige Tage gebraucht, um über diese Zeilen nachzudenken, aber wenn man Herr im eigenen Haus bleiben will und es gilt die rechtlichen und moralischen Maßstäbe zu verteidigen, dann ist Stärke und Härte gefragt. Auch, oder besonders von Deutschland.
Zum Schluss beliebt mir nur die Erkenntnis das ich jederzeit auf das Leben anstoßen werde, aber mir immer mehr zu Bewusstsein kommt, das man das Leben schützen und gegen Angriffe verteidigen muss.
p.s.: Die Vertipper bitte ich zu entschuldigen – die Emotionen kochen ein wenig…
Ich will das nicht!
Ich sage es heute ausnahmsweise mal auf Ruhrdeutsch:
Es kotz mich an!
Wir haben Menschen in verantwortlicher Stellung die Sanktionen gegen Hinz und Kunz fordern, diese durchsetzen und genau wissen, dass bislang keine Sanktion, gegen wen auch immer, etwas an der Haltung des Sanktionierten geändert hätte. Häufig ist sogar das Gegenteil der Fall.
Die gleichen Menschen fordern Waffen, Ausbildung und logistische Unterstützung inklusive militärischer Aufklärung für die eine oder andere Kriegspartei. Sie biedern sich Regimen und Personen an, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht nur ablehnen, sondern diese im hohen Maß verachten.
Diese Menschen in hohen Positionen nennen Länder und Führer ihre Freunde oder Partner, obwohl diese Führer und Länder die Menschenrechte mit Füßen treten, Religionsfreiheit nicht dulden und eine offen gelebte abweichende Religion oder sexuelle Ausrichtung mit mittelalterlichen Methoden mit dem Tode bestrafen.
Es sind die gleichen unverantwortlich handelnden Menschen, die nicht Dienen mussten, noch nie eine Waffe in Händen hielten, das eigene Militär, mehr oder minder offen, verachten und in der Regel noch nie mit einem gewaltsamen Tod konfrontiert waren.
- Sie wissen nicht, wie es ist diesem Tod beizuwohnen.
- Sie wissen nicht, wie es hautnah und nicht im Fernsehen wirklich aussieht.
- Sie wissen nicht, wie der gewaltsame Tod riecht, wie er sich anhört und dass man ihn in manchen Fällen sogar schmecken kann.
- Sie wissen nicht, was diese Erfahrung, auch wenn sie nur einmal gemacht wurde, einen Menschen sein ganzes zukünftiges Leben prägen wird.
Eigentlich wissen sie gar nichts. Außer dass selbst Minister öffentlich feststellen, dass sie persönlich in keinem Krieg kämpfen werden und daher auch nicht in diesem Krieg sterben werden. Es tangiert sie persönlich also nicht, denn im Zweifel ist man ja privilegiert schnell weg. Kämpfen und streben sollen nur die anderen Bürger.
Zu allem Überfluss werden wir kollektiv in Haft genommen, denn wir alle haben die Folgen der Sanktionen, der Flüchtlingsmigration, der logistischen und materiellen Unterstützung zu tragen. Gefragt hat uns keiner!
Am 8. Februar 1988, gegen 8 Uhr, wurde das sonst so idyllische Ruhrtal von einer Katastrophe erschüttert. Über den Auen zwischen Mülheim-Menden und Essen-Kettwig wurde ein Flugzeug von einem Blitz getroffen, zerbrach in der Luft und zerschellte anschließend am Boden. Augenzeugen wollen beobachtet haben, wie der Pilot noch versuchte einen Absturz in eine angrenzende Häuserreihe zu verhindern. Er hat es wohl geschafft. Jedoch kamen alle 21 Menschen des Fluges ums Leben.
Als Gruppenführer im Katastrophenschutz war ich vor Ort.
Ich weiß nicht erst seit 1988, wie der gewaltsame Tod riecht, sich anhört, wie er schmeckt und wie er aussieht. Die Einzelheiten möchte ich den Lesern ersparen, aber wer nur ansatzweise bei einem solchen „Massensterben“ dabei war, kann niemals ernsthaft nach Lösungen suchen, die einen Krieg oder eine militärische Auseinandersetzung ermöglichen, einen selbst faktisch zum Kriegsteilnehmer macht und sein eigenes Volk zum möglichen und legitimen Ziel erklärt.
Anstatt zu eskalieren, muss immer verhandelt werden.
Natürlich ergebnisoffen und ohne den erhobenen Zeigefinger. Denn wenn man es in der aktuellen Situation mit seinen Äußerungen wirklich ernst meint, müssten man so manchen unserer aktuellen Bündnispartner & Freunde ebenfalls sanktionieren und aus der „Weltgemeinschaft“ ausschließen.
Abschließend bleibt nur die Frage, warum die arabischen Staaten Israel noch nicht von der Landkarte getilgt haben. Warum ist noch keiner in Nordkorea einmarschiert? Vermutlich, weil es Länder sind, die die Atombombe besitzen und gewillt sind diese als Ultima Ratio auch einzusetzen. Hat Russland eigentlich Atomwaffen?
Ich meine ja nur…
Energie!
So langsam frage mich, was dieser infantile, oder besser trotzige (Ist das noch Trotz oder ist es schon Aggression?), Glaube nur eine Technologie sei die Zielführende zur Erreichung der deutschen Klimaziele überhaupt soll und wie er sich argumentativ sauber begründen lässt.
Uhps – Entschuldigung, da hatte ich doch glatt vergessen, dass wie in Deutschland ja nicht mehr argumentieren, wenn es um etwas „Alternativloses“ geht und wir dürfen natürlich auch nicht mehr über den Tellerrand schauen, um überregionale oder gar globale Zusammenhänge mit einzubeziehen.
Jedoch will ich, etwas vereinfacht, mal ein paar Gedanken in die Runde werfen. Vielleicht kann der eine oder andere Leser ja nachvollziehen was sich da so in meinem Oberstübchen tut.
Die erste Betrachtung ist das wir den Klimawandel stoppen müssen. Dem stimme ich zunächst zu, auch wenn noch völlig offen ist wer wann wo etwas verschuldet hat und ob es erdhistorisch in gewissen Intervallen zu starken Klimaschwankungen kommt.
Deutschland hat sich mit Rot-Grüner-Regierung entschieden einen Weg einzuschlagen, der uns in der Welt einzigartig macht. Denn wir retten das Weltklima alleine und es ist uns vollkommen egal, was es der Bevölkerung abverlangt.
Strompreise? Egal!
Gas- und Ölpreise? Egal!
Heizen und warmes Wasser? Egal, das wird sowieso überbewertet!
Wie man zur Arbeit kommt? Egal!
Mobilität? Nur noch für bessergestellte Personen, der Rest nutzt ÖPNV, auch wenn man uns über Jahre gepredigt hat, dass man bei der Arbeitsplatzsuche auch weite Strecken in Kauf nehmen müsse. Das nennt sich Flexibilität. Heute bricht es den Arbeitnehmern das Genick, wenn sie demnächst, sogar Innerstädtisch (das habe ich selbst mal einige Jahre gemacht) pro Tag 1,5 bis 2 Stunden als Fahrzeiten investieren dürfen. Mit dem Auto oder dem Motorrad waren es nur 40 Minuten!
Dazu passen dann auch die Preise für Strom (Elektromobilität), Benzin oder dem Diesel, den man aktuell zu einem Preis bekommt, der bezogen auf die Fahrstrecke von 100 Kilometern deutlich günstiger für den Verbraucher ist als die erforderliche Menge Strom für meinen Hybrid (innerstädtisch = vollelektrisch). Kein Wunder, denn hier funktioniert der Markt trotz staatlicher Regulierung. Denn den deutschen Hochtechnologiediesel hat man quasi im Vorbeigehen beerdigt. Geringe Nachfrage bei hoher Verfügbarkeit drückt eben auf den Preis. So kommt es auch, dass selbst Benzin günstiger pro 100 km ist als Strom, der aus der Steckdose kommt.
Strom!
Ein in Deutschland unglaublicher Vorgang, denn auch wenn ich kein Verfechter der aktuellen Kernenergie bin, so haben es die 14-Prozentpartei der Grünen und ihre transatlantischen Gehilfen geschafft nicht nur den Diesel abzuschaffen und damit eine in unserem Land entwickelte Hochtechnologie zu verschrotten, sondern man schaltet auch Kohlekraftwerke und, die im europäischen Vergleich, sichersten Kernkraftwerke ab. Sonne und Wind können das aufgrund fehlender Speichermöglichkeiten nicht kompensieren und so müssen wir Strom aus dem Ausland importieren. Gerne auch aus veralteten und bekanntermaßen maroden Atomkraftwerken und das zu allem Überfluss zu horrenden Preisen die natürlich die Bevölkerung bezahlen muss während zeitglich die Gewinne der Energiekonzerne in schwindelerregende Höhen schnellen. Gut, dass es in diesem Zusammenhang die von Rot-Grün initiierte „Steueroptimierung“ für große Unternehmen gibt. Gut ist das nur für die Unternehmen und deren Aktionäre und natürlich nicht für die Allgemeinheit!
Das gilt besonders für das Thema Gasimporte
Da bekommen wir nun nicht nur Gas aus Fracking, welches mit LNG-Tankern über die Meere zu uns kommen. Bei modernen Tankern (Typ 2G) beträgt das Tankvolumen rund 266.000 m³ und die Schiffe werden von Schiffsdieselmotoren angetrieben. Diese können heute mit Schweröl, Gasöl oder dem LNG aus der Ladung betrieben werden.
Erkennt jemand die Ironie dabei, denn am 13.06.2022 stellte das Umweltbundesamt fest, dass Seeschiffe pro transportierter Tonne Ladung und pro Kilometer mehr Schadstoffe in die Umwelt entlassen als der weltweite Landverkehr. Die CO2-Bilanz ist zwar etwas günstiger dafür überwiegen jedoch die deutlich schädlicheren Stoffe.
Hinzukommt dass man der Bevölkerung die Nutzung von Gas und Öl zu Heizzwecken faktisch untersagt man aber zeitgleich Gaskraftwerke für den Erhalt der Grundlastversorgung baut.
Natürlich hat die aktuelle Politik auch dafür eine Antwort parat, denn diese Kraftwerke (auch die alten Kraftwerke) sollen zukünftig mit Wasserstoff betrieben werden, auch wenn in den Sternen steht, woher dieser in den benötigten Mengen kommen soll. Das Kraftwerk zuerst und wenn was übrig ist, bekommt der Bürger vielleicht etwas davon ab.
Die Umrüstung auf einen Betrieb mit Wasserstoff soll in etwa 20 Prozent der Neubaukosten betragen. Deutschland verfügt etwa über 600 Kraftwerke mit einer Leistung ab 20 MW. Ein neues GKW kosten im Mittel 150 Millionen Euro. Die Umrüstungskosten liegen also bei ca. 20 Milliarden Euro und das wird sich sicher auf den Strompreis auswirken.
Ist der Blackout unvermeidlich?
Ich weiß es nicht. Zumal sich Blackout auch auf andere Dinge beziehen kann als das uns nur der Strom abgeschaltet wird oder die schon jetzt fragile Stromversorgung kollabiert.
Jedoch sind aktuell einige Fakten nicht zu leugnen.
Woher (und wann?) der Wasserstoff in ausreichender Menge kommen soll kann aktuell niemand planungssicher und mit ausreichender Sicherheit sagen.
Wir werden nicht weniger Energie benötigen, sondern deutlich mehr Strom als wir ihn schon jetzt sicher und jederzeit verfügbar produzieren können. Schätzungen gehen von rund 600 bis 700 Prozent Zuwachs aus, um die Themen Wärmepumpen und Elektromobilität zu bedienen.
Ein Flüssiggastransport über die Meere ist ökologisch und ökonomisch vollkommender Unsinn, denn neben den verursachten Umweltschäden durch die Gewinnung (z. B. Fracking), dem Energiebedarf für die Verflüssigung und den bekannten Schädigungen der Umwelt durch den Transport muss man sich vor Augen führen, dass das gleiche Gas im Ursprungsland für den Endverbraucher 8- bis 10-mal günstiger ist als es das gleiche Gas für uns ist.
„Make America great again!“ – ob unsere Regierung weiß, dass sie dem deutschen Volk verpflichtet ist?
Wärmepumpe - die Lösung?
Ein Wohngebäude hat zum Beispiel eine zu beheizende Fläche von 120 m². Diese Fläche wird mit 100 Wh/m² multipliziert, um den jährlichen Wärmeverlust zu errechnen. Die Wasseraufbereitung wird mit 20 Prozent hinzugerechnet. Damit ergibt sich eine Rechnung von 12.000 kWh + 2.400 kWh = 14.400 kWh. Die Wärmepumpe muss demnach eine Heizleistung von 14 kW bringen.
Nehmen wir nun an, dass das Warmwasser über einen Durchlauferhitzer generiert wird, dann bleiben ca. 12.000 kWh, die es zu berücksichtigen gilt.
Interessant ist, dass dies fast auf den Punkt der guten alten Faustformel entspricht, dass man rund 100 Watt pro Quadratmeter zum Heizen benötigt.
Es hat sich offenbar nicht viel geändert oder doch?
Natürlich hat sich etwas geändert, denn es wird richtig teuer und da hilft auch kein Sondervermögen oder eine Förderung, denn das sind alles neue Schulden, die man über Steuern wieder eintreiben muss. Hinweis: Linke Tasche, rechte Tasche.
Experten rechnen in etwa mit einem (optimistischen) Stromverbrauch von 7.000 bis 8.000 Kilowattstunden Strom im Jahr was bei dem Strompreisdeckel, sofern es ein Deckel bleibt, rund 270,- € pro Monat nur für die Heizung entspricht. Ein Haushalt, der drei Personen umfasst, verbraucht laut Stromspiegel vom September 2022 im Durchschnitt jedes Jahr 3.500 kWh im Einfamilienhaus.
Somit belaufen sich die reinen Stromkosten bei 120 m² und einem Dreipersonenhaushalt auf schlappe 390,- € pro Monat. Jedoch ist das nicht alles, denn die Anschaffung und die Wartung der Wärmepumpe wurde ja noch nicht berücksichtigt. Auch ist ein notwendiges elektrisches zusätzliches erwärmen des Heizkreislaufs nicht berücksichtigt, weil es an der Möglichkeit fehlt die vorhandenen Heizkörper (i.d.R. nicht 1 zu 1 nutzbar, Vorlauftemperatur viel zu gering) gegen Flächenheizungen (Fußboden und/oder Wände) auszutauschen oder zu ergänzen. Betroffene beklagen hier Mehrkosten für Strom um die 180,- € pro Monat. Somit muss damit gerechnet werden, dass sich die Stromkosten in der Summe auf 570,- € pro Monat belaufen können.
Eine Luft-Wärme-Pumpe liegt bei ca. 16.000 € ohne Umbau Heizkörper oder Errichten einer Fußbodenheizung. Die Wartungskosten der meisten Wärmepumpen belaufen sich auf durchschnittlich etwa 300 Euro pro Jahr. Bezogen auf eine optimistische Nutzungsdauer von 15 Jahren muss man die monatlichen Kosten mit Wartung (bei gleichbleibenden Preisen) mit 115,- pro Monat ansetzen.
Die Summe macht nachdenklich, denn es sind weder Preissteigerungen für Energie oder Wartung inkludiert noch wurden Reparaturen oder die Kosten für eine Flächenheizung (z. B. Fußboden) berücksichtigt.
Und die monatliche Summe ist?
685,- €!
Also 8.220,- € pro Jahr – ein Pappenstiel für ein Durchschnittseinkommen und die Anhänger der Rot-Grünen-Umverteilung!
Das ist nur eine Situation, in die wir uns selbst und politisch gewollt gebracht haben. Es gibt noch viel mehr.
Jetzt noch schnell über den Tellerrand geschaut und festgestellt, dass Umweltverschmutzung nicht nur bei Umweltzonen an den Schallschutzwänden unsrer Autobahnen endet, sondern global betrachtet werden muss. Hat man dies verstanden, erkennt man, das je nach Quelle, der Einfluss auf das Weltklima durch die Bundesrepublik Deutschland, die der größte Beitragszahler für die Europäische Union ist, nur bei 1,8 Prozent liegt.
Würde man also Deutschland und seine Menschen von der Landkarte tilgen und durch eine durchgehende Fläche Eichenwald ersetzen, hätte es nahezu keinen Einfluss auf das Weltklima. Nur die EU wäre umgehend bankrott!
Stellt sich die Frage, warum wir uns so etwas antun, und warum wird dieses trotzige infantile Verhalten, an dem sich auch die Medien voll umfänglich beteiligen, genauso behandeln, wie wir es mit einem dauerhaft trotzigen Kind machen würden und ist das noch Trotz oder schon Aggression gegen das eigene Volk?
Vielleicht ist es wie mit dem zunehmenden Alter. Da verliebt man sich nicht zwingend, sondern man sucht jemanden der nicht nervt und ist gemeinsam ganz zufrieden. Also suchen wir uns jemanden!
Ich meine ja nur…
Smarte Verschwörung?
Mit einem Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende wird aktuell der Rechtsrahmen für den Smart-Meter-Rollout überarbeitet. Hier geht es zum Gesetzentwurf (PDF, 576 KB).
Das Narrativ
Der Rollout von intelligenten Messsystemen (Smart Metern) ist Grundlage für die Digitalisierung der Energiewende und damit notwendig für das Erreichen unserer Klimaziele. Mit Smart Metern können Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen ihren Stromverbrauch beziehungsweise die Einspeisung ihres Stroms etwa aus Photovoltaik besser und komfortabler managen sowie von neuen Tarifen profitieren. Ebenso ermöglichen Smart Meter, dass Erneuerbare-Energien-Anlagen und steuerbare Verbraucher wie Elektroautos oder Wärmepumpen effizient in das Stromnetz integriert werden.
Der erste Bestandteil, die moderne Messeinrichtung (mME), ist ein digitaler Stromzähler. Im Gegensatz zum herkömmlichen analogen und meist schwarzen „Ferraris-Zähler“ kann man mit einem digitalen Stromzähler nicht nur den aktuellen Zählerstand, sondern den tatsächlichen Stromverbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit eines jeden Kunden (zum Beispiel Tag, Woche, Monat, Jahr – demnächst auch bei Gas und Wasser?) präzise erkennen.
Smart Meter sind die Voraussetzung für dynamische Stromtarife, die etwa günstigeren Strom zu Tageszeiten von allgemein niedrigerem Verbrauch oder einem Überschuss an Wind oder Sonne bieten.
Zwischen den Zeilen lesen hilft!
Für die Klima- und Energiewendeziele der Bundesregierung (u. a. 80 Prozent erneuerbare Energien-Anteil bis 2030) ist eine konsequente Digitalisierung wichtiger denn je. Der massive Ausbau der erneuerbaren Energien und die zunehmende Sektorkopplung in den Bereichen Mobilität und Wärme erfordern eine ebenso forcierte Digitalisierung. Mit dem Umbau unseres Energiesystems hin zu mehr erneuerbaren Energien steigen die Anforderungen an einen sicheren und effizienten Netzbetrieb. In Zukunft werden Stromerzeuger und Stromverbraucher über ein intelligentes Netz (Smart Grid) miteinander verknüpft und kommunizieren digital. Hierfür sind Smart Meter die Grundlage.
Sektorkopplung?
Die Sektorkopplung löst die traditionelle Trennung der Energiesektoren Elektrizität, Wärme- und Kälteversorgung sowie Verkehr und industrielle Verbrauchsprozesse ab. Ziel der Sektorkopplung ist die Dekarbonisierung der Volkswirtschaft durch eine vollständige Umstellung der Energieversorgung auf Strom („All Electric Society“) – in Deutschland aufgrund des beschlossenen Kernenergieausstiegs insbesondere auf Strom aus Erneuerbaren Energien. Eine Voraussetzung dafür ist die Nutzung aller Flexibilitätspotenziale von Erzeugern, Verbrauchern und Speichern von Energie in den unterschiedlichen Formen.
Flexibilitätspotenziale?
Spätestens ab 2025 sollen alle Energiekunden die sogenannten Smart Meter nutzen können, wie die Regierung betont. Dann sind Lieferanten auch verpflichtet, Endverbrauchern (also allen Kunden) mit intelligenten Messgeräten „dynamische Stromtarife“ anzubieten.
Bis 2030 sollen die meisten Haushalte und Großverbraucher wie Unternehmen, Schulen und Schwimmbäder damit ausgestattet sein. Bis spätestens Ende 2032 sollen intelligente Stromzähler - sogenannte Smart Meter - flächendeckend zum Einsatz kommen.
Smart Meter sind die Voraussetzung für dynamische Stromtarife, die etwa günstigeren Strom zu Tageszeiten von allgemein niedrigerem Verbrauch oder einem Überschuss an Wind oder Sonne bieten.
Was ist möglich und was ist denkbar?
Fasse ich die technischen Möglichkeiten und die Absichtserklärungen zusammen, dann stellt sich bei mir ein sehr ungutes Gefühl ein. Also fassen wir vorab zusammen, was wir bislang wissen.
- Es geht um den „Neustart“ der Digitalisierung der Energiewende.
- Ziel der Sektorkopplung ist die Dekarbonisierung der Volkswirtschaft durch Null/Zero CO2.
- Voraussetzung dafür ist die Nutzung aller Flexibilitätspotenziale von Erzeugern und Verbrauchern/Endkunden.
- Stromerzeuger und Stromverbraucher werden über ein intelligentes Netz (Smart Grid) miteinander verknüpft und kommunizieren digital.
- Bei jedem einzelnen Kunden wird der tatsächliche Stromverbrauch, die tatsächliche Nutzungszeit sowie sein individuelles Nutzerverhalten (zum Beispiel Tag, Woche, Monat, Jahr) präzise erkannt und ausgewertet (Anm.: nur wer auswertet kann auch steuern).
- Versprochen wird günstigerer Strom zu Tageszeiten von allgemein niedrigerem Verbrauch oder einem Überschuss an Wind oder Sonne, was natürlich auch eine komplette Vernetzung des Haushalts mit neuen Geräten bedeutet.
Mich erinnert das an „Kriegswirtschaft“
Es gibt ein begrenztes Angebot welches, im Idealfall, bedarfsgerecht verteilt wird.
Das „Smart Meter“ ist das entscheidende Werkzeug dazu, denn hier gilt es ein begrenztes Angebot so zu verteilen, dass zum Beispiel die Produktion von Lebensmitteln oder Gütern des täglichen notwendigen Bedarfs nicht beeinträchtigt werden. Da kann es also vorkommen, dass es in privaten Haushalten zu bestimmten Zeiten keinen Strom zum Heizen, Kochen oder Waschen gibt.
Aber auch dafür hat man eine „Lösung“ durch die Verhaltenssteuerung von günstigem Strom zu Tageszeiten von allgemein niedrigerem Verbrauch oder einem Überschuss an Wind oder Sonne zur Verfügung gestellt. So können wir alle in der Mittagszeit, wenn oder falls die Sonne hoch am Himmel steht, unser Essen kochen. Die Waschmaschine läuft dann eben, wenn oder falls es genug Wind gibt. Die Frage ob man mit seinem Elektroauto dann noch zur Arbeit kommt, weil der Strom zur notwendigen Ladezeit nicht zur Verfügung stand, stellt sich auch nicht, denn dafür gibt es das viel günstigere 49,-€-Ticket. Individualverkehr ist eh obsolet und verursacht durch den Reifenabrieb zu viel Feinstaub.
Auswertungen des individuellen Nutzerverhaltens lassen Spielraum für noch mehr Verhaltenssteuerung, denn schon während der Coronazeit zeigte sich gut wie sozialer Druck, Ausgrenzung, die Umkehrung der Schutzmaßnahmen, Einschränkungen der Persönlichkeitsrechte, Einschränkung der Reise- und Aufenthaltsfreiheit und vieles andere mehr geschluckt wurden.
Machen wir doch alle Nutzer die einen Ressourcenverbrauch über dem Durchschnitt haben zu Parasiten, zu Verursachern von Einschränkungen, zu Asozialen und letztlich zum Blinddarm der Gesellschaft den man entfernen muss. Unmöglich? Nein – Corona hat gezeigt was ganz leicht umzusetzen war und fast alle (80% der Bevölkerung!) haben wie 1933 mitgemacht. Die rechtlichen Möglichkeiten könnten in dieser schönen neuen Welt von Geldstrafen, dem Entzug von Grundrechten bis hin zur Haft reichen. Alles kein Problem!
Stellen wir uns also ein begrenztes Angebot von Strom vor. Damit die Zahlen nicht so groß werden und um zu zeigen, wie sich die Durchschnittswerte verändern reicht es mit kleinen und rein fiktiven Zahlen zu rechnen.
Der durchschnittliche Stromverbrauch von einer Person beträgt im Mittel rund 1.420 kWh pro Jahr.
Wir nehmen nur 100 Personen von denen 50 Personen (Gruppe A) 800 kWh, 30 Personen (Gruppe B) 1.400 kWh und 20 Personen (Gruppe C) 3.000 kWh verbrauchen. Diese 20 Personen der Gruppe-C könnten nun durch die oben genannten Möglichkeiten der Verhaltenssteuerung „angehalten werden“ ihren Verbrauch zu senken, was diese auch wegen der möglichen Konsequenzen auch umsetzen. Und zwar so radikal, dass die Gruppe-C nur noch auf einen Verbrauch von 1.200 kWh pro Jahr kommt.
Das hat natürlich Konsequenzen, denn damit sinkt auch der Durchschnittsverbrauch auf 1.060 kWh der Gruppen A, B und C. Das ist jedoch für die Gruppe-B fatal denn nun sind sie es die einen Stromverbrauch über den Durchschnitt aufweist und somit zu den Parasiten zählen.
Auch kann man anhand der permanent verfügbaren Individualverbräuche weitere Rückschlüsse ziehen. Zum Beispiel über die Personenzahl im Haushalt oder ungewöhnliche „Abweichungen“.
Alles nur eine Verschwörungstheorie
Das sagte mein Probeleser und damit hat er den Artikel förmlich geadelt, denn in den letzten Monaten war nichts zu zutreffend wie die Verschwörungstheorien der letzten Jahre.
Abschließend darf ich noch eine Buchempfehlung zum (am Rande) Thema abgeben.
Es handelt sich um das Werk „NSA – Nationales Sicherheitsamt“, ISBN 978-3-404-17900-8 von Andreas Eschbach.
Andreas Eschbach wurde vor allem durch den Thriller „Das Jesus-Video“ bekannt, dem er 2014 die spektakuläre Fortsetzung „Der Jesus-Deal“ folgen ließ. Mit „Eine Billion Dollar“ und „Ausgebrannt“ stieg er endgültig in die Riege der deutschen Top-Autoren auf. Sein Roman „NSA - Nationales-Sicherheits-Amt“ stand wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.
So langsam frage ich mich was wir uns als Bürger noch alles gefallen lassen.
Ich meine ja nur…
Beltaine
Das Fest trägt auch den Namen Cétsamuin, dieser Name bezog sich auf den Beginn der schönen Jahreszeit. Beltaine wird beginnend am Vorabend in der Nacht zum und am 1. Mai gefeiert. Das Beltaine-Fest markiert den Wechsel der Jahreszeiten vom Frühling zum Sommer. Normalerweise ist dies eine Zeit der Positivität, des Wachstums, der Fruchtbarkeit und des Überflusses. Der Schutz vor Schaden, vor allem vor den Geistern der Anderswelt, ist ein wichtiger Bestandteil der Rituale, die mit diesem Fest verbunden sind.
In vielerlei Hinsicht verstehe ich heute, und auch vor dem Hintergrund von Beltaine, was „die Alten“ meinten als sie sagten „damals war alles besser“. Ich persönlich würde eher sagen „früher war vieles anders“ und vieles war auch gut so.
Der erste Mai als Feiertag geht auf eine Initiative der NSDAP zurück und wurde nach 1933 als großer nationalsozialistischer Feiertag der nationalen Arbeit gefeiert. Gefeiert wird er bis heute und es ist nach wie vor ein echter Feiertag. Jedoch feiert man ihn heute vollkommen anders und nicht selten wird dieser ursprünglich so positiv besetzte Feiertag pervertiert. Wie so vieles was, sich zunächst schleichend und dann mit rasender Geschwindigkeit, seit 1998 in Deutschland negativ veränderte.
Der Erste Mai in Kreuzberg bezeichnet die durch linke und linksradikale Gruppen organisierten Straßenfeste und Demonstrationen am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, in Berlin-Kreuzberg. Speziell bezieht sich der Begriff auf den 1. Mai 1987, als in Kreuzberg bis dahin ungekannte schwere Unruhen ausbrachen und sich die Berliner Polizei für mehrere Stunden vollständig aus dem östlichen Teil Kreuzbergs (SO 36) zurückziehen musste. Seitdem führen Autonome und Antifa-Gruppen fast jedes Jahr eine oder mehrere sogenannte Revolutionäre 1.-Mai-Demonstrationen mit den typischen Verwüstungen, Straftaten und Gewaltakten, auch gegen die Polizei, die Feuerwehr und Rettungskräfte, die dieser Klientel politisch und ideologisch innewohnt. Früher ein Tabubruch heute gelebte und in weiten Teilen tolerierte Realität.
Die vier Gewalten
Die vier Gewalten haben in den letzten Jahren vollkommen versagt und niemand hat sie gestoppt. Es war fast wie ein Coup oder eine schleichende Krankheit wie Krebs die man häufig erst dann erkennt, wenn eine vollständige Genesung oder das pure Überleben kaum mehr möglich ist.
Die staatliche Gewalt ist in mehrere (drei) Gewalten aufgeteilt: Die legislative (gesetzgebende), die exekutive (vollziehende) und die judikative (Recht sprechende) Gewalt sollen sich gegenseitig kontrollieren und staatliche Macht begrenzen. Eigentlich ein Garant für eine stabile Demokratie, aber niemand hat daran gedacht, dass sich schon Joseph Goebbels von amerikanischer Werbung hat inspirieren lassen als er die Medien gleichschaltete und die Medien nutzte, um die Idee eines nationalen Sozialismus in die Köpfe der Menschen zu pflanzen. Dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda und zeitgleich Präsident der Reichskulturkammer war jedes Mittel recht, um die Ideologie der Stunde schnell und zuverlässig zu verankern. Das ist genau das, was wir heute als die vierte Gewalt im Staat ansehen. Die Medien, die ebenfalls schon in der Mitter der 1990er Jahre von ideologischen Wirrköpfen unterwandert wurden, sind in die öffentlich-rechtlichen Anstalten eingezogen und so wundert es heute keinen mehr, dass in diesen Institutionen heute überwiegend linker Filz und Klüngel die Meinung eines ganzen Volkes in ihrem Sinne manipulieren. Joseph wäre Stolz auf seine Erben!
Die restlichen Medien stehen unter der Kontrolle von nur vier Familien und wenn man ganz genau hinschaut, ist weder die DAP noch das RND neutral. Es geht um Macht und es geht diesen Familien um Geld.
Bei einigen meiner Vorträge und wenn es um Berater oder Verkäufer ging, habe ich dem Auditorium immer folgen Satz ans Herz gelegt: „Natürlich kommen die alle gerne zu Ihnen und natürlich wollen Sie alle nur Ihr Bestes - und das ist fast immer ihr Geld!“
Am langen letzten ist es bei diesem Geschwür dazu gekommen, das unsere so geliebte Demokratie zu einem Potemkin’sches Dorf geworden ist, denn objektiv übernehmen Parteien, Firmen und Medien die Kontrolle über den Souverän, also uns. Objektiv darf und kann man schon lange nicht mehr alles sagen, meinen oder denken. Danach oder nach seinem moralischen Wertekompass zu handeln ist auch schon jetzt mit dem Risiko der sozialen Ausgrenzung und einer Strafverfolgung bewährt.
Das sieht man auch am schon am § 130 - Strafgesetzbuch (StGB) der in den letzten Jahren immer weiter „modifiziert“ wurde. § 130 hat 5 frühere Fassungen und wird in 26 Vorschriften zitiert. Hier der aktuelle Wortlaut:
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Das muss man sacken lassen, denn ich würde jetzt dringend davon abraten einen Politiker einer bestimmten regierenden Partei öffentlich anzuprangern.
Eine Welt wie sie der Macht gefällt
Man muss es nur richtig verpacken und dann schluck es das dumme Wahlvolk schon. So heißt das uns allen bekannte „Ermächtigungsgesetz“ welches demokratisch und mit Zustimmung auch des „Zentrums“ (CDU) durch den Reichstag ging tatsächlich „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“. Eine gute Sache – oder?
Ich weiß nicht, ob man das als Meinung noch so schreiben darf, aber das neue „Demokratieförderungsgesetz“ scheint ähnlich geschickt angelegt um einer politischen Ideologie in ihrem Sinn zu dienen. Die Ampelregierung fördert dauerhaft Vereine und Gruppen, die sich gegen Extremismus engagieren. Faktisch aber prämiert sie erwünschte Weltanschauungen – und spaltet die Gesellschaft. Wer sich also gegen Rechtsextremismus und Rassismus engagiert, gegen Antiziganismus, Islam- und Muslimfeindlichkeit, Queerfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit oder auch gegen „Hass im Netz“, „Desinformation und Wissenschaftsleugnung“ (das ist besonders interessant, denn die letzten Jahre haben deutlich gezeigt, dass die Bundesregierung und die Medien entscheiden was echte Information und echte Wissenschaft ist!) und die gegen das Grundgesetz gerichtete Delegitimierung des Staates (also bitte keine öffentliche Kritik mehr) darf auf eine Dauerüberweisung aus dem Staatshaushalt hoffen. Die Regierung will, wie es weiter heißt, bundeseigene Maßnahmen durchführen sowie Maßnahmen Dritter fördern.
Diese Formulierung ist vollkommen absurd und verkennt die Grundlagen des liberalen Rechtsstaats. Eine Zivilgesellschaft, die zur Zahlungsempfängerin des Staates und damit zum Haushaltsposten der Bundesregierung herabsinkt, ist ihres Kerns beraubt. Das Volk gerät in ein Verhältnis der Abhängigkeit von den jeweils herrschenden Mehrheiten.
Eine Regierung bestimmt nun komplett was demokratisch, was wissenschaftlich, was Information und vor allem was die ultimative Wahrheit ist und wie man damit umzugehen hat.
Volle Kraft voraus!
Aber eigentlich sind wir ja schon einige Schritte weiter, denn schon lange zählt nicht mehr der Wählerwille, sondern nur die Möglichkeit legitim gewählte Volksvertreter ins Abseits zu drängen und Koalitionen zu schmieden, um den besten Platz am Trog zu ergattern. Da muss es auch niemanden mehr wundern, wenn plötzlich ungelerntes und häufig auch inkompetentes Personal in die höchsten Regierungskreise aufsteigt und es Parteien mit kruden Ideologien und aktuell nur rund 14,5% der Stimmen gelingt ein ganzes Land auf Dauer zu schädigen und vermutlich auch zu ruinieren. Hier freut sich dieses Mal nicht Joseph, sondern postum Henry Morgenthau.
Eine funktionierende Demokratie braucht überzeugte Demokraten!
Daran kann es ebenso wenig einen Zweifel geben wie an dem beklagenswerten Umstand, dass keine Demokratie gegen Menschenhass, Intoleranz, Extremismus, Gewalt und Dummheit gefeit ist. Überschreiten die aktuellen destruktiven Tendenzen ein kritisches Maß, geraten die Fundamente der Republik ins Wanken. Erste Symptome zeigen sich durch so genannte Nichtwähler die als politikverdrossen abqualifiziert werden.
Die Wahlbeteiligung lag 1972 bei über 90 Prozent. Heute haben wir 15.8 Millionen Nichtwähler bei der Bundestagswahl und 31 Millionen Nichtwähler bei Landtagswahlen und das bei einem Volk von 83,2 Millionen Menschen!
Irgendwann wird sich wohl auch der letzte Wähler fragen, was gut an einer Demokratie ist, wenn viele Dumme über wenige Gescheite herrschen. Besonders dann wenn man jetzt schon erkennt das alles in Richtung einer Zuteilung von verfügbaren Ressourcen geht. Da ist der "Smart-Meter" erst der Anfang. Spätestens ab 2025 sollen alle Stromkunden, die Smart-Meter nutzen, von dynamischen Tarifen profitieren. Sie können dann Strom beziehen, wenn er in kostengünstigeren Zeiten mit hoher Erneuerbare-Energien-Erzeugung zur Verfügung steht. Alles klar?
Viele Sachen waren früher wohl nicht nur anders sondern tatsächlich besser!
Ich meine ja nur…
Ich mache mir Sorgen um den Rechtsstaat
...denn überall lauert ein Oliver K.!
Gut - Ich gebe es zu. Die Überschrift ist vielleicht ein wenig überspitzt. So dachte ich zuerst als sie mir aus der Feder floss, aber je mehr ich darüber nachdachte und je mehr ich zu dem Thema recherchierte um so klarer wurde mir, dass es uns allen ernst sein muss wenn es um das Thema Rechtsstaatlichkeit geht. Denn wenn wir es hinnehmen, dass wir diese Konvention des Zusammenlebens auf die leichte Schulter nehmen oder auch nur nach Lust und Laune Abweichungen dulden oder sogar, noch schlimmer, befürworten um so gefährlicher wird das Leben für uns alle.
Eigentlich hat die folgende Geschichte relativ harmlos begonnen als sich ein Bürger aus Duisburg in einer öffentlichen Facebookgruppe über die, mittlerweile üblichen, Schmierereien an privaten und öffentlichen Eigentum beschwerte. Wenn ich es genau betrachte, dann meine ich zu erkennen, dass es auch die Botschaft war, um die es bei dieser Schmiererei ging.
Bei einem Besuch des besagten Stadtteils bin ich auf viele Schmierereien gestoßen. ACAB (alle Polizisten sind Bastarde), No Cops – No Nazis, Nazis raus, Nazis töten etc. pp.
Interessant ist hierbei, dass sich die selbsternannten Aktivisten für Antifaschisten halten und selbst zu faschistischen Methoden greifen und sogar nicht vor der Zerstörung öffentlichen und privaten Eigentums zurückschrecken. Auch Aufrufe zu Kapitalverbrechen sind in dieser verworrenen Denkweise mehr als nur gerechtfertigt und werden sogar von „normalen“ Bürgern unterstützt.
So auch im Duisburger Süden
Die Botschaft lautete „Hanau ist überall – Nazis töten“.
Abgesehen von der Sachbeschädigung befand Oliver K. die Botschaft für vollkommen richtig und unterstützt somit auch den Aufruf zum Mord an „Nazis“. Offenbar sind in den Augen des Herrn K. Nazis keine Menschen und keine Tiere. Man darf sie quasi ausrotten.
Was macht einen Nazi aus? Wie erkennt man ihn? Trägt die fragliche Person ein Schild um den Hals damit man ihn als Nazi erkennen kann oder findet die Klassifizierung nach gut dünken statt?
Reicht es aus, wertekonservativ zu sein und zu fordern dass man sich zunächst um die eigenen Bürger kümmern sollte um als Rassist oder Nazi eingestuft zu werden?
Sind nicht sogar „Klimaleugner“ und „Coronakritiker“ auch Nazis?
Wie steht es um Wähler einer demokratisch legitimierten Partei wenn diese nicht ins eigene Weltbild passt?
Alles nicht so schlimm?
Doch das ist es. Schlimm, denn der Zuspruch durch ähnliche Äußerungen und nicht wenige „likes“ zeigen deutlich das sich hier Bürger zu Anklägern, Richtern und Vollstreckern in Personalunion aufschwingen, sofern es in die eigene Ideologie passt. Man spricht dem Staat das Gewaltmonopol ab, man befürwortet Tötungen von Menschen, die man zu ideologischen Gegnern zählt und ruft öffentlich zu Straftaten und zur Verfolgung von Menschen in unserer Demokratie auf.
Mich persönlich wundert das nicht, denn das ist in dieser Ideologie vollkommen üblich. Dabei ist es sogar egal ob es sich um nationale Sozialisten oder internationale Kommunisten handelt denn seit dem Ende des zweiten Weltkriegs wurden mehr als 200 Millionen Menschen durch sozialistische und kommunistische Systeme umgebracht. Einfach weil sie anders und somit der „Feind“ waren.
Wie absurd das Denken, wenn man es überhaupt so nennen darf, ist zeigt sich schon an der Aussage an sich. Denn richtig müsste der Aufruf wie folgt lauten:
Hanau ist überall – Rassismus hat keinen Platz in Deutschland!
Diesen Satz unterschreibe ich sofort, aber dieses Problem auf „rechts“ und „links“ zu beschränken ist weder richtig gedacht noch zeugt es von Wissen. Daher erlaube ich mir ein bisschen Nachhilfe zu leisten. Auch wenn mir bewusst ist, dass es Menschen gibt die „betreut denken“ und vollkommen erkenntnisresistent sind.
Die NSDAP ging aus der DAP und somit aus dem „Freien Arbeiterausschuss für einen guten Frieden“ hervor der fast ausschließlich aus Werktätigen mit sozialistisch-kommunistischen Hintergrund bestand ohne auf Patriotismus verzichten zu wollen. Also eine Form eines nationalen Sozialismus. Daher ist die Umbenennung in NSDAP mehr als nachvollziehbar. Auch der überwiegende Teil der Mitglieder der SA rekrutierte sich aus ehemaligen Sozialisten, Marxisten und Kommunisten.
Wie verankert diese Grundhaltung bis zum Ende der NSDAP war zeigen nicht nur Begrifflichkeiten wie „Volkskörper“ oder „Volksgenosse“, sondern auch die Einführung von Kindergeld, dem 1. Mai als Feiertag der Werktätigen, der Einführung umfangreicher Arbeitnehmerrechte und vielem anderen mehr.
Auch folgende Zitate sind gut belegt
- „Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“ (Joseph Goebbels, in: Der Angriff, Gauzeitung der Berliner NSDAP, 6.12.1931, zit. nach Wolfgang Venohr: Dokumente Deutschen Daseins: 500 Jahre deutsche Nationalgeschichte 1445-1945, Athenäum Verlag, 1980, S. 291).
- „Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links, das Sozialistische mindestens so betonend wie das Nationalistische.“ (Adolf Eichmann, Quelle: Deutschlandfunk).
- „Wir sind Sozialisten und Feinde, Todfeinde des derzeitigen kapitalistischen Wirtschaftssystems mit seiner Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit seinen ungerechten Löhnen, mit seiner unmoralischen Bewertung von Personen nach Wohlstand und Geld anstatt nach Verantwortung und Leistung, und wir sind entschlossen, dieses System unter allen Umständen abzuschaffen!“ (Adolf Hitler, 1927).
- „Wir sind gegen die politische Bourgeoisie und für den echten Nationalismus! Wir sind gegen den Marxismus, aber für den wahren Sozialismus! Wir sind für den ersten deutschen Nationalstaat mit sozialistischem Charakter!“ (Joseph Goebbels, Verlag Frz. Eher, 1932).
Daher mein Aufruf
Haltet eure Städte sauber – auch von Idioten aller politischen Färbungen.
Einer hat wohl schon angefangen! Hoffentlich folgen noch viele Bürger.
Ich meine ja nur…
Dem Irrsinn ein Ende!
1986 schrieb Herbert Grönemeyer das Lied „Kinder an die Macht“ – ein zutiefst politischer Text, der bis heute nichts an seiner Aktualität eingebüßt hat – im Gegenteil!
Aus meiner Sicht ist die Botschaft aktueller denn je
Man muss nur einige Worte austauschen oder hinzufügen und schon befinden wir uns im Jahr 2023.Die Armeen sind nicht aus Gummibärchen, die Panzer nicht aus Marzipan. Kriege werden uns auffressen. Ein einfacher Plan, kindlich genial.
Es gibt kein Gut, es gibt kein Böse. Es gibt kein Schwarz, es gibt kein Weiß. Es gibt Zahnlücken.
Statt zu unterdrücken, gibt's Versprechungen auf Lebenszeit. Immer für'ne Überraschung gut.
Gebt den Grünen das Kommando. Sie berechnen nicht, was sie tun. Die Welt gehört in Grüne Hände, dem Trübsinn ein Ende. Wir werden in Grund und Boden gelacht, Grüne an die Macht!
Sie sind die wahren Anarchisten, lieben das Chaos räumen ab, kennen keine Bürgerrechte, keine Pflichten, noch ungebeugte Kraft. Massenhaft ungestümer Stolz.
Gebt den Grünen das Kommando. Sie berechnen nicht, was sie tun. Die Welt gehört in Grüne Hände, dem Trübsinn ein Ende. Wir werden in Grund und Boden gelacht, Grüne an die Macht!
Ohohh!
Gebt den Grünen das Kommando. Sie berechnen nicht, was sie tun. Die Welt gehört in Grüne Hände, dem Trübsinn ein Ende. Wir werden in Grund und Boden gelacht, Grüne an die Macht!
Gebt den Grünen das Kommando. Sie berechnen nicht, was sie tun. Die Welt gehört in Grüne Hände, dem Trübsinn ein Ende. Wir werden in Grund und Boden gelacht, Grüne an die Macht!
Besser wir machen dem Irrsinn bei den nächsten Wahlen schnell und gründlich ein Ende bevor die Mangelversorgung in der Medizin, der Energieversorgung und der Nahrungsmittelversorgung weiter voranschreitet und uns diese, aus meiner Sicht, gefährlichste Partei Deutschlands in Kriege und Konflikte stürzt, die man nicht gewinnen kann.
Ich meine ja nur…
Wollt Ihr den totalen Krieg?
Wollt Ihr ihn totaler und radikaler als Ihr ihn euch überhaupt vorstellen könnt?
…und das Wahlvolk der SPD, der Grünen, der CDU und der FDP sowie deren gewählte Volksschmarotzer schreien im Chor „JA“!
Damals im Sportpalst und heute in den öffentlich-rechtlichen Medien klingen die Gründe fast identisch und es sind heute die christlichen, sozialen und besonders die ehemalige Partei der Friedensbewegung, die Grünen, die wörtlich sagen, dass wir uns mit Russland im Krieg befinden!
Vermutlich ist sogar etwas dran, denn wir liefern Waffen, logistische Unterstützung, versorgen ukrainische Kämpfer und bilden diese auf deutschen Boden aus und transferieren Geld und Hilfsmittel aller Art. Was eigentlich nur noch fehlt ist die formale Kriegserklärung an Russland.
Damals waren die Einpeitscher und Gleichschalter wenigstens im vollen Umfang ehrlich und dazu möchte ich Teile der Sportpalastrede von Joseph Goebbels beschreiben.
Heraufbeschwörung der bolschewistisch-russischen Gefahr
Die Rede begann mit einem Lob an das deutsche Volk, das stark sei und die Wahrheit vertrage, so dass es die schwere Lage kenne und bereit sei, diese Situation zu bessern. Darauf verschob Goebbels die Diskussion über Gründe dieser Krise in die Zukunft. Er erklärte nur, dass der bolschewistisch-russische Feind größer sei, als wegen seiner großangelegten Tarnungs- und Täuschungsmanöver angenommen werden konnte. Goebbels erhob den Krieg zu einem Kampf gegen die Bedrohung, die gegen die Nation und auch ganz Europa gehe.
Goebbels führte dazu drei Thesen an:
- Das deutsche Volk habe seine heiligsten Güter zu verteidigen.
- Die deutsche Armee und das deutsche Volk allein besäßen mit ihren Verbündeten die Kraft, eine grundlegende Rettung Europas aus dieser Bedrohung herbeizuführen.
- Gefahr ist im Verzuge. Es muss schnell und entschlossen gehandelt werden, sonst sei es zu spät.
Goebbels verwendet Superlative wie „schwerster“ oder „totaler und radikaler“ zur Emotionalisierung und Unterstützung des Standpunktes der Regierung.
Ich frage euch: Wollt ihr den totalen Krieg? Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt noch vorstellen können?
In den größten Krisen und Erschütterungen des Lebens erst bewähren sich die wahren Männer, aber auch die wahren Frauen. Da hat man nicht mehr das Recht, vom schwachen Geschlecht zu sprechen, da beweisen beide Geschlechter die gleiche Kampfentschlossenheit und Seelenstärke. Die Nation ist zu allem bereit. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles andere seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde und darum lautet die Parole:
Nun Volk steh' auf und Sturm brich los!
(Die letzten Worte des Ministers gehen in nicht enden wollenden stürmischen Beifallskundgebungen unter.)
Die über Rundfunk und Wochenschau verbreitete Rede suggeriert ein geschlossenes, zum äußersten Krieg bereites Volk.
Heute hat man genau denselben Eindruck, wenn man den Qualitätsmedien™ und den Umfragen glauben schenken darf. Wir gehen sogar so weit, dass wir uns international erpressen lassen und auch noch die letzten bescheidenen Reste unserer militärischen Ausrüstung in einen Stellvertreterkrieg verschenken. Aus meiner Sicht ist das sogar besser als unsere Bestände aufzustocken, bei denen es schon jetzt nicht mehr für eine einzige funktionstüchtige Brigade reicht.
Nach gut 18 Stunden „Gefecht“ hätten wir keine Munition mehr und unsere Staatsbürger in Uniform könnten nur noch mit Steinen oder den neunen Flecktarnwindeln werfen. Nicht zu vergessen das ein gesangvoller Rückzug auch nicht mehr möglich wäre denn neben vielen Traditionsliedern ist auch das Westerwaldlied aus dem Soldatenliedbuch verwunden. Es ist sogar so desaströs dass man der urbanen Legende glauben kann in der für die Eroberung von Berlin nur die Feuerwehr von Moskau nötig ist.
Aber gut – besser als wenn wir in diesem politischen Irrsinn noch wehrhaft wären. So bleibt uns vielleicht der Einsatz von taktischen und strategischen nuklearen Waffen auf unserem Grund und Boden erspart und wir ergeben uns direkt.
Dumm ist nur das wir, in der Mitte Europas, in der NATO-Strategie nach wie vor als Schlachtfeld eingeplant sind.
Schon in den 1980er-Jahren gab es eine sehr erfolgreiche Simulation dazu.
Theater Europe!
Das Spiel spielt während eines fiktiven Krieges in Europa zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt, in dem beide Seiten nukleare und chemische Waffen einsetzen. Die Entwickler verwendeten Informationen und Statistiken über die militärische Stärke der Verteidigungsministerien und der sowjetischen Botschaften. Ziel ist es, konventionelle Schlachten in Kontinentaleuropa zu schlagen und gleichzeitig zu versuchen, einen weltweiten nuklearen Holocaust zu verhindern.
Während des Spiels werden die Hauptstädte und ihre Zivilbevölkerung jedoch immer durch Atomwaffen zerstört. Das Spiel endet, wenn eine der beiden Seiten zur Kapitulation gezwungen wird oder wenn die gesamte europäische Bevölkerung ums Leben kommt. Um einen globalen Atomschlag anzufordern, musste der Spieler eine spezielle Telefonnummer anrufen, um eine automatische Nachricht mit dem Genehmigungscode zu hören.
Theatre Europe wurde von der Campaign for Nuclear Disarmament (CND) und der Zeitung The Sun stark kritisiert. Jedoch wurde das Spiel für seine Genauigkeit der strategischen und militärischen Abläufe und seine Spielbarkeit hoch gelobt!
Ich habe „Theatre Europe“ Mitte der achtziger Jahre auch immer wieder gespielt, jedoch ist mir niemals der Sieg über eine Seite gelungen. Das Spiel endete immer in einem globalen nuklearen Krieg und ich erinnre mich immer noch an einen der abschließenden Sätze, wenn die Raketen aufstiegen.
...you will find the suicide capsule in locker three!
Nur zur Erinnerung
Russland (ohne Verbündete) besitzt rund 12.500 Panzer, rund 800 Kampfjets, rund 5.980 Atomsprengköpfe, die Seekriegsflotte wird mit einer Stärke von 150.000 Mann in Friedenszeiten angeben und die russische Armeestärke umfasst mehr als zwei Millionen Soldaten.
Also stoppt diesen Irrsinn und erinnert euch an die Wahlversprechen der Grünen und der SPD!
Ich meine ja nur…
Ampelirrsinn und keine Ende
Der Ampelirrsinn schein zuzunehmen und das nicht nur im Bezug auf den Boykott von Öl und Gas aus Russland, sondern auch durch langfristige Lieferabkommen mit diversen Diktaturen, Schurkenstaaten die nun unsere „neuen Kumpel“ sind und nicht zuletzt auch durch sogenannte Migrationsabkommen und vereinfachte Einbürgerung. So muss man die deutsche Staatsbürgerschaft nicht, wie in allen anderen Ländern üblich, erarbeiten sondern man bekommt sie nahezu im „Rausverkauf“ hinterhergeworfen.
Der anhaltende Fachkräftemangel soll nun mit „ausländischen Experten“ gelöst werden da dies offenbar 2015 nicht, wie versprochen, funktioniert hat.
Schnallt euch an!
Deutschland und Indien haben ein Migrations- und Mobilitätsabkommen geschlossen, das unter anderem den Aufenthalt indischer Fachkräfte in Deutschland erreichen soll. „Wir wollen, dass qualifizierte Fachkräfte und junge Leute aus Indien nach Deutschland kommen“, sagte Außenministerin Annalena Baerbock nach der Unterzeichnung der Vereinbarung in Neu-Delhi.
Deutschland wolle es Indern erleichtern, in Deutschland zu arbeiten, zu studieren oder eine Ausbildung zu beginnen, sagte die Grünenpolitikerin. Dazu sollten unter anderem die Wartezeiten und der bürokratische Aufwand bei Visumsanträgen verringert werden. Aus dem Bundesinnenministerium hieß es, das deutsch-indische Abkommen sei das erste umfassende Abkommen im Migrationsbereich, das Deutschland mit einem Herkunftsland abgeschlossen habe. Es habe Modellcharakter im Hinblick auf weitere Abkommen dieser Art mit anderen Staaten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sprach von einem Meilenstein und einem wichtigen Schritt, um Fachkräfte zu gewinnen, die wir auf dem deutschen Arbeitsmarkt dringend brauchen.
Dazu einige aktuelle Zahlen
Deutschland verfügt über 84 Millionen Menschen (Stand 10/22).
Davon sind lediglich 34 Millionen Menschen (40%) sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die größte Einzelgruppe mit rund 11,6 Millionen Menschen (34%) stellt die Altersgruppe der 50–65-Jährigen.
Im November 2022 betrug die Zahl der Arbeitsuchenden Menschen 2.434.000 Personen mit ALG-1. Darüber hinaus beziehen 3.703.186 Personen ALG-2. Somit beläuft sich das Potential der aus- und weiterbildungsfähigen Menschen auf rund 6,1 Millionen Menschen. Auch ist durch Flüchtlingsmigration die Zahl der Menschen in Deutschland gestiegen. Zwischen Jahresende 2014 und 30. Juni 2022 betrug der Zuwachs 2,9 Millionen Menschen, wobei Zahl der Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit weiter stark rückläufig ist. Die Nettozuwanderung im 1. Halbjahr 2022 ist ebenfalls auf höchstem Stand seit der deutschen Wiedervereinigung.
Ist es da nicht wirklich Irrsinn auf die bereits vorhandenen 6,1 Millionen Menschen (7,3%) für den Arbeitsmarkt zu verzichten, diese faktisch abzuschreiben und im Gegenzug weltweite Migrations- und Mobilitätsabkommen abzuschließen, die noch mehr Menschen in unser Land holen und somit zu direkten Konkurrenten am Arbeits- und Wohnungsmarkt zu machen?
Ich meine ja nur…
Eine Welt gerät aus den Fugen…
… der gesunde Menschenverstand ist abgeschafft und die Lemminge stürzen sich von den Klippen.
So muss man es sehen, wenn man denn noch sehen kann und noch über einen gesunden Menschenverstand verfügt. Denn das, was vor Jahren begann und sich aktuell in unserer Gesellschaft Bahn bricht, ist weit weg von logisch, sinnvoll, positiv besetzt oder clever. Es ist eher dumm oder sogar eine faschistische Verhaltenssteuerung.
Framing
Framing ist der bewusste gesteuerte Prozess einer Einbettung von Ereignissen und Themen in Deutungsraster und Narrative oder Erzählmuster. Komplexe Informationen werden dadurch selektiert und strukturiert aufbereitet, sodass eine bestimmte Problemdefinition, Ursachenzuschreibung, moralische Bewertung und Handlungsempfehlung im Sinne des Framing-Erstellers in der jeweiligen Thematik betont beziehungsweise eingefordert wird.
Framing ähnelt verwandten Theorien der Wirkungsforschung wie dem Agenda Setting, Priming und Einstellungs-Konzept. Gemeint ist aber immer die Selektion, Perspektivierung und Priorisierung gesellschaftlicher Themen mit dem Anspruch der Verhaltenssteuerung. In Kombination mit einer Berichterstattung, welche nicht mehr nur Bericht erstattet, sondern mittels Framing gleich die Deutungshoheit und die erwünschte Handlung an die Gesellschaft ausrollt, kann man mit gutem Gewissen sagen, dass Paul Joseph Goebbels als Reichspropagandaleiter der NSDAP seine helle Freude an den heutigen Praktiken hätte.
Cancel Culture
Das Schlagwort Cancel Culture stammt aus dem englischen Sprachraum. Es kann als Absage-, Lösch- oder Zensurkultur übersetzt werden. Cancel Culture steht nicht nur in der Tradition der Auseinandersetzungen um Political Correctness, sondern findet immer Anwendung, wenn es um abweichende Meinungen geht, welche im Gegensatz zu den im Framing entstanden Narrativ stehen. Ebenfalls ist Cancel Culture das systematische Bestreben Personen oder Organisationen sozial zu ächten und aus der Gesellschaft auszuschließen, denen beleidigende, diskriminierende, rassistische, antisemitische, verschwörungsideologische, kriegsverherrlichende, frauenfeindliche, frauenverachtende, homophobe Aussagen, beziehungsweise Handlungen vorgeworfen werden. Der Vorwurf muss nicht beweisbar sein da in der Regel ebenfalls ein Deplatforming stattfindet. Deplatforming bedeutet, Betroffenen die öffentlichen Plattformen zu entziehen. Eine Rechtfertigung oder gar Richtigstellung ist für die Betroffenen somit nicht möglich.
Gendern
Ein weites Feld, welches mich emotional aufwühlt und mehr als nur verärgert. Daher möchte ich darauf nur am Rande eingehen da ich bei dem Thema kaum objektiv sein kann. In Sachsen ist diese Zugehörigkeitsendung bei Familiennamen noch im Gebrauch, wie übrigens in den slawischen Sprachen beim Vaternamen auch: Petrowitsch/Petrowa. Die Frau von Herrn Meier wird in Sachsen „de Meiern“ genannt. Als Frauen nicht mehr nur Hausfrauen blieben, sondern Berufe erlernten (zuerst die Unverheirateten), entstand der Brauch, Berufsbezeichnungen mit -in auf Frauen anzuwenden – allerdings, wie man sieht, nicht ganz konsequent. Und soweit ich sehe, hat bisher noch niemand verlangt, dass es in einschlägigen Texten nun auch konsequent „Mörder und Mörderinnen“, „Diebe und Diebinnen“, „Verbrecher und Verbrecherinnen“ heißen müsse. In diesen Fällen möchten Frauen wohl lieber nicht eigens erwähnt werden, weil sie nicht selten ganz gern eigentlich die besseren Menschen sein möchten gegenüber den Männern. Fällt das nicht vielleicht auch unter „Rassismus“, als gruppenbezogenes Minderwertigkeitsurteil, hier also Sexualrassismus?
Wo es in unserer Sprache auf den Unterschied des Sexus besonders ankommt, wird von alters her gar nicht die Nachsilbe -in gebraucht, sondern es werden Wörter mit anderem Stamm verwendet: Mann und Frau, nicht Männin; Bruder und Schwester, nicht Bruderin, Sohn und Tochter, nicht Sohnin. Und so geht es bei den Haustieren weiter: Hengst und Stute, nicht Hengstin, Bulle und Kuh, nicht Bullin. Und weil Kinder und Jungtiere noch nicht „geschlechtsreif“ sind, kommt für sie das „dritte Geschlecht“ zur Anwendung, nämlich „keines von beiden“ (Neutrum) – das Kind, das Fohlen, das Kalb. Und die Verkleinerungsendungen -lein oder -chen verwandeln jedes Wort in ein „Neutrum“. Die Übersetzung „sächlich“ (das heißt Sache und nicht Person) ist irreführend.
Nun gibt es bei den Haustieren neben Hengst und Stute ja noch die Gattungsnamen: das Pferd, das Rind. Streng genommen ist das Genus hier nicht Neutrum, keines von beiden, sondern indefinit: Ein Pferd ist diesmal gemeint, egal ob männlich oder weiblich. Ebenso unstrittig ist (bis jetzt jedenfalls, kann sich noch ändern!) mit dem Wort Mensch ein Mensch gemeint, egal ob männlich oder weiblich, obwohl es diesmal nicht das Mensch, sondern der Mensch heißt. Trotzdem hat noch niemand gefordert, von „Menschen und Menschinnen“ zu reden. Dann müsste es natürlich auch „Menschen- und Menschinnenrechte“ heißen, ein weiterer Zungenbrecher wäre geboren.
Ein genus indefinitum, das wäre doch die Lösung. Eine Endung für eine Person, die studiert, egal ob männlichen oder weiblichen Geschlechts (Sexus), ein Mensch, der (oder die) im Besitz der Bürgerrechte ist, egal ob männlich oder weiblich, das würde für die Studenten, die nun Studierende heißen sollen, auch im Singular Klarheit schaffen („jeder Studierende“ ist ja nicht gendergerecht!) und das Geklapper von „Bürgerinnen und Bürger“ entbehrlich machen. Es ist einfach nur irre wenn gendern die Sprache erst wirklich sexualisiert.
Kulturelle Aneignung
Als (englisch) cultural appropriation, wird die Übernahme von kulturellen Ausdrucksformen oder Artefakten, Geschichte und Wissensformen von Trägern einer anderen Kultur oder Identität bezeichnet. Im engeren Sinn wird als „kulturelle Aneignung“ angesehen, wenn Träger einer „dominanteren Kultur“ Kulturelemente einer „Minderheitskultur“ übernehmen und sie ohne Genehmigung, Anerkennung oder Entschädigung in einen anderen Kontext stellen. Die ethische Dimension kultureller Aneignung wird jedoch im Zusammenhang mit der Cancel Culture zunehmend thematisiert, wenn die übernommenen Kulturelemente einer Minderheit angehören, die durch Framing als sozial, politisch, wirtschaftlich oder militärisch benachteiligt gilt. So ist es mittlerweile fast unmöglich Cowboy und Indianer zu spielen, sich zu Karneval als Mohr zu verkleiden, oder als „Schwarzer Peter“ dem Niederländischen Nikolaus zu helfen. Dabei ist der „Schwarze Peter“ ein „Weißer“, der durch Ruß schwarz wurde, da er die Geschenke für den Nikolaus durch die Kamine zu den Kindern brachte. Es kommt jedoch noch dicker.
Am 18. Juli 2022 trat die Schweizer Reggae-Band „Lauwarm“ im linksalternativen Restaurant Brasserie in Bern auf. Die Band spielt jamaikanische Musik, singt in Schweizer Mundart und trägt teils afrikanische Kleidung und Dreadlocks. Diese Attribute störten nicht wenige linke Besucherinnen und Besucher. „Mehrere Menschen“ hätten „Unwohlsein mit der Situation“ geäußert, schreibt das Lokal auf seiner Facebook-Seite, wo sie den Vorfall am 25. Juli publik machte.
„Es ging dabei um die Thematik der kulturellen Aneignung.“
Nach einem intensiven Gespräch mit der Band habe man entschieden, das Konzert umgehend abzubrechen. Das Restaurant entschuldigte sich bei „allen, bei denen das Konzert schlechte Gefühle ausgelöst hat“. Tags darauf hielten die Restaurantbetreiber in einer weiteren Stellungnahme fest, man nicht der Meinung sei, „dass Mitglieder der Band oder weiße Menschen automatisch Rassisten sind“. Das macht doch sprachlos – oder?
Woke-Szene
Woke stammt aus dem afroamerikanischen Slang und ist eigentlich eine grammatikalisch falsch benutzte Vergangenheitsform von „awake“, also wach (ist das nicht auch „Kulturelle Aneignung“?). Heutzutage bedeutet es für einige, sich gesellschaftlicher Missstände, insbesondere was Randgruppen betrifft, bewusst zu sein und aktiv/aggressiv etwas dagegen zu unternehmen. Nicht nur in den USA, woher das Wort stammt, zeichnet sich jedoch zurecht eine Umdeutung ab: Dort kann das Wort bereits so benutzt werden, dass es „Intoleranz gegenüber anderen Meinungen“ bedeutet.
Geht da noch mehr? Klar, denn Pipi Langstrumpf ist ja lange nicht genug!
Die Erzählungen Karl Mays um Häuptling Winnetou und seinen Blutsbruder Old Shatterhand werden von diversen Medien aufgrund von Rassismus- und Diskriminierungsvorwürfen boykottiert. In der aktuellen Debatte um das „I-Wort“ (also Indianer!) in Winnetou zieht die ARD jetzt für sich Konsequenzen. Der deutsche Filmklassiker soll nicht mehr ausgestrahlt werden. Grund für die aktuellen Stellungnahmen ist die Kontroverse um die vom Ravensburger Verlag zurückgezogenen Winnetou-Titel. Der Verlag hatte nach Protesten vor allem in den Sozialen Medien (Framing, Cancel Culture, Kulturelle Aneignung) zwei Kinderbücher sowie ein Sticker-Buch und ein Puzzle aus dem Verkehr gezogen. Die Artikel sollten zum Film „Der junge Häuptling Winnetou“ vertrieben werden, der seit dem 11. August 2022 in den Kinos läuft.
Welcome to the Machine – sie läuft perkekt!
Mittels Framing und Co. schaffen es selbst Kleinstgruppen und Minivereinigungen, die real weder eine gesellschaftliche oder wirtschaftliche Relevanz besitzen würden, ein 82-Millionen-Volk zu steuern. Sie spalten, hetzen auf, dranglasieren und grenzen aus, bis auch der letzte Widerstand der Vernunft und eine freiheitliche, demokratische Grundordnung zu Grabe getragen werden können. Wir sind nahe dran uns zu ergeben. Haben wir uns ergeben, dann leben wir in Orwells schöner neuer Welt, in der der große Bruder der Gesinnungskonformität alle Bereiche des Lebens beherrscht. Nicht nur die Gedanken, die eigene Meinung und den Gas- und Energiekonsum.
Ich meine ja nur...
Es war einmal…
…in einem Land, wo die geistige Sonne tief stand und die Zwerge lange Schatten warfen.
Es war in grauer Vorzeit ein schönes Land. Ein Land der Dichter, Denker, Nobelpreisträger, Forscher und Leistungsträger. Ein Land der Erfinder die mit Ihren Erfindungen bis in die Gegenwart das Leben der Weltbevölkerung verbessert haben.
Doch dann kam das Unglück über das Land.
Den Menschen ging es trotz historischer Selbstgeißelung und Missgunst von außen viel zu gut und so kam es das sich krude Gedanken und Ideologien entwickeln, die darauf abzielten, alles was sich lange Zeit als gut und richtig erwies, in Frage zu stellen, anzuzweifeln und als Ursache allen eingebildeten Übels auszumachen.
Wie in einem Epos schafften es zunächst einige wenige verwirrte Zwerge in die Schaltzentren der wirklichen Macht. Sie infiltrierten Schulen, die Köpfe der jungen Hoffnungsträger der nächsten Generationen und somit langfristig auch nahezu alle Medien und sozialen Netzwerke. Wie ein Geschwür fraßen sie sich durch das Land und erreichten langsam, aber stetig den Regierungspalast.
Nun hatten es die zerstörenden Horden geschafft. Macht und Gold wurden eingesetzt um angeblich freie Herolde, Hilfstruppen und Informanten zu bezahlen. Dem Volk wurden diese Schergen als unabhängige Sachverständige sowie als Schutz- und Hilfsorganisationen untergejubelt.
Dem Volk fiel es nicht auf, denn die „tägliche Dosis Zwergen-Wahrheit“ dröhnte aus jedem Lautsprecher, aus jedem Bildschirm, aus jedem Mobilgerät und aus den sozialen Medien. Von einem Umbau der Gesellschaft war die Rede, davon das alles besser würde und dass man allen eine Chance geben müsse.
Ja – Umgebaut wurde vieles. Als erstes war das Bildungssystem an der Reihe in dem man niemanden mehr zurückließ und das funktioniert richtig gut, denn das Bildungsniveau wurde so weit abgesenkt, dass auch wirklich jeder Trottel zu einem guten Schulabschluss kommen konnte. Darüber hinaus wurden die Köpfe der jungen Generation nicht mit Lerninhalten gefüllt, die wir alle für ein erfülltes Berufsleben benötigten, sondern mit ideologischen Inhalten, die die nun Regierenden langfristig stützen konnten.
Der Umbau funktionierte so gut, dass jedes, eigentlich vollkommen normale Verhalten, unter dem Generalverdacht der Ketzerei einer neuen Ideologie stand und eifersüchtig vom neuen Volk kontrolliert und sanktioniert wurde. Jeder überwachte jeden und jeder konnte jeden an den öffentlichen Pranger der kollektiven Empörung stellen. Die Vernichtung der individuellen Freiheit, der Persönlichkeit und sogar des Lebensunterhalts jenseits der Staatsgesinnung hatte nun den kollektiven Segen erhalten. So machte das Regieren den Zwergen viel Freude.
Umweltsäue wurden ebenso durch das Dorf getrieben wie besorgte Bürger, Kritiker von Massenimpfungen, Dienstwagennutzer, intelligente Menschen, Warmduscher, Gasverbraucher und viele andere mehr. Der Fanatismus und die Missgunst gingen so weit, dass man sogar unangepasste Königinnen und Könige aus anderen Ländern ihre Kompetenz absprach und sie nur nach Äußerlichkeiten und ihrem unangepassten privaten Verhalten beurteilte, obwohl die Kompetenz im Land, wo die geistige Sonne tief stand, schon lange nicht mehr vorhanden war. Hier regierten mittlerweile die Mitglieder des Thronrats auch ohne eine Berufsausbildung und häufig ohne Fachwissen. Häufig regierten die Mitglieder des Thronrats aber mit einem fantasievollen Lebenslauf, der einem Märchen nicht unähnlich war.
Bei einem Streit mit einem Nachbarn an der östlichen Grenze des Königreiches entschloss man sich sogar den Wind aus dem Osten zu boykottieren. Da sich der Wind jedoch nicht aufhalten ließ, entschloss man sich auf die Nutzung des Windes zu verzichten und alle Windmühlen stillzulegen.
Als nun die Ernte eingefahren wurde, konnte das Korn nicht gemahlen werden. Obwohl es einige wenige Untertanen gab, die die kommende Katastrophe vorhersahen, wurden diese aus der Gemeinschaft verbannt, denn die tägliche Dosis der Zwergen-Wahrheit und die mangelnde Allgemeinbildung machten diese intelligenten Untertanen zu Ausgestoßenen. Der König und die Mitglieder des Thronrats blieben jedoch bei ihrer Ideologie. Kein Wind aus dem Osten! So lautete die Parole im ganzen Land.
Also kam es, dass die eh schon unzureichende Ernte nicht verarbeitet werden konnte und die Bäcker des Königreiches kein Brot für das nun hungernde Volk backen konnten. Das ganze Königreich litt Hunger und viele Menschen starben. Krähen und andere Rabenvögel feierten den reichlich gedeckten Tisch der Toten in den Dörfern. Nur im Regierungspalast und beim Thronrat brannte noch Licht. Die Tische waren reich gedeckt und man feierte die eigene Standhaftigkeit. Man muss eben Opfer bringen! Kein Wind aus dem Osten!
In ihrer unendlichen Not erinnerten sich einige Untertanen daran, dass man in grauer Vorzeit böse Geister mit viel Lärm vertreiben konnte. Zum Beispiel mit Feuerwerk oder Trommeln. Also begannen zunächst wenige Untertanen zu trommeln. Es wurden immer mehr und irgendwann war der Lärm so groß, dass sogar die geistige Sonne am Firmament erwachte und zur Mittagszeit wieder hoch am Himmel stand.
Da bemerkten die Untertanen, dass die langen Schatten, die sie sahen und vor denen sie im Laufe der Jahre so viel Angst bekamen von wenigen winzigen Zwergen ausgingen. Die Menschen erkannten die Zwerge als das was sie waren und hatten nun keine Angst mehr. Also holten sie die Besen aus ihren Hütten und Häusern und jagten die Zwerge aus dem Königreich.
Und wenn die geistige Sonne nicht gestorben ist, steht sie immer noch hoch am Himmel und lässt ein Königreich erblühen.
Ende.
Ich meine ja nur...
Ein Alptraum
Oder eine Möglichkeit?
Ich hatte gestern doch viel mehr gegessen als geplant. Das lag daran, dass eine Nachbarin regelmäßig als Lebensmittelretterin unterwegs ist. Es ist der Wahnsinn was die Gruppe der engagierten Frauen da immer so einsammelt. Neben Brot und Brötchen gab es auch Salate, Fleisch, Geflügel und vieles andere mehr was von meiner Frau und mir noch am gleichen Tag als Grillorgie umgesetzt wurde. Anfangs war es mir ein wenig peinlich etwas von den geretteten Lebensmitteln anzunehmen, denn wirtschaftlich gesehen brauche ich diese Lebensmittel (noch) nicht, aber ich nehme mittlerweile gerne das was überzählig ist. Besser es füllt unsere Mägen anstatt es auf einer Deponie landet.
Gerettete Lebensmittel
Wie das immer mit reichhaltigem Essen, Bier und Co. zu später Stunde ist, kann es sein, dass die Nachtruhe nicht optimal verläuft und man ungewöhnliche Dinge träumt. Von diesem (Alp-) Traum möchte in nun berichten.
Der Ukraine-Krieg und die Folgen
Russland wird die Ukraine sprichwörtlich mit Bomben und Granaten besiegen. Dies ist unvermeidbar und war für nüchterne Strategen und Denker schon nach dem ersten Kriegstag glasklar. Alles andere wäre absurd zu behaupten. Wladimir Wladimirowitsch Putin wir einen Sieg davontragen und man wird ihm im Nachhinein sogar für seine Zurückhaltung beim Einsatz der Mittel danken müssen.
Der Rest von Europa und das Europaparlament muss sich eingestehen das es, auch langfristig, keine wirklichen Alternativen zu russischen Öl-, Gas-, und Nahrungsmittellieferungen gibt. Nicht zuletzt durch die Regulierungswut der EU (nicht der EWG) wurden viele Mitgliedsstaaten die autarke Überlebensfähigkeit genommen und die USA verfügen schon lange nicht mehr über die erforderlichen Mittel Europa zu helfen.
Die rasant steigende Armut in Europa führt zu Revolten, Unruhen und Ausschreitungen. Als Ursachen erkenn die Menschen den Mangel an ausreichender Energie (Strom, Gas, Heizöl, Kraftstoffe), Arbeit und Nahrung für alle. Schon im Herbst 2022 musste man realisieren, dass die im September anstehende Getreideernte in der Ukraine nicht annähernd ausreicht, Europa, geschweige denn den Rest der Welt zu ernähren. Als Ablenkung versuchen Politiker erneut eine neue, diesmal wirklich vollkommen tödliche, Pandemiewelle wie die Sau durchs Dorf zu treiben.
In weiten Teilen Europas warnen Experten vor sozialen Unruhen (ILO)
Aber die Folgen ließen nicht lange auf sich warten. Ein gewaltiger Tsunami an Flüchtlingen aus Afrika fegte über Europa, der die Migrantenwelle von 2015, wie ein Spaziergang im Park erscheinen ließ. Denn diese Fluchtbewegung hat nun einen viel dramatischeren Grund. Wo es 2015 eher wirtschaftliche Interessen waren gut 5.000,- $ pro Person für die Schleusung durch mehrere Länder Afrikas und über das Mittelmeer zu bezahlen, ist es nun die Flucht vor Hunger und dem Wunsch das nackte Überleben zu sichern.
Doch die Situation in Europa ist schon kurz vor dem Überkochen, denn viele Menschen haben nun weder Job noch Essen noch Strom in ihren Wohnungen und der zur Verfügung stehende Wohnraum wird immer knapper. Die Menschen realisieren, dass sie von ihren gewählten Volksvertretern nichts zu erwarten haben und ersetzen diese. Auch die Qualitätsmedien™ haben die Zeichen der Zeit erkannt und erstatten endlich wieder Bericht, anstatt Nachrichten zu generieren. Letztlich nähert man sich langsam, aber sicher Russland wieder an. Ob das noch ein Russland mit oder ohne Putin ist, kann ich nicht sagen.
Doch diese erneute Annäherung an Russland hat seinen Preis, denn um eine Gegenleistung kommt Europa nicht herum. Europa hat fast nichts mehr was es in die Waagschale legen kann, außer den schon lange angemahnten Sicherheitsinteressen Russlands Rechnung zu tragen. Für die erneute wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Westeuropa, wurde die militärische Loslösung Europas von Washington umgesetzt. Dies wird aber erst nach 2024 der Fall sein, wenn Donald Trump in einem enormen Sieg als Präsident wiedergewählt wird, denn dann fällt es den alten Ideologen leichter, sich vom „ultrabösen“ Konservatismus des neuen Amerikas zu lösen.
Die europäischen Staaten werden sich ihres nationalen Stolzes bewusst, die Grenzen schließen, ihre eigenen goldgedeckten Währungen einführen und erneut zu Stärke und Reichtum aufsteigen. Der ideologische Wahnsinn der vergangenen Jahre wird mitsamt der gefallenen EU zu Grabe getragen und man kehrt zur EWG zurück, die uns gut 60 Jahre Frieden und Wohlstand verschaffte.
Als ich aufwachte, war ich ein wenig verstört, denn wenn ich an das Leid der Menschen denke, die in meinem Traum auftauchten, dann muss ich ganz klar sagen: „Es war ein Alptraum“.
Schaue ich mir aber das Resultat an, dann bin ich mir nicht mehr ganz so sicher.
Ich meine ja nur…
Scheinheilig - Lord of War
Oder auch: böse Panzer – guter Panzer!
Das Politiker oft scheinheilig sind, es mir der Wahrheit nicht ganz so genau nehmen, mehr an sich als an das Volk denken, welches sie vertreten sollen, offen für lukrative Nebenbeschäftigungen sind, die man während der eigentlichen politischen Arbeitszeit erledigen kann und sich auch sonst gerne mal aus jeder Schlinge winden, ist wohl bekannt.
Auch nun ist es wieder offensichtlich geworden, denn Deutschland wird der Ukraine, also dem Land welchem man noch zu Beginn des Jahres international als Hochburg der Oligarchen und der Korruption bezeichnete, welches es mit der Pressefreiheit und den Menschenrechten nicht ganz so genau nahm, mit Waffen versorgen.
Böses Deutschland - gutes Deutschland?
Damit es nicht ganz so „weh“ tut, hat man sich für Defensivsysteme entschieden. Es gibt daher für die Ukraine keine Kampf- oder Schützenpanzer, denn diese sind mit ihrem Offensivpotential eben „böse Panzer“. Der Flugabwehrpanzer Gepard ist hingegen ein „guter Panzer“ da er ja (nur?) defensiv eingesetzt wird. Das steht ja schon in der Bezeichnung „Flugabwehr“. Aber schon im zweiten Weltkrieg hat man hoch erfolgreich Flugabwehrkanonen zur Erdzielbekämpfung eingesetzt.
Nach ersten Erfahrungen mit den eingeführten Geschützen im Kaliber 8,8 cm (Flak 18, Flak 36, Flak 37) befand man im Heereswaffenamt, dass es erforderlich war, das Konzept der 8,8-cm-Flak zu überarbeiten und ein völlig neues Geschütz dieses Kalibers zu entwickeln. Hierzu wurde die Firma Rheinmetall in Düsseldorf bereits im Herbst 1939 beauftragt, bei der das Projekt die Bezeichnung "Gerät 37" erhielt. Die Flak wurde – entgegen der ursprünglichen Planung – wegen ihrer hohen Durchschlagleistung überwiegend im Erdkampf eingesetzt. Die ersten Geräte wurden auf persönliche Anweisung Hitlers sofort zur Entlastung der Nordafrikafront geschickt. Im Erdkampf wurde die „Flugabwehrkanone“ vorwiegend gegen Panzer und Bunker eingesetzt.
Wer nun glaubt, dass der Gepard eine reine Defensivwaffe sei, irrt. Denn in jeder Übung seit Einführung des Gepards, wurde auch die Bekämpfung von Bodenzielen praktiziert. Dabei leisten die Zwillingskanonen des Typen Oerlikon ganze Arbeit. Die 35-mm-Zwillingskanone ist eine mobile Flugabwehrkanone (Flak), die aus zwei Kanonen der KD-Serie des ehemaligen Schweizer Unternehmens Oerlikon-Bührle (seit 2009 Rheinmetall Air Defence) besteht. Ursprünglich wurde das Waffensystem als 2 ZLA/353 ML bezeichnet, jedoch später in GDF-001 geändert. Obwohl sie schon in den 1950er-Jahren entwickelt wurde, wird die Flak heute noch immer in mehr als 30 Ländern benutzt. Im Normalbetrieb werden bei einem Feuerstoß beide Waffen abwechselnd abgefeuert, um eine höhere Geschosskonzentration im Ziel zu erreichen und so die Trefferwahrscheinlichkeit zu erhöhen. Die Feuerrate (Kadenz) liegt bei 550 Schuss pro Minute je Waffe, was zu einer Gesamtkadenz von 1100 Schuss pro Minute führt. Man kann sich vorstellen, dass man sich bei der Bekämpfung von Bodenzielen unter keinen Umständen im Zielgebiet aufhalten sollte.
Deutschland liefert zwar mit dem Gepard ein veraltetes Modell, aber dieses Modell ist immer noch in 30 Ländern der Erde aktiv im Einsatz. Wobei Luftziele in diesen Ländern eher die Ausnahme darstellen.
Nun liefern wir faktisch doch schwere Angriffswaffen und nicht nur das. Denn wenn der Gepard mit allem feuert, was er hat sind die Magazine nach ca. 45 Sekunden Dauerfeuer leer.
- Wer liefert die Munition?
- Wer liefert die notwendigen Ersatz- und Verschleißteile?
- Wer bezahlt das alles?
- Wer verdient daran?
- Wem nützt es?
- Nehmen wir nun doch aktiv am Krieg teil?
- Sind wir nun ein „Lord of War“ oder unterstützen wir sogar einen „Warlord“?
Ich meine ja nur…
Grüner Faschismus und Laiendarsteller
Ich bin fassungslos!
Eigentlich erstaunt mich nichts mehr in diesem unserem Land. Weder dass aus dem guten „Made in Germany“ als Qualitäts- und Gütesiegel nur allzu oft ein „Assembled in Germany“ wird oder sonstige Qualitätsanforderungen nahezu verschwunden sind. Das dies auch für den vollkommen übervölkerten Bundestag gilt ist nicht unbekannt, aber in der Debatte zur Impfflicht vom 17.03.2022 wurde diese Tatsache vollkommen deutlich. Zumindest dann, wenn man nicht schon dem „betreuten Denken“ eines Großteils der Bevölkerung anheimgefallen ist.
Die Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung ist nicht irgendein Gesetzesprojekt, denn nichts greift so direkt und tief in das Leben jedes einzelnen Menschen ein, wie eine unfreiwillige Behandlung mit einem Wirkstoff, der weder vor einer Infektion schützt und auch nicht geeignet, dass die eigene Infektion nach einer Impfung auf andere übertragen wird.
Ein Professor spielt Minister
In der Gesundheitspolitik kommt ein personelles Problem hinzu, und das heisst Karl Lauterbach. Er tritt nicht als Minister auf, sondern geriert sich weiterhin als Hinterbänkler mit Aufregerpotenzial und entsprechender Talkshow-Prominenz.
Als Gesundheitsminister in der schwierigen Phase einer zu Ende gehenden Pandemie wäre es seine Aufgabe, Orientierung und Zuversicht zu vermitteln. Er aber verhält sich so, als seien die vier apokalyptischen Reiter zu einem einzigen rheinischen Jecken verschmolzen. Oder ist Karl Lauterbach eine billige Kopie von Nostradamus? Regelmäßig stößt er düstere Warnungen aus und behauptet, die Pandemie werde uns noch zehn, zwanzig oder dreißig Jahre begleiten. Das mag sein. Genauso richtig ist, dass trotz hoher und permanent steigender Inzidenz die Zahl der schweren Fälle massiv stagniert. Auch die Grippe begleitet die Menschheit schon sehr lange, ohne dass wir deswegen in Panik geraten.
Dänemark hat alle Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie aufgehoben. England und Island folgten und nahezu alle anderen europäischen Länder werden bis Ende März folgen. Nur in Deutschland ist man zögerlich und einige Bundesländer haben bereits angekündigt entgegen der Bundesebene die Corona-Maßnahmen weiter in Kraft lassen zu wollen.
Mit anderen Worten: Grundrechte adé!
Manche bezeichnen Karl Lauterbach daher als eine Heimsuchung Deutschlands. Dieser Mann sei mit seinen immer gleichen Horrorszenarien einer der Hauptgründe dafür, dass Deutschland im Gegensatz zu fast allen Nachbarländern den Weg aus der Pandemie nicht finden darf und kann.
Zu allem Überfluss kommen dann noch die grünen Sturmtruppen zum Einsatz die man in der „Grünen Jugend“ gezüchtet hat. Gut – man kann diese Kinder des Irrsinns vielleicht sogar als Opfer eines Systems sehen wie es auch schon bei der Hitlerjugend und der FDJ der Fall war. Die ehemaligen HJ’ler wurden ja wenigstens entnazifiziert, aber wer rückt den Nachwuchs-Grünen den Kopf zurecht?
Dabei wäre das so dringend nötig. Besonders wenn ich an die Wutrede von Emilia Fester denke.
Es war die erste Rede, die die Grünen-Politikerin Emilia Fester am Donnerstag im Bundestag gehalten hat – und die hatte es so richtig in sich. Denn die 23-Jährige forderte nicht nur eine allgemeine Impflicht, sondern sagte auch sehr deutlich, was sie von Impf-Skeptikern halte.
Damit trieb sie einen weiteren Keil in die Gesellschaft, denn auch ihre Aussage das sie persönlich nicht in einen Club gehen könne, weil andere Menschen nicht geimpft seinen, ist unerträglich, schlicht unwahr und produziert erneut Bürger zweiter Klasse.
Die zum Teil drakonischen Corona-Maßnahmen entstammen ja zu großen Teilen auch der Zustimmung ihrer Partei und sind der Gesamtlage geschuldet. Also der Tatsache, dass trotz einer Impfquote von über 80% die Inzidenz permanent steigt und heute höher ist als von fast zwei Jahren.
Logisch betrachtet liegt (und lag) das Infektionsgeschehen nicht in den Händen der ungeimpften Menschen. Diese nun dafür verantwortlich zu machen hat einen deutlichen Beigeschmack dem man nicht mit der „Gnade einer späten Geburt“ beschönigen kann.
Die Volldemokratin Katrin Göring-Eckardt legt noch nach, wenn sie am gleichen Tag äußert, dass sie das schärfste Schwert in der Pandemiebekämpfung nicht aus der Hand geben will und somit für eine allgemeine Impfpflicht ist. Mit einem süffisanten lächeln fügt sie hinzu: „Damit nehmen wir auch den unentschlossenen Menschen ihre Entscheidung zur Impfung ab“.
Noch mehr Menschenverachtung geht kaum. Daher flüchte ich einige Wochen nach Dänemark und hoffe, dass ich nach dem „Freigang“ nicht in ein Zuchthaus zurückkehre.
Ich meine ja nur…
Ampelregierung, Irrsinn, Logik, Bildung
Von falschen Göttern, falschen Propheten und nicht vorhandener Logik
Heute wird es ein sehr kurzer Beitrag, weil der nachfolgende Text selbsterklärend ist und von jedem Menschen mit dem Bildungsniveau eines Hauptschülers der Abschlussklasse 10 von 1980 sofort verstanden wird.
Also bitte nicht erschrecken und für alle anderen erkläre ich es gerne, da die Ampel-Truppen beim Nerv raubenden regieren dafür keine Zeit haben. Also hier die Gesetzestafel deutscher Coronapolitik, die Prophet Lauterbach auf der Spitze eines Berliner Berges von den Pharmagöttern direkt empfangen hat:
- Ungepiekste dürfen auch mit Negativtest nicht in Restaurants, weil Tests unzuverlässig sind.
- Doppelt Gepiekste haben nur mit Negativtest Zutritt, weil auf Tests Verlass ist, auf zwei Piekse allein aber nicht.
- Dreifach Gepiekste dürfen ohne Negativtest rein, weil Piekse verlässlich sind.
- Ungepiekste mit Negativtest dürfen im Restaurant arbeiten, weil Tests zuverlässig sind.
- Ungepiekste, die mit Negativtest im Lokal arbeiten, dürfen aber dort nicht essen, weil Tests unzuverlässig sind.
Sie erkennen den roten Faden nicht? Nicht um Schutz vor Ansteckung geht es, sondern ums Pieksen.
Es wird so lange gepiekst, bis alle gepiekst sind, vorerst dreimal und dann so weiter. So auch mit dem neuen Omikron-Impfstoff von BioNTech der neben der vorhergegangenen Dreifachimpfung auch noch zusätzlich 3-4-mal geimpft werden soll.
So haben es die Gründer Uğur Şahin & Özlem Türeci bereits verkündet und wenn das mediale Dauerfeuer so weiter geht, werden alle „Ja!“ schreien, wenn es heißt: Wollt ihr den totalen Pieks? Totaler und radikaler als ihr ihn euch vorstellen könnt?
Alles klar, liebe Leute? Bei denen da oben piekst es – und das nicht zu knapp. Die haben wohl alle einen Stich.
Ich meine ja nur…
Willkommen im neuen Jahr!
Vielleicht ist es ja das Jahr der Entscheidung?
Jeden Morgen wache ich auf und hoffe, dass ich die Fehlleistungen unserer Angestellten (unserer Volksvertreter) nur geträumt habe.
- Lockdown? Fakenews!
- Herdenimmunität erst mit 90%? Fakenews!
- Alle 3, 6 oder 9 Monate nachimpfen? Fakenews!
- Booster-Impfungen? Fakenews!
- Die Wirksamkeit der Impfung liegt nicht bei über 98%? Fakenews!
- 2G-Plus? Fakenews!
- Zwangsimpfung? Fakenews!
So kann man es noch etliche Male fortführen und man käme wohl nie zu einem Ende. Zahlen Daten und Fakten interessieren niemandem mehr oder besser gesagt: Sie interessieren (und besitzen Relevanz), wenn sie ins Konzept unserer Angestellten passen. Aber niemand wird den (mittlerweile) verdummten Volk auch nur einen Teil der Wahrheit sagen. Nämlich, dass es rot-grüne Politik war, die die Krankenhäuser zu Cash-Zentren machten und man nicht umsonst heute von „blutiger Entlassung“ spricht.
Man wird nicht sagen, dass man mit der rot-schwarzen Aussetzung der Wehrpflicht auch mehr als 90% des Katastrophenschutzes abgeschafft hat. Man wird nicht erklären, warum Pfleger und Schwestern für einen Hungerlohn Schwerstarbeit am Menschen leisten sollen.
Selbst das man dringend benötigtes Personal bewusst verdrängt wird man nicht offen aussprechen.
Auch wird man nicht erklären, dass wir zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit in der Lage sind Infektionsverläufe zu messen (auch wenn man gut 80% analytisch nicht sieht).
Würde man das auch mit Influenza und Co. machen? Bitte nicht. Es reicht ja schon, dass heute rund 2.336 Menschen in Verbindung mit Herpes-Simplex Typ 1 verstorben sind. Dann noch die Inzidenz von 1.250 im Dorf meiner Cousine. Auch wenn nur einer von 80 Einwohnern, symptomfrei, positiv getestet wurde müssen wir bei dieser Inzidenz sofort einschreiten und das Dorf abriegeln! 1.250?
Ich gehe jetzt besser in meinen Panikraum oder ich versuche es mit einem Neujahrsapell:
„Das Ergebnis eines jeden medialen Dauerfeuers sorgt bei vielen Menschen zu fanatischen Ansichten, welchen man mit Fakten oder „Beweisen“ nicht widersprechen kann. Dieser Fanatismus ist vergleichbar mit dem politischen Extrem eines nationalen Sozialismus, eines Kommunismus, der Kulturrevolution oder dem religiösen Fanatismus eines islamischen Staates.
Wenn Ansichten zu einer Religion werden, die man wie eine Monstranz vor sich herträgt, ist der Austausch von Argumenten vollkommen sinnlos, denn diese werden nicht toleriert oder gehört. Findet jedoch kein ergebnisoffener Diskurs in der Sache statt und werden keine Sachargumente geduldet, hat man schon mehr als nur einen Grundstein für Ausgrenzung, Verfolgung und Faschismus egal welcher Prägung gelegt. Es ist dann nur ein kleiner Schritt bis zum tätlichen Übergriff und diese Gefahr wächst von Minute zu Minute.
Mir ist daher jeder willkommen, der in Frieden und Freiheit mit und bei mir leben möchte. Ungeachtet seiner Herkunft, seiner Religion, der sexuellen Orientierung oder seines Impfstatus!“
Ich meine ja nur…
Mut zur Wahrheit!
Den hat die Politik nicht. Auch die Medien haben diesen Mut nicht, obwohl sie eigentlich die Berichterstatter der Wahrheit sein müssten oder zumindest kritisch hinterfragen müssten, ob denn da alles mit rechten Dingen zugeht. Anstatt dies zu tun, wird die Wahrheit medial bestattet.
Dies zeigte sich in den letzten Jahren nicht nur bei den Unterhaltungsinformationen zu den Konflikten in der Ukraine, Iran, Irak, Syrien oder auch Libyen, sondern exponentiell in der so genannten Coronakrise. Corona zu leugnen und mit 5G in Verbindung zu bringen ist wohl der größte Unsinn, den ich je gehört habe, aber eine Krise (oder besser Krisen!) die es schon sehr lange gibt und die politisch gewollt und initiiert wurde einem Virus zuzuschreiben erinnert an das folgende Zitat:
„Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates.“
Ich frage mich, wo der Mut zur Wahrheit bleibt, wenn die verfügbaren Zahlen eine eindeutige Sprache sprechen, und ich frage mich auch warum die Medien dies nicht aufgreifen und sich der Souverän nicht in Massen empört?
Man könnte hunderte Beispiele nennen, aber ich beschränke mich hier nur auf wenige aktuelle Informationen die medial unter das Volk gebracht werden und deren Zahlen man aus offiziellen Quellen selbst und einfach recherchieren kann.
Nur Ungeimpfte sind schuld an der Ausbreitung
Falsch! Bei einer Impfquote von deutlich über 70 % und massiven Einschränkungen für ungeimpfte Menschen können diese Personen nicht ursächlich für steigenden Zahlen sein, zumal jede geimpfte Person den Virus ebenso weitergibt.
Wer das nicht glauben möchte, kann sich die Zahlen von Gibraltar ansehen. Danach sind 100 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft, es gibt eine Inzidenz von größer 980 und eine Infektionsrate von 23,8 Prozent!
Omikron ist der Grund für die hohen Infektionszahlen
Falsch! Im RKI-Wochenbericht (aktuelle KW dieses Beitrags) werden 1.210 Fälle dem Omikron-Virus zugeordnet. Von diesen 1.210 Personen sind 186 ungeimpft, 924 vollständig geimpft und 161 Personen sind zusätzlich „geboostert“. Somit haben rund 85 Prozent der infizierten Personen mindestens eine Impfung erhalten oder sind vollständig durchgeimpft!
Für die Meldewoche sind aber rund 337.000 Fälle gesamt gemeldet. Somit entfällt auf Omikron aktuell ein Anteil von ca. 0,35 Prozent des Infektionsgeschehens. Somit kann Omikron bislang nicht ursächlich für die hohen Infektionszahlen sein.
Infektion ist gleich Erkrankung
Falsch! Weit mehr als 80 Prozent der Infizierten Personen sind ohne Symptome.
Es liegen nur ungeimpfte auf den Intensivstationen
Falsch! Das diese Personengruppe ausschließlich auf den Intensivstationen liegen soll, hat sich als reine Fehlinformation (Propaganda) entpuppt denn auf der Bundespressekonferenz kam heraus, dass eine solche Erhebung niemals stattgefunden hat. Auf Nachfrage konnten keine Zahlen genannt werden. Was jedoch heraus kam ist, dass nur rund 4% aller Intensivpatienten mit der Diagnose Corona auf den entsprechenden Stationen zu finden sind von denen gut 63 Prozent vollständig geimpft sind.
Die Intensivstationen sind überfordert
Richtig! Das waren sie schon fast immer und auch schon seit den 1980er Jahren. Die Privatisierung, die Fallpauschalen und eine unwürdige Bezahlung des Personals haben zu einem massiven Stellenabbau und somit zu einem massiven „Bettenabbau“ geführt. Corona ist nicht die Ursache denn die Privatisierung und die Fallpauschalen gehen auf das Konto einer Rot-Grünen-Bundesregierung.
Ob es die „Ampel“ zurücknehmen wird? Nein, denn dann müsste man das eigene Versagen und den Lobbyismus offenlegen!
Seit rund 20 Jahren ist die absolute Zahl der Intensivbetten nahezu konstant, während 78 Prozent der Krankenhäuser in den letzten 2 Jahren einen massiven Verlust des Intensivpersonals beklagen. Auch die Anzahl der Betten insgesamt hat sich im gleichen Zeitraum um 25 Prozent reduziert.
Corona ist also nicht die Ursache, sondern der Indikator für das eigentliche Übel einer Politik gegen die Menschen und zu Gunsten einer Lobby.
Der Impfstoff wirkt zuverlässig
Falsch! Eher nicht, denn alle offiziellen Zahlen sprechen eindeutig dagegen. Warum man nun die Menschen zu einer Impfung zwingen will, die offenkundig nicht im Ansatz das hält was uns versprochen wurde, kann ich in dem Zusammenhang nicht mehr nachvollziehen.
Alle 3-6 Monate zu „boostern“ (also nachzuimpfen) hilft den Virus zu besiegen
Wohl kaum! Siehe oben.
Ich meine ja nur…
Unternehmen Todesstoß
Nein – Es ist kein militärischer Codename aus dem 2. Weltkrieg und eigentlich zeigt das Bild unten recht gut, worum es geht, wenn man sich auf Gleichnisse und Farben einlässt.
Wenn der Stier unser Land symbolisiert, dann kann man schon gut erkennen, worum es geht, zumal die Akteure sogar die „richtigen“ Farben tragen. Schlimmer noch. Es gibt genügend Zuschauer, die dem unvermeidlichen Ende beiwohnen und dieses im Regelfall sogar noch mit Applaus honorieren. Mehr Analogie geht kaum.
Warum?
Warum ich das so sehe, sollte allen klar sein, die hier gelegentlich oder sogar regelmäßig mitlesen. Aber zum Ende des Jahres 2021 wird es aus meiner Sicht immer schlimmer und das liegt nicht nur am aktuellen Horrorkabinett.
Vieles erinnert mich, als jemand der aus den „gebrauchen Ländern“ stammt, an die Propaganda der Aktuellen Kamera, des Stürmers oder dem Druckerzeugnis der ehemaligen Sowjetunion dessen Name schon klar die Botschaft der ultimativen „Wahrheit“ trug - Der Prawda!
Mehr Licht!
Was jedoch alle diese „Informationsquellen“ eint, ist die Verwendung der Sprache als Nebelkerze oder zur Verharmlosung eines Tatbestandes.
Da gab es keine Todeslager, sondern die Menschen wurden zur Umerziehung konzentriert damit sie zukünftig besser in die Gesellschaft passen. Natürlich wurde auch niemand vertrieben, sondern man wurde umgesiedelt und mit Land und Gütern bedacht. Mauern wurde nicht gebaut, um das eigene Volk einzusperren, sondern es war ein antifaschistischer Schutzwall, der das eigene Volk schützen sollte. CO2-Zertifikate sind auch kein Ablasshandel, die CO2-Steuer ist ökologisch wichtig und trifft nicht den Großteil der kleinen Leute, Holzpelletheizungen & Hackschnitzelheizungen sind förderungswürdig, „grün“ und klimaneutral, weil die Bäume ja bekanntermaßen ebenso schnell nachwachsen, wie man diese verbrennt, die Coronamaßnahmen sowie die Abschaffung unserer Grundrechte werden nicht von unseren Volkvertretern veranlasst, sondern von einer höheren Macht und sind somit alternativlos.
Selbst eine gesellschaftliche Nötigung zu Impfung, Ausgrenzungen, Arbeitsplatzverlust und eine Impfpflicht mit einem Wirkstoff, der objektiv fragwürdig ist und bestenfalls die gleiche Wirksamkeit aufweist wie das Medikament Paxlovid von dem sich die USA offenbar schon die gesamte Jahresproduktion gesichert haben, ist keine Zwangsmedikation! Eines ist jedoch klar. Niemand würde mich als Schildkrötengegner bezeichnen, nur weil ich deren Verzehr ablehne, aber natürlich sind Menschen, die einer Impfung mit dem aktuellen Corona-Impfstoffen ablehnen Impfgegner. Sprache ist doch etwas Feines zumal es mit dieser Bezeichnung legitim erscheint gegen diese Menschen mit allen Mitteln vorzugehen.
Kein Grund zur Panik
Natürlich gibt es auch keinen Grund zur Besorgnis wegen der Inflation, den ruinierten Klein- und Einzelunternehmern, den Privatinsolvenzen und mehr.
Selbst "Kurzarbeit Null" ist möglich. Das heißt: Die Arbeitszeit lässt sich auf bis zu null Stunden und ein Arbeitsentgelt von null Euro senken. Das ist doch toll, denn netto bleibt ja der Job. Alles ist gut und natürlich gibt es keine Analogie zu einem Tagelöhner. Hat sich mal jemand getraut die Frage zu stellen, warum wir dann so dringend die Zuwanderung benötigen und warum so viele Menschen in Deutschland arbeitslos sind, „aufstocken“ oder ALG2 beziehen, obwohl ein Großteil durchaus qualifiziert ist?
Egal die 25.000 Afghanen mit zusätzlichem Familiennachzug und unmittelbarer Einbürgerung gemäß dem neuen Koalitionsvertrag werden unser Land schon retten und machen dies mit den gut 2.000.000 (2 Millionen!) Menschen zusammen die seit 2014 bei uns angekommen sind.
Man spricht bis heute von Humankapital welches wertvoller als Gold für uns sei. Da wir es doch Zeit, dass man endlich positive Ergebnisse sieht. Oder waren (seit 2015) sechs Jahre Vorlauf nicht genug Zeit?
Bei dem Nebel hilft auch kein Nebelhorn
Schon lange ist bekannt, dass rund 90 Prozent der Menschen die 2030 in Rente gehen auf Grundsicherung angewiesen sein werden. Grundsicherung hört sich eben besser an als Hartz4 und der eine oder andere mag glauben, dass ihm seine Riester- oder Rürup-Rente hier ein wenig unterstützen wird. Das ist aber ein Irrtum, denn diese Zusatzrenten nutzten nur der Versicherungswirtschaft und werden bei einer Grundsicherung voll angerechnet. Somit nutzt es nicht dem Rentner, sondern zum wiederholten Mal dem Staat der seine Leistungen minimieren, oder besser gesagt, nach sozialistischer Manier umverteilen kann.
Warum sind wir nicht auf der Straße?
Weil wir wichtigeres zu tun haben! Wir bauen die Sprache weiter um, gendern, beziehen auch die kleinste Minderheit ein um sie zur Mehrheitsmeinung zumachen, nehmen der Bundeswehr die Verteidigungsfähigkeit, retten das Weltklima damit China, die USA und andere weitermachen können als wäre nichts gewesen, retten europäische und andere Staaten mit unseren Geldern und Bürgschaften, boykottieren unsere Energiesicherheit von der wir alle abhängig sind, schaffen deutsche Hochtechnologien zu Gunsten einer wirren Ideologie ab, verlagern Produktionsstätten und Arbeitsplätze ins Ausland, begünstigen Steueroptimierung und Steuerflucht, dulden Lobbyismus und willige Politiker und stellen alleine in Berlin rund 240 Straßennamen auf den Prüfstand.
Goethe und Luther müssen weg während Marx bleiben darf, obwohl sich alle drei nicht unbedingt freundlich über Juden geäußert haben. Im Fall von Luther kann ich es sogar verstehen, wenn man sein Werk „Von den Juden und ihren Lügen“ gelesen hat.
Der Stier erwartet seinen Todesstoß, das Volk schaut zu und wird wie gewohnt applaudieren.
Wäre es ein fairer Kampf könnte die UNESCO den Stierkampf zum Weltkulturerbe erklären, aber was ja tatsächlich geschieht ist eine öffentliche Hinrichtung mit vorrausgehenden Qualen und Verletzungen. In der wirklichen Welt gibt es einen Tierschutzbund und etliche Organisationen, die den Stier schützen und verschonen wollen.
Aber wer schützt Deutschland?
Ich meine ja nur…
Ampelausfall
Zuwanderung? Nein Danke!
SPD, Grüne und FDP planen einen schnelleren Weg zur deutschen Staatsbürgerschaft. Auch soll künftig ein fließender Wechsel von der Asyl- zur Arbeitsmigration erleichtert werden. In ihrem Wahlprogramm hatte die SPD angekündigt, bestehende Hürden bei Einbürgerungen abschaffen zu wollen. Dafür will die SPD die bisher geltende Mindestaufenthaltsdauer von acht Jahren verkürzen. Die FDP will ausweislich ihres Wahlprogramms bereits nach vier Jahren den vereinfachten Zugang zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit ermöglichen. Die Grünen fordern zudem, dass die deutsche Staatsangehörigkeit durch Geburt im Inland erworben werden kann, wenn ein Elternteil rechtmäßig seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hat.
Kommt die Ampel, soll das sogenannte Fachkräfteeinwanderungsgesetz „einfacher“ ausgestaltet werden. Das 2020 in Kraft getretene Gesetz ermöglichte die Einwanderung erstmals nicht nur für Hochqualifizierte, sondern auch für alle Fachkräfte mit Berufsausbildung. Anders als bisher soll ein Punktesystem als zweite Säule zur Gewinnung von „qualifizierten Fachkräften“ aus Nicht-EU-Staaten eingeführt werden. Auch soll das Sterben auf dem Mittelmeer genauso wie das Leid an den europäischen Außengrenzen zu beendet werden. Dahinter steht die Überlegung, Seenotrettung von Migranten systematisch zu einer staatlichen Aufgabe auf europäischer Ebene zu machen. Außerdem sollen die Asylverfahren und die Verfahren zur Familienzusammenführung beschleunigt werden.
Ein schwarzes Loch
Kritiker sehen in der geplanten Ausweitung des Familiennachzugs und besseren Sozialleistungen die Gefahr, dass die Anreize für eine Migration nach Deutschland weiter verstärkt werden. Die meisten EU-Staaten gehen einen entgegengesetzten Weg, um ihre Solidarsysteme und den sozialen Frieden zu schützen. Deutschland, in der Mitte Europas, würde mit diesen Plänen zum Migrationsmagneten aber nicht zum Einfallstor in die EU, denn in den umliegenden Ländern sind die Sozialleistungen wesentlich schlechter. So gesehen würde Deutschland zu einem schwarzen Loch. Was wir anziehen lassen wir nicht mehr los.
Noch bei Verstand?
„Wer mit 20 Jahren kein Sozialist ist, hat kein Herz. Wer mit 30 Jahren noch Sozialist ist, hat keinen Verstand.“
Der Ausspruch wird vielen Autoren zugeschrieben und legt den Schluss nahe, dass schon vor Erfindung der sozialen Netzwerke Emotionen über den Verstand siegten. Aber linke Kreise haben, nicht nur, im Internet den Pranger wieder salonfähig gemacht. Wer immer eine vom rot-grünen Mainstream abweichende Meinung kundtut, sieht sich zuverlässig dem Vorwurf ausgesetzt, er sei rechts. Das bedeutet immer auch: rechtsextrem oder mindestens rechtspopulistisch. Selbst Schriftsteller wie Uwe Tellkamp und Monika Maron können ein Lied davon singen und blieben nicht verschont. Auch hier wird es nun einige geben die mich einen „rechten“ heißen, aber das ist mir egal, denn mit 20 Jahren war ich glühender Sozialist und als Spätentwickler setzte der Verstand bei mir leider erst mit 40 Jahren ein.
Daher sei die Frage erlaubt, was eine Ampel denn leisten soll?
Eigentlich ist eine Ampel etwas Gutes, sie regelt den Verkehr, sorgt für einen gerechten Verkehrsfluss für alle Verkehrsteilnehmer, verhindert Missverständnisse und sorgt (bei Beachtung) für Sicherheit und körperliche Unversehrtheit. Projiziere ich das jedoch auf die politische Ampel, dann muss ich feststellen, dass diese Ampel defekt ist und ein kompletter Ampelausfall unmittelbar bevorsteht, wenn ich die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen, sogar nur, oberflächlich betrachte. Die Folgen für die Verkehrsteilnehmer, also die deutsche Bevölkerung? Unabsehbar.
Ich gebe es zu
Ich bin gegen eine Zuwanderung die es nahezu jedem, jenseits von Asyl und Flucht, mit geringem Aufwand erlaubt die Früchte von Generationen zu ernten. Das sage ich aus fester Überzeugung.
Jenen die laut rufen „Wir haben Platz“ sollten mal die Ballungszentren besuchen und hinschauen.
Die, welche rufen „Refugees Welcome“ sollten sich fragen, warum man durch mehrere Länder und über Kontinente flüchten muss, um in ein Land zu gelangen, das mehr als 1000 Tafeln benötig, in dem die Obdachlosenquote seit Jahren steigt und Menschen am Existenzminimum hungern und im Winter erfrieren.
Jene die rufen „Wir sind ein reiches Land und uns allen geht es bestens“, sollten 2-4 „Wirtschaftsflüchtlinge“ oder Zuwanderer gemäß der neuen geplanten Verordnung bei sich auf eigene Kosten aufnehmen. Aber kommt mir dann nicht mit wir sind nun 4-6 Personen in meinem Haus mit 120m² und faselt was von Menschenwürde.
Noch in den 1980er-Jahren hatte ich Nachbarn die mit 8 Personen (2 Erwachsene mit 6 Kindern) auf 60m² lebten. Nicht auf Pump oder mit staatlicher Hilfe, sondern durch harte Arbeit. Alle Kinder haben ihre Abschlüsse auf einer Gesamtschule oder einem Gymnasium gemacht und sind heute eine Stütze der Gesellschaft.
Zu guter Letzt sollten sich die Befürworter und Rufer fragen, wer denn für diesen Alptraum aufkommt. Das wären dann die 11 Millionen fleißigen Menschen, die schon jetzt ein 82-Millionen-Volk und deren unverschämte Politiker alimentieren. Die Belastungen werden also nicht nur durch Energie, Alltagsgegenstände und Nahrungsmittel steigen, sondern es muss zu weiteren Abgaben kommen, die diesen Irrsinn finanzieren können. Wie wir es schon 2015 erleben durften, belaufen sich die Kosten jährlich auf rund 20 Milliarden Euro. Laut Statista sind für den Zeitraum 2020 bis 2025 im Mittel jährlich rund 19 Milliarden fest eingeplant. Jedoch nur um den Status Quo aufrechtzuerhalten!
Erleichterter Familienzuzug, erleichterte Einbürgerung, erleichterter Zugang zum knappen Arbeitsmarkt etc. sind noch nicht berücksichtigt.
Fachkräftemangel
Ein Hauptargument ist der so genannte Fachkräftemangel, aber woher kommt dieser und wo sind die ganzen Fachkräfte, die man uns schon 2015 versprach? Dazu muss man wissen das es sich um den Fachkräftemangel eigentlich nicht unbedingt um einen reinen Fachkräftemangel handelt, denn die Bundesagentur für Arbeit ermittelt diesen in drei Gruppen.
- Fachkräfte
- Spezialisten
- Experten
Da die Ausbildung von Spezialisten und Experten die, zum Teil plötzlich auftretende, Nachfrage nicht immer befriedigen kann ist hier der Mangel am höchsten und so scheint eine Anwerbung von ausgewiesenen Spezialisten und Experten aus dem Ausland (EU und darüber hinaus) im Einzelfall gerechtfertigt.
Der Mangel an Fachkräften ist jedoch offenbar ein hausgemachtes Problem, denn diese können und müssen aus der eigenen Bevölkerung ausgebildet werden. So wie es bis in die neunziger Jahre immer war. In etwa 70 Berufen gibt es bereits jetzt schon Personalengpässe auf Fachkraftniveau. Die Zahlen basieren auf den Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft. Danach ist, zum Beispiel, die Fachkräftelücke mit 18.300 Personen bei Sozialpädagogen am größten. Schaue ich mir die aktuellen Migrationsströme an, dann frage ich mich, ob wir wirklich Sozialpädagogen aus Syrien, Albanien, dem Irak oder Afghanistan brauchen?
Auch interessant ist, dass nach Angaben des Forschungszentrum Migration der Bundesregierung im Jahr 2015 mehr als 20 Prozent der Migranten unter die Staaten-Kategorie „ungeklärt oder andere“ einordnet. Wir wissen von gut 20 Prozent aller Migranten also nicht, woher diese stammen?
Hört man sich dann noch in Handwerksbetrieben und kleinen Unternehmen um, dann versteht man schnell das der Fachkräftemangel tatsächlich hausgemacht ist. So bezeichnen viele Unternehmen hinter vorgehaltener Hand einen Großteil der Bewerber um eine Ausbildungsstelle als „schlecht vorbereitet“ und „Lebensuntüchtig“. Die Ergebnisse der „Azubi-Tests“ fallen entsprechend aus.
Dabei bestehen diese Tests nur aus 15 Fragen, welche in 20 Minuten zu beantworten sind. Bei den Fragen geht um Sozialverhalten, Rechtschreibung, Sprach- und Leseverständnis, Grundrechenarten, Rechnen mit Mengen sowie um Logik und Konzentration. Alles recht einfach, wenn man in einem familiären Umfeld aufgewachsen ist und einen Haupt- oder Realschulabschluss hat. Aber das war offenbar einmal.
So verwundert es auch nicht, dass rund 25 Prozent aller Ausbildungsverträge aufgelöst wird, wobei es bei den Berufsgruppen der Gastronomie rund 52 Prozent und bei den Berufsgruppen der Justiz und Banken nur 7 Prozent sind. Schaut man dann noch auf die Voraussetzungen einer Banklehre versteht man auch warum die Abbruchrate hier so gering ist. So benötigen die Bewerber kaufmännisches Interesse, Freude am Umgang mit Zahlen und Daten sowie serviceorientiertes Denken. Auch sind Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Vermögens- und Kundendaten, gute Umgangsformen und ein gepflegtes Äußeres wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf. Des Weiteren werden gute PC-Kenntnisse gebraucht und für die Korrespondenz mit ausländischen Kunden sind Fremdsprachkenntnisse von Vorteil. Die weiteren Voraussetzungen formulieren die Volks- und Raiffeisenbanken wie folgt: Allgemeine Hochschulreife oder Fachabitur mit guten Noten in Mathematik, Deutsch, Englisch und Politik und Wirtschaft sowie Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen.
Wer nicht gut vorgebildet und auf das Arbeitsleben vorbereitet wurde hat also kaum eine Chance, aber das liegt eben nicht unbedingt an den mentalen Möglichkeiten der Bewerber, sondern an der Art und Weise wie wir die Bewerber in der Schule und der Familie vorbereitet haben. Was nicht entwickelt wurde, kann man nicht anwenden – oder – Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!
Die Strategie und den politischen Willen kein Kind zurückzulassen hat in den letzten Jahren gut funktioniert. Allerdings zu Lasten der Qualität und das mit den offensichtlichen Folgen, die eine Arbeitszuwanderung nicht lösen kann und darf. Denn die schlecht vorbereiteten Schüler kann man ja nicht „umtauschen“, sondern die bleiben uns erhalten und müssen im Nachgang gefördert oder alimentiert werden. Das ist ein unglaubliches Organisationsverschulden der Politik, der Lehrkräfte und auch der Familien, die hier nicht frühzeitig gegengesteuert haben. Wir müssen unsere Menschen in die Lage versetzten die Herausforderungen der Ausbildung, des Arbeitslebens und der Verantwortung für das Gemeinwohl gerecht werden zu können. Arbeitsmigration um jeden Preis und Zuwanderung um jeden Preis können und dürfen nicht die Antwort auf ein hausgemachtes Problem sein.
Doch wie weit das Versagen reicht, kann man auch an der Personalbesetzung unserer neuen Regierung sehen. Da gönnen wir uns mit Olaf Scholz einen CumEx-Kanzler, der sich schon in den Untersuchungsausschüssen an nichts erinnern konnte, Robert Habeck als Wirtschafts- und Klima-Minister, der nun die Verbotsideologie auf die Spitze treiben darf, Cem Özdemir wird vermutlich als Agrar- und Wirtschaftsminister auch recht interessant agieren und Claudia Roth als Kultur- und Medienministerin, die die Türkei liebt und nie wieder Deutschland postulierte, wird sich hoffentlich nicht an ihre „Managerzeit“ bei Ton Steine Scherben erinnern, welche die Kulturszene mit Anarcho-Songs wie „Keine Macht für niemand“ politisierte.
Nicht zu vergessen das Aushängeschild Deutschlands in der Welt. Annalena Baerbock die Außenministerin die nicht einmal den Unterschied zwischen der Realität und der eigenen Vita oder den Unterschied zwischen Völkerrecht und Urheberrecht kennt. Zwar könnte man ihr die „Sprachstörungen“ noch nachsehen aber nicht umsonst weiß man, dass Patienten mit Sprachstörungen auch fast immer Verständnisprobleme haben.
Nichts für ungut, aber mit solchen Beeinträchtigungen kann man doch keinen Beruf ausüben in der Sprache, Eloquenz und ein hohes Verständnis für globale Zusammenhänge unumgänglich sind.
Ich frage mal andersherum: Würde man sich für eine schwierige Operation einen Chirurgen mit Parkinson aussuchen? Wohl kaum.
Der große Schöpfer helfe uns allen!
Ich meine ja nur…
Holzmangel
Eine Theorie
Deutschland hatte sich weit vom Pickelhauben-Klischee entfernt. Das Land war vielleicht kein permanentes Sommermärchen, aber doch nahe dran.
Dann kam Corona und damit die alte Obrigkeit. Der Staat verbietet und befiehlt. Der Staat ersann den November-Lockdown, der sich lange hinzog und in Merkels Oster-Debakel seinen Höhepunkt fand. Deutschland verschrieb sich einer Null-Risiko-Strategie, fixiert auf abstrakte Inzidenz-Werte und einen Moralismus, der Andersdenkende zu Totschlägern und Mördern erklärt.
Welch ein Paradox
Noch nie war Deutschland so freiheitlich, demokratisch und dabei so sympathisch wie heute. Dennoch suchte unsere Regierung in der Pandemie bei Methoden Zuflucht, die direkt aus seiner Vergangenheit zu stammen scheinen. Entweder aus der kaiserlichen Vergangenheit oder eher aus der sozialistischen Vergangenheit der Kanzlerin.
Die Vollkasko-Mentalität macht eine Güterabwägung zwischen gesundheitlichem und wirtschaftlichem Schaden unmöglich. So war die Rezession 2020 in Deutschland stärker als in freiheitlichen Ländern wie, zum Beispiel, der Schweiz. Zugleich fällt jetzt die wirtschaftliche Erholung geringer aus als im Durchschnitt der EU. Bezeichnend ist, dass die Schweiz und Schweden bereits länger wieder das wirtschaftliche und kulturelle Niveau von 2019 erreicht haben. Beide Länder schränkten das Leben weniger ein als dies die deutsche Regierung getan hat. Die Folgen? Unabsehbar!
Man behandelt Bürger wie Kinder
Ihrem Schutzversprechen wurde die Bundesregierung nur wenig gerecht. Es begann mit dem chaotischen und verspäteten Start der Test- und Impfkampagnen und mündete in das leicht surrealistische Schauspiel der angeblich rigorosen Überprüfung aller Ferienheimkehrer an den Grenzen nach dem Muster des Flugverkehrs. In der Praxis kann man auch weiterhin mit Bahn und Auto unbehelligt von Corona-Kontrollen einreisen.
Doch wie geht unsere Regierung mit seinen Bürgern um? Man muss ihnen Angst machen, in der Hoffnung, das werde schon genügen, um sie zum Impfen zu bewegen. Es ist so wie mit kleinen Kindern, denen man einredet, wenn sie nicht brav ins Bett gingen, komme der Schwarze Mann. Wer glaubt, es nicht mit mündigen Bürgern, sondern mit Kindern zu tun zu haben, für den ist Selbstverantwortung ein Schimpfwort.
Schlimmer noch, er erkennt den Souverän, also das Volk, nicht an!
Genau das jedoch, passiert auf allen Ebenen und es hat sich mit einer Rot-Grünen-Bundesregierung unter Schröder und Fischer Bahn gebrochen und wurde mit einem sozialistischen Umbau der CDU unter Angela Merkel zur Perfektion gebracht. Es ist in der Tat verwunderlich wie schnell die Bürger vergessen, aber auch das scheint gewollt zu sein, wenn man die Bürger mit einer Informationsflut überrollt und den Medien die Interpretation der Inhalte überträgt.
So fordert die SPD im aktuellen Wahlkampf zum Beispiel einen Mindestlohn von 12,- Euro und somit mehr Geld für 11 Millionen Menschen. Aber wer hat den Leih- und Zeitarbeit Tür und Tor geöffnet? Wer hat denn mit Hartz4 eine Sozialhilfe light eingeführt? Wer hat denn Minijobs zur Regel gemacht? Wer hat denn die Steuergesetzgebung so verändert, dass Großunternehmen ihre Steuerlast „optimieren“ können? Wer hat dafür gesorgt dass jemand der 30 Jahre fleißig gearbeitet und Steuern bezahlt hat, nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit ebenso, oder schlechter, behandelt wird wie jemand der in diesem Land noch niemals eine Schüppe in Händen hielt?
Genau – die SPD mit kräftiger Unterstützung der Grünen!
Die nun weit nach links gerückte CDU hat dies dankbar übernommen und die Demontage des Landes und seiner Bürger weiter fortgesetzt. Erneut mit Hilfe des Koalitionspartners SPD.
Die Wirtschaft wird mit absurden Forderungen demontiert, Innovationen können nicht entstehen, die Bürger als Souverän werden immer weiter ausgegrenzt und gegeneinander ausgespielt. Sei es nun jung gegen alt als Umweltsau (sogar öffentlich-rechtlich gefördert, auch durch die Gebühren der Umweltsäue), als teurer Rentner oder sei es, wenn es um grundlegende Ansichten geht wie links gegen konservativ, geimpft gegen ungeimpft oder Toleranz gegen Akzeptanz.
Dies ist klar die Strategie von „teile und herrsche“ aber niemand scheint es zu bemerken und die notwendigen Schritte für einen Politikwechsel oder sogar eine notwendige Restauration einzuleiten. Wie verkommen dieses System ist, erkannt man daran, dass man sich als Politiker (also als unser Angestellter) alles erlauben darf.
- Kinderpornos? Kein Problem!
- Gefälschte Doktorarbeiten? Kein Problem!
- Parteispenden in Millionenhöhe aus dem Ausland? Kein Problem!
- Lügen, betrügen, verleumden? Kein Problem!
- Vorteilnahme im Amt? Kein Problem!
- Lobbyismus während der Arbeitszeit? Kein Problem!
- Satte Nebeneinkünfte während der Arbeitszeit? Kein Problem!
- Offene Unterstützung von Demokratiefeinden wie der Antifa? Kein Problem!
Kein Problem? Doch – das haben wir!
So unterstützen wir die Taliban mit all ihren menschenverachtenden Ideen, mit Rat & Tat & Millionen Euro, aber mit einer demokratisch legitimierten Partei wie der AfD redet niemand?
Doch es kommt noch besser
Etwa jeder dritte Abgeordnete der Bundestagsfraktion der Linken steht offen einer Gruppierung nahe, die unter der Beobachtung von Verfassungsschützern steht. Drei Politiker werden selbst beobachtet. Deutlich werden verfassungsfeindliche Tendenzen auch in den Reihen der Antikapitalistischen Linken, die sich selbst als „Brückenglied“ zwischen der Partei Die Linke und außerparlamentarischen linksradikalen Strömungen, wie auch der Antifa, versteht. Man erwarte, „dass sich die gesamte Führung der Linken offensiv für Enteignung, Wiederaneignung und Sozialismus ausspricht“, heißt es auf der Internetseite der Vereinigung. Im Gründungsaufruf, den 2006 auch die spätere Parteichefin Sahra Wagenknecht unterzeichnete, beschworen die Mitglieder den Kampf gegen das „neoliberale Parteienkartell“.
Der gewalttätige Antifa-Angriff auf AfD-Wahlkämpfer in Baden-Württemberg ist nicht nur der Anfang, denn diese Übergriffe gibt es schon seit 2015 regelmäßig in allen Bundesländern. Da wird geschlagen, getreten, gezündelt, diffamiert, beschmiert und geschossen. Laut Landesinnenministerium zielt eine neue Kampagne auf die Landtags- und Bundestagswahlen ab. „Unterschiedlichste Aktionen“ seien für ganz 2021 angekündigt. So kamen etwa 15 bis 20 Personen auf den AfD-Stand am Marktplatz in Schorndorf zu und griffen diesen sowie die dortigen Parteimitglieder und Wahlkämpfer unvermittelt an.
Die Gruppe ist laut Polizei „aufgrund der mitgeführten Fahnen und Spruchbänder der Antifa-Szene zuzuordnen“. Ein Sprecher der zuständigen Polizeidirektion Aalen beschrieb, dass Extremisten schnurstracks auf einen Wahlstand zugelaufen sind und die Wahlkämpfer, welche ihre verfassungsgemäßen Rechte ausübten, gezielt angegriffen haben.
Immer noch kein Problem?
Doch. Wenn zum Beispiel aus einem Verdachtsfall zur Beobachtung durch den Verfassungsschutz ein mediales Ereignis wird, das zu einer bundesweiten Empörungswelle führt, es aber verschwiegen wird, wenn große Teile einer Bundestagspartei tatsächlich überwacht wird und wir alle einen Teil dieser Organisationen sogar noch mit Steuermitteln unterstützen.
Musik, Musik, Musik – oder besser: Problem, Problem, Problem…
Da gab es ja noch den Maskenskandal, den Skandal um die 80 Prozent, die dann doch keine Coronatoten waren, den Skandal um die „relative Wirksamkeit“ einer Impfung, den Skandal um die Schäden bei Booster-Impfungen, den Skandal, dass man Großunternehmen in der „Krise“ gemessen an den Umsätzen entschädigte obwohl in Deutschland kaum Gewinne und somit kaum Steuern gezahlt wurde, den Skandal um den Betrug mit der Intensivbettenzahl der nicht nur Geld kostete sondern auch die elementare Grundlage für alle Coronamaßnahem war, der Skandal dass man sich bis zum Lebensende alle 6 Monate impfen lassen soll und der Skandal, dass es einen Impfschutz wohl nur gibt wenn man mehrfach geimpft wurde und dann trotzdem noch erkranken muss, was eine richtige Impfung im klassischen Sinn ja verhindern soll.
Der größte Skandal ist aber wohl, dass man uns aufgrund falscher und fehlerhafter Informationen alle elementaren Grundrechte aberkannte und nach wie vor, und vor allem wider besseres Wissen, immer noch aberkennt.
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!
Eine Impfpflicht wird es nicht geben, aber reisen, arbeiten, ausgehen, Freunde treffen, am sozialen und kulturellen Leben teilhaben darf ich demnächst nur noch als geimpfter Mensch. Wissend, dass ich ein Mensch niedriger Klasse bin und man mir somit meine unveräußerlichen Rechte nach dem Artikel 1 GG vorenthält.
Diesen Artikel erklärt man Kindern wie folgt!
Jeder Mensch lebt mit anderen zusammen oder allein, hat Interessen und Ziele, Begabungen, Gefühle, Freuden und Sorgen. Jeder hat Eigenschaften und Fähigkeiten, die ihn zu einer unverwechselbaren Person machen. Jede Person ist einmalig und wertvoll, ob sie klein oder groß, alt oder jung, arm oder reich, krank oder gesund ist, ob sie viele Freundinnen und Freunde hat oder keine. Sie hat eine Würde als Person, als einmaliger Mensch. Jede Person muss in ihrer Würde von allen anderen Menschen geachtet werden.
Das Grundgesetz schreibt vor, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Das bedeutet, dass niemand die Würde eines anderen verletzen darf. Mit verletzen ist nicht nur schlagen, schubsen und prügeln gemeint. Verletzen kann man auf vielerlei Weise: jemanden ausgrenzen, verspotten, einem etwas wegnehmen, das ihm viel bedeutet, oder ihn zu etwas zwingen, das er nicht tun will. Die Menschenwürde wird auch durch Lästern oder Nichtbeachtung verletzt. Du kennst bestimmt auch Situationen in deinem Alltag, in denen Schimpfworte benutzt wurden. Auch jemanden zu beleidigen, lächerlich zu machen oder ihm das Gefühl zu geben, weniger wert zu sein als man selbst, bedeutet Missachtung der Würde des anderen.
Der Staat muss die Menschenwürde achten und dafür sorgen, dass das Grundgesetz beachtet wird. Alle anderen Gesetze, die auf das Grundgesetz aufbauen, müssen sich an diesen ersten Artikel des Grundgesetzes halten. Auch Menschen, die behindert sind, müssen würdevoll behandelt werden. Auch sie brauchen den Schutz der Gemeinschaft. Weder der Staat noch andere Menschen dürfen die Würde eines anderen verletzen.
Das sagt das Grundgesetz zur Unantastbarkeit der Menschenwürde:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das müssen alle berücksichtigen. Wenn ihr in eurem Alltag beobachtet, dass jemand in seiner Menschenwürde verletzt wird, könnt auch ihr etwas dagegen tun. Mischt euch ein, wenn andere verspottet oder gehänselt werden.
Mutige könnten allerdings manchmal auch Ärger bekommen, wenn sie sich einmischen. Deshalb ist es wichtig, genau zu überlegen, was ihr tut, bevor ihr in eine Gefahrensituation kommt. Wenn zum Beispiel in der Straßenbahn zwischen größeren Jugendlichen eine Rauferei entsteht, ist es besser, ihr ruft Erwachsene zu Hilfe. In manchen Städten gibt es besondere Kinderschutzprojekte, die vom Kinderschutzbund, den Landratsämtern, von Polizei und lokalen Behörden geschaffen wurden. Bei Not- oder Problemsituationen können sich Kinder an solche Anlaufstellen wenden. Du erkennst die teilnehmenden Geschäfte, Betriebe oder Einrichtungen an einem bestimmten Logo, das von Stadt zu Stadt unterschiedlich ist, zum Beispiel ein Schutzengel, eine Fee oder ein Rettungsanker. Es kommt darauf an, genau abzuwägen, wann du dich einmischen kannst, ohne dich zu gefährden, und wann du so klug und vorsichtig sein solltest, Erwachsene um Hilfe zu bitten.
Artikel 1 des Grundgesetzes legt fest, dass auch der Staat die Menschenwürde zu schützen hat. Das heißt: Der Staat muss darauf achten, dass niemand, der in seinem Namen handelt, zum Beispiel Lehrerinnen und Lehrer, Richterinnen und Richter sowie Polizistinnen und Polizisten, die Würde eines Menschen verletzt.
So liebe Kinder
Ich denke ihr habt das Problem erkannt?
Wenn nicht weiß ich nun, wie es zu dem Holzmangel kam.
Ich meine ja nur…
Die Büchse der Pandora
Wann reißt uns (endlich) der Geduldsfaden?
Ich glaube das diese Frage überfällig ist, denn die Zeichen sind überdeutlich, für jeden sichtbar der sie sehen will und man kann die kommenden Ereignisse nicht schönreden. Eigentlich. Aber wie so oft habe ich den Eindruck, dass mediale Verblödung, mangelnde Bildung und nicht zuletzt vorgegaukelte Sicherheit dazu geführt haben, dass der Großteil der Bevölkerung vollkommen blind und in stoischer Ruhe auf den eigenen Untergang wartet. All das in der Gewissheit, dass wir kein zweites Leben im Gepäck haben und es wohl keine zweite Chance geben wird.
Indizien kann man viele nennen, aber ich versuche nur die drängendsten Umstände zu nennen die uns regional betreffen. Das Klima spare ich bedingt aus, denn hätte es der Morgentauplan geschafft und Deutschland wäre nach dem zweiten Weltkrieg zum Agrarland geworden in dem wir alle wie die Amish leben würden, hätte der deutsche Einfluss auf das Weltklima deutlich unter 1,5 Prozent gelegen.
Da sind die aktuellen Themen aus meiner Sicht viel wichtiger, denn diese bedrohen unseren sozialen Frieden, die Demokratie und den Fortbestand eines ehemals kulktur-, wissenschafts- und technologiebereichernden Volkes in der Mitte Europas.
Wie auch immer
Warum sich aus dem Volk keiner rührt, ist mir ein Rätsel. Nicht einmal kritische Fragen oder eine kritische Berichterstattung sind zu vernehmen und das ist wirklich verwunderlich, denn wenn es um das persönliche Wohl und Wehe einer Familie oder einer Einzelperson geht, sind wir doch sonst so streitlustig und bemühen Anwälte, die Polizei, das Ordnungsamt und Gerichte – immer und zu jeder Zeit!
Nachdem unsere Freiheit gut 20 Jahre vergeblich am Hindukusch verteidigt wurde, bezahlen wir nun auch noch (Schurken-) Staaten dafür, dass man uns vor weiteren Raketenforschern, Ärzten und Nobelpreisträgern bewahrt. Nicht nur das wir uns mit einer solchen Strategie (ist das vielleicht keine?) dauerhaft erpressbar machen, wir schmeißen den Taliban auch noch hunderte von Millionen Euro in den Rachen damit man den Fliehenden eine Flucht ermöglicht. Das wir einen Krieg verloren haben, den die deutsche Bevölkerung nicht wollte, ist wohl jedem klar, aber dass die Taliban einen gloriosen Triumph erzielen konnten, will niemand sehen. Denn dann müssten wir und eingestehen eine falsche Sache zu der unseren gemacht zu haben die nicht nur Millionen Euro verschlungen hat, sondern auch Opfer unter unseren Bürgern in Uniform gefordert hat.
Die Sache mit der Erpressung hat sogar schon gut funktioniert, als im letzten türkisch-deutschem Streit der Kalif vom Bosporus damit drohte die „Flüchtlingslager“ zu öffnen und den Weg nach Deutschland zu ebnen. Die Reaktion unserer Regierung erinnerte mich sofort an den alten Witz „Warum die italienischen Panzer im 2. Weltkrieg Rückspiegel hatten“ - „Damit sie was von der Schlacht sehen“.
Fast 20 Jahre lang waren zehntausende Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan stationiert. Dreiundfünfzig kamen ums Leben. Ungezählt sind die, die traumatisiert, die verwundet wurden, die lebenslang an den Folgen ihres Einsatzes zu leiden haben. Während in anderen Ländern die Rückkehrer mit einer Willkommensparade (warm welcome) begrüßt werden ist der „Nicht-Empfang“ unserer parlamentarischen Armee ein deutliches Symbol.
Eine weitere Pest aus der Büchse der Pandora ist auch schnell gefunden.
Die epidemische Lage
Diese ist hoch interessant, denn die epidemische Lage ist maßgeblich für die „Segnungen“ der letzten zwei Jahre verantwortlich. Doch wie kam es eigentlich zu dieser Einschätzung?
Diese basierte auf der Annahme, dass die Krankenhäuser mit einem Massenanfall von Patienten überfordert sein könnten. Auch über eine Triage (Selektierung nach Überlebenswahrscheinlichkeit zur Schonung der Ressourcen) beim Eintreffen von Erkrankten wurde nachgedacht. Zur Abwendung eines solchen Massenanfalls wurden so manche Maßnahmen getroffen, die zwar die Symptome aber nicht die Ursache bekämpfen konnten.
Genauer gesagt, war es eigentlich eine Nebelkerze zur Verschleierung der tatsächlichen Umstände, die zur einer Mangelversorgung geführt hätten. Um es aber auch hier deutlich zu sagen: Eine Überlastung hätte tatsächlich stattgefunden, aber eben vollkommen unabhängig von einer Epidemie, einer Pandemie oder eines Massenunfalls bei dem 1000 Menschen betroffen sind.
Die Grundlage für das desaströse Gesundheitssystem wurde schon in den 1990er Jahren gelegt. Damals hatte ich es noch nicht ganz verstanden, wenn wir bei nächtlichen Übungen (als es noch einen Katastrophenschutz gab) auch Krankenhäuser angefahren haben und nach den freien Betten in der Chirurgie, der Ambulanz und der Intensivstation fragen. Die Antworten klangen immer gleich und lauteten in etwa wie folgt: „Drei, Zwei, Drei – oder – Vier, Eins, Eins“. Die Auslastung zur Gewinnmaximierung war also schon immer entscheidend und ist mit der politisch gewollten Privatisierung der Krankenhäuser nicht besser geworden.
Als man dann im Jahr 2011, rund 55 Jahre nach ihrer Einführung, die Wehrpflicht mit Wirkung zum 1. Juli dieses Jahres aussetzte, hat die Bundesregierung (Kabinett Merkel II) ebenfalls den Zivildienst und die Mitarbeit im Katastrophenschutz beendet.
Nun fehlte es nicht nur an „Betten“, sondern vor allem fehlte nun das entlastende Personal aus Zivildienstleistenden in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Der ehemals so gut aufgestellte Katastrophenschutz und Zivilschutz mit seinem Personal und technischem Gerät ist ebenfalls abgeschafft worden da eine Verpflichtung nach §8.2 Katastrophenschutzgesetz (als 10-jährige Alternative zum Wehrdienst) ja nun sinnlos ist.
Man darf also feststellen, dass die kritische Lage, auf die man sich jetzt beruft, schon seit 2011 (und lange davor) bestanden hat und somit keinen Zusammenhang mit den nun gültigen Coronamaßnahmen besitzen kann.
Dies gilt nicht nur für die anhaltende Einschränkung unserer Grundrechte, sondern auch für die Ministerpräsidentenkonferenz unter Leitung unserer Bundeskanzlerin welche faktisch, Verordnungen und Gesetze erlässt, wie es ihr beliebt. Ohne eine parlamentarische Zustimmung, ohne Legitimation des Souveräns und ohne das eine solche Instanz in unserer Verfassung vorgesehen ist.
Noch mehr Unrat aus der Büchse
Es verwundert nicht, wenn man ohne großen Aufwand eine weitere Pest aus der Büchse der Pandora findet.
So plant die Bundesregierung (tagesaktuell) eine Auskunftspflicht der Bürger über ihren Impfstatus.
So muss, zum Beispiel, ein Arbeitnehmer zukünftig auf Nachfrage seinen Impfstaus gegenüber dem Arbeitgeber belegen. Ich frage mich wann dann auch noch Fragen zu sexuellen Vorlieben (Tripper, Herpes, AIDS) zur Gefahrenabwehr möglich werden. Vielleicht muss eine Frau auch demnächst in Bewerbungsgesprächen angeben, ob sie gedenkt in den nächsten Monaten schwanger zu werden?
Finden Einstellungen von nicht geimpften Personen dann nicht mehr statt? Haben diese Personen dann noch eine Chance auf dem Arbeitsmarkt? Muss man diese Menschen tatsächlich mit Harz4 durchfüttern oder kann man ihnen die Leistungen nicht besser streichen da sie ja selbst für den Impfstaus verantwortlich sind und sich ja förmlich aus der neuen gesellschaftlichen Norm entfernt haben?
Gefahr im Verzug
Man muss diese Form der Gefahrenabwehr zwingend zu Ende denken!
Dazu muss jedem klar sein, dass nach einer aktuellen Studie (veröffentlicht durch die Welt) mehr als 20 Prozent aller infizierten oder erkrankten Personen keine Antikörper bilden (können). Da die Bildung von Antikörpern auch das Ziel einer jeden Impfung ist, um das Immungedächtnis zu stimulieren, kann man somit davon ausgehen, dass diese 20 Prozent auf alle Menschen zutreffen. Egal ob geimpft oder genesen. Das passt im Übrigen auch zu dem Hersteller eines Impfstoffes, der in einer eigenen Studie feststellte, dass sein Produkt eine Wirksamkeit von „nur“ rund 80 Prozent besitzt. Die Angaben anderer Hersteller, welche eine Wirksamkeit von deutlich oberhalb 95% angeben, kann also nicht stimmen.
Daraus ergibt sich aber auch, dass nach aktuellem Corona-Verständnis eine erhöhte Gefahr von den Menschen ausgeht, die keine Antikörper bilden. Also von rund 16,6 Millionen Menschen in unserem Land. Diese müssten dann, und die Logik gebietet es, wie ungeimpfte Personen behandelt werden. Man muss sie zwingend vom öffentlichen Leben ausschließen und am besten isolieren.
Aktuelle Umfragen zeigen angeblich, dass 56 Prozent der Bundesbürger eine Auskunftspflicht begrüßen, dies gilt ebenso für eine unterschiedliche Behandlung von geimpften und ungeimpften Personen. Folglich gäbe es dann auch nur eine Alphagruppe, welche wieder alle Freiheiten genießen darf.
Die Gruppe der Antikörperträger!
Politische Indoktrination und Nötigung von Schutzbefohlenen
Wie weit, und mit welcher Selbstverständlichkeit, wir schon jetzt gehen, zeigt ein „Zwischenfall“ an einer Schule in Mülheim an der Ruhr. Hier wurde im Mathematikunterricht einer achten Klasse die Notwendigkeit der Coronaimpfung vom Lehrkörper (oder schreibt man das besser „Leerkörper“?) thematisiert.
Nachdem die Schüler mit bunten Schilderungen vom Tod und Elend der Eltern und Großeltern durch ungeimpfte Jugendliche, wohlgemerkt unterrichtsfremd, unterrichtet wurden, ging es erst so richtig zur Sache.
So wurde bei mangelnder Impfbereitschaft der Schüler auf mögliche Schulschließungen und schlechtere Noten durch weniger Bildung verwiesen. Als ein Schüler sich wegen möglicher Vorerkrankungen etwas kritisch zeigte, wurde der Schüler vor dem Klassenverband aufgefordert seine Vorerkrankungen zu benennen. Er sollte sich also öffentlich zu seinem Gesundheitszustand und dem Gesundheitszustand seiner Eltern äußern.
Hier mutiert nicht nur ein Virus, sondern hier mutiert auch die Mathematiklehrkraft zum Medizinprofessor mit politischem Bildungsauftrag im Sinne eines totalitären Regimes. So könnte man es empfinden, wenn das nicht unter einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung geschehen wäre.
Sind solche Menschen eigentlich geeignet unsere Kinder auszubilden oder sind solche Menschen selbst nur die Opfer? Nach 1945 nannte man sie allerdings Täter.
Bitte wacht doch auf und fragt nie wieder: „Wie konnte das 1933 eigentlich passieren?“
Das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich, war ein vom Deutschen Reichstag mit breiter Mehrheit und unter Beteiligung der heutigen CDU beschlossenes Gesetz, mit dem die gesetzgebende Gewalt de facto vollständig an den Reichskanzler überging. So geschehen am 24. März 1933.
Aktuell erlassen wir wieder Verordnungen und Gesetzte zur Abwendung von Not und Gefahr für unseren Bürger und die Bundesrepublik Deutschland. Erneut beginnen wir damit Menschen auszugrenzen und erneut rufen immer mehr Menschen Hurra und geben zu diesem Irrsinn ihre Zustimmung.
Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs nannte man es Ermächtigungsgesetz.
Wie werden nachfolgende Generationen unsere Verordnungen, Gesetzte und die Preisgabe der Grundrechte für alle Menschen in diesem Land nennen?
Ich meine ja nur…
Von Kollektivschuld und auferlegter Selbstgeißelung
Oder: Der Irrsinn nimmt kein Ende!
Heute, nach einer längeren Pause, melde ich mich mit einem Themenkomplex zurück, der mich schon lange beschäftigt und welcher mich auch ebenso lange verärgert. Es handelt sich um die Verquickung von Kollektivschuld, deutscher Kolonialisierung und Antisemitismus die besonders von deutschen Politikern, Interessenverbänden Ideologen linker Gesinnung und eigentlich der ganzen Welt, gleich eines Mantras, gebetsmühlenartig auf uns herniederrieselst. Leider nicht wie ein leichter Sommerregen, sondern eher zerstörerisch wie ein planetarer Asteroidenschauer in grauer Vorzeit.
Vorweg: Ich war das nicht!
Auch meine Eltern und Großeltern sind frei von Schuld. Ebenso meine Kinder. Denn Schuld ist immer individuell und somit tragen weder meine Großeltern, meine Eltern, ich Selbst oder meine Kinder eine Schuld an allen tatsächlichen oder vorgeschobenen Verbrechen, die in Deutschland während der Kaiserzeit und dem Dritten Reich begangen wurden.
Es ist so einfach?
Eigentlich nicht, denn auch wenn es eine historische Wahrheit ist, dass andere Nationen ebenfalls zahlreiche Verbrechen gegen Menschen begangen haben und dass diese Verbrechen zum Teil bis in die Millionen reichen, kann und darf man nicht quantifizieren. Denn wer legt fest, ob ein Vergehen gegen Menschen in Relation zur Anzahl oder zur Ethnie mehr oder weniger schlimm ist? Sind Verbrechen, wie wir sie aus heutiger Sicht empfinden, weniger schlimm oder verwerflich, weil sie gegen Indigene Völker oder dunkelhäutige Menschen begangen wurden? Ist das Verbrechen weniger schlimm, weil es „nur“ 5 Millionen Menschen betraf? Ist ein Verbrechen lapidar, weil es 100, 200 oder 400 Jahre her ist?
Nur um drei Beispiele zu nennen
1. Während vier Jahrhunderten in der Zeitspanne von 1492, als Christoper Columbus zum ersten Mal seinen Fuß auf die „Neue Welt“ in den karibischen Strand setzte, bis 1892, als das Volkszählungsbüro der USA zu dem Ergebnis kam, dass in den Landesgrenzen nur noch ¼ Millionen Ureinwohner am Leben waren, wurde die in diesem Erdteil bis dahin geschätzte Bevölkerung von 125 Millionen zu etwa über 90 % reduziert. Die rund 110 Millionen Menschen sind getötet worden in dem ihnen Körperteile mit Äxten und Schwertern abgehackt wurden, sie lebendig verbrannt wurden unter Pferden zertrampelt, zum Spiel gejagt und an die Hunde verfüttert, erschossen, erschlagen, erstochen, skalpiert für Prämien, auf See von den Schiffen geworfen, sich als Sklavenarbeiter zu Tode geschuftet haben, absichtlich in Gefangenschaft und Todesmärschen ausgehungert und in einer unbekannten Anzahl wohl bewusst mit epidemischen Krankheiten infiziert wurden (Decken mit Pocken wurden gegen die Kälte ausgegeben).
2. Das Deutsche Reich herrschte seit den 1880er Jahren über vier afrikanische „Schutzgebiete“: Togoland (heute Togo und Teile von Ghana), Kamerun sowie Deutsch-Südwest- und Deutsch-Ostafrika (Namibia und Tansania). In den meisten dieser Kolonien waren nur je 2.000 deutsche Soldaten zum Schutz der weißen Siedler stationiert. Die Einheimischen zu bewaffnen, wagte man etwa in Südwestafrika nicht, weil es dort 1904 einen Aufstand des Herero-Volks gab.
In Berlin hoffte man, dass die Kolonien aus dem Konflikt der europäischen Mächte herausgehalten werden könnten und auch die britische Zeitung „East African Standard“ schrieb in Kenia noch Anfang August 1914, dass die Europäer nicht einander bekämpfen, sondern besser „die Afrikaner unter Kontrolle halten“ sollten. Doch kurz danach marschierten britische und französische Truppen in Togoland ein. Von Nigeria aus eroberten Briten und deren einheimische Söldner Kamerun. Das eigenständige, von Weißen beherrschte Südafrika wollte sein Einflussgebiet ebenfalls ausweiten. Es entwickelte ein „subimperiales Projekt“, wie es der Berliner Politologe Herfried Münkler nennt. Südafrika beteiligte sich ungeachtet bestehender Spannungen mit London am britischen Feldzug gegen Deutsch-Südwest-, aber auch gegen Deutsch-Ostafrika. Die Folgen sind bekannt und auch hier kann man die Toten fast nicht mehr beziffern.
3. Bezogen auf die Summe der Toten und Geschädigten liegen die Opferzahlen kommunistischer Ideologien seit 1917, je nach Quelle, bei rund 100-200 Millionen Menschen.
Einige Fragen bleiben jedoch
Dürfen wir, oder darf jemand, eine Organisation, eine Interessenvertretung, eine Ideologie, ein Staat oder eine beliebige Institution eine „Erbschuld“ oder Kollektivschuld einfordern? Darf und kann man daraus ein bestimmtes Verhalten der Beschuldigten einfordern oder sogar eine Dauersühne ableiten?
Nein!
Kollektivschuld bedeutet, dass die Schuld für eine Tat nicht dem einzelnen Täter (oder Tätern) angelastet wird, sondern einem Kollektiv, allen Angehörigen seiner Gruppe, z. B. seiner Familie, eines Volkes oder einer Organisation. Das beinhaltet folglich auch Menschen, die selbst nicht an der Tat beteiligt waren. Das Strafrecht moderner Demokratien geht grundsätzlich von einer individuellen Verantwortlichkeit aus, so dass Kollektivschuld juristisch nicht relevant ist. Die Annahme der Kollektivschuld wird mit einer moralischen Verantwortung durch die Zugehörigkeit zu der Gruppe begründet, nicht durch die individuelle Schuldzurechnung. In keiner westlichen Gesellschaft ist dies weder moralisch noch nach dem Gesetz zu vereinbaren.
Eine Kollektivstrafe setzt somit immer Kollektivschuld voraus
Der Artikel 33 Genfer Abkommen IV bestimmt, dass keine Person für ein Verbrechen verurteilt werden darf, dass sie nicht persönlich begangen hat. Nach Art. 87 Abs. 3 Genfer Abkommen III und Artikel 33 Genfer Abkommen IV zählen Kollektivstrafen sogar zu den Kriegsverbrechen. Als problematisch gilt somit auch eine kollektive Zuweisung von Schadensersatzpflichten gegen Staaten, weil sie in den Staatsbürgern natürliche Personen wirtschaftlich schädigen, die sich ihre Zugehörigkeit zu einem Staat oder Volk nicht aussuchen konnten, sondern denen sie durch Abstammung und Geburt zugeschrieben wurde. Im Kontext von Krieg und bewaffneten Konflikten hat Kollektivhaftung wiederholt zu Menschenrechtsverletzungen geführt und gilt als Verletzung der Genfer Konvention.
Versteht mich nicht falsch
Es geht nicht darum historische Tatsachen zu leugnen oder zu beschönigen. Im Gegenteil! Denn was passiert ist kann man nicht ungeschehen machen. Das gilt für den Genozid an den Ureinwohnern des amerikanischen Kontinents durch Spanier, Portugiesen und den späteren Einwanderern ebenso wie für die Verbrechen des Dritten Reichs, die belgischen Massaker in Afrika, das niederländische Massaker auf den Banda-Inseln, den Sklavenhandel und unzählige weitere Gräueltaten die im Namen weiterer europäischer Staaten und Institutionen begangen wurden.
Irgendwann muss Schluss sein mit der Selbstgeißelung und dem Kollektivschuldargument
Jetzt!
Ich meine ja nur…
Gendern ist ein Verbrechen…
…an dem, was mit der Gleichberechtigung bislang erreicht wurde.
Es klingt ein wenig provokativ, aber genauso empfinde (nicht nur) ich es. Im Laufe der nächsten Zeilen will ich meine Meinung begründen und werde, weil es um Emotionen und Empfindungen geht, fast komplett auf die gewohnten Zahlen, Daten, Fakten – kurz: ZDF – verzichten.
Geboren wurde ich zu Beginn der 1960er Jahre und so habe ich in meiner bisherigen Lebensspanne, quasi hautnah, miterleben können, wie sich die Gesellschaft mehr als deutlich, ohne Gewalt, ohne Medienhype und ohne ein moralisch-ideologisches-sektengleiches Forderungsmanagement durchaus positiv verändert hat.
Ich habe es bei meiner Mutter (*1927) erlebt, die sich in ihrer Hausfrau-Ehefrau-Mutter-Rolle gefallen hat, ohne je unemanzipiert zu wirken und von meinem Vater und uns verehrt wurde. Als starke Frau, Familienmanagerin, Finanzgenie und Multiorganisationstalent.
Ich habe es bei meiner Schwester, sie war 12 Jahre älter als ich, erlebt die sich gerne „nett“ kleidete, sich gegenüber Männern im Beruf (bei Babcock) durchsetzen konnte und die es schon in den 70ern schaffte sich einen Status zu erarbeiten der dazu führte, dass sie eben nicht den Stempel „Fräulein, holen sie mir doch bitte einen Kaffee“ tragen brauchte. Im Gegenteil. Die erarbeitete Wertschätzung führte dazu, dass man ihr einen Kaffee brachte, wenn sie darum bat.
In dem Zusammenhang erinnere ich mich auch daran, dass man die Anrede „Fräulein“, für unverheiratete Frauen allen Alters, spätestens schon vor 35 Jahren abschaffte.
Zu Beginn der 1980er Jahre war es in meinem Umfeld auch kein Problem homosexuell zu sein. So auch nicht für einen meiner älteren Freunde. Gut – Händchenhalten und knutschen in der Öffentlichkeit waren zwar noch tabu, aber jeder in unseren Stadtteil wusste es, da Heinrich so etwas wie der Oberministrand war. Die Gemeinde störte es nicht, seinen Arbeitgeber (Stadtsparkasse) störte es nicht und selbst im Bund der Deutschen Katholischen Jugend regte sich niemand darüber auf. Schiefe Blicke gab es aber auch hin und wieder, aber das war überschaubar und die Quelle dieser Blicke war ebenfalls überschaubar, denn Muslime waren noch 1980 in unserem Stadtteil in der deutlichen Minderheit. Die jüngeren von Ihnen hatten aber, nach außen, kein Problem mit der sexuellen Ausrichtung und selbst die muslimischen Mädchen trugen keine Kopftücher, waren mit auf Klassenfahrt und gingen mit zum Schwimmunterricht.
1980 war auch das Jahr in dem ich meine Ausbildung begonnen habe. Aus heutiger Sicht eine großartige Zeit. Männer & Frauen gemischt in einer technisch-wissenschaftliche Ausbildung. Eine Bekannte wurde Dreherin (heute heißt das wohl Zerspanungstechnikerin), eine andere Bekannte machte eine Ausbildung in einer Spedition und eine weitere wurde Energieanlagenelektronikerin.
Demo ca. 1989
Niemand machte sich Gedanken um Mann, Frau, homosexuell, heterosexuell und wer wann und wie eine Toilette benutzt. Bestimmt gab es sogar aus heutiger Sicht noch Nachbesserungsbedarf, aber wir hatten tatsächlich das Gefühl, dass das das Thema Gleichberechtigung in der Gesellschaft angekommen ist und immer weiter voranschreitet. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass sich, bis in die frühen 1990er Jahre, so etwas wie eine entspannte Normalität eingestellt hat.
Heute, rund 30 Jahre später, frage ich mich was passiert ist. Ich habe lange darüber nachgedacht und ich habe verschiedene Korrelationen finden können, die mich nicht glücklich machen. Zum einen, weil (nicht nur) ich so manche Maßnahmen als Rückschritt empfinde und zum anderen, weil es meine Familie mit 2 homosexuellen Menschen direkt betrifft. Ein weiterer Grund für mein Unwohlsein ist eine klare Korrelation, die man heute besser nicht benennen darf. Aber wie sage ich schon länger? Ich marschiere auf mein sechzigstes Lebensjahr zu und mache keine Gefangenen mehr. Mit anderen Worten, ich werde mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg halten und daher muss ich mich auch entsprechend äußern dürfen. Denn wenn wir Fehlentwicklungen nicht mehr benennen dürfen, werden uns diese Fehlentwicklungen eines Tages Kopf und Kragen kosten. Das meine ich hier ausdrücklich wörtlich!
Was mich unfassbar wütend macht ist die Art und Weise wie man mit der Gender-Ideologie, oder besser: Gender-Religion, umgeht. Das Ganze hat in der Tat etwas von religiösem Eifer und somit kann und darf man nicht einmal moderat Einspruch erheben oder zur Mäßigung mahnen.
Dieser Eifer geht sogar so weit, dass man versucht, nahezu jede vermeintlich männliche oder pseudo-geschlechtliche Benennung von Funktionen und sogar Gegenständen zu forcieren. Da ist die Wortschöpfung „Sprachexpert*innen“ noch recht harmlos, obwohl es, normal in einem Satz ausgesprochen, den Eindruck erweckt, dass es nur noch Sprachexpertinnen gibt, was mich bei der TV-Werbung um „Männergesundheit“ und Jungs mit Einhorn- und Feenstaub nicht wundert.
Die sogenannte gendergerechte Sprache beruht erstens auf einem Generalirrtum, erzeugt zweitens eine Fülle lächerlicher Sprachgebilde und ist drittens konsequent gar nicht durchzuhalten. Und viertens ist sie auch kein Beitrag zur Besserstellung der Frau oder nicht näher definierten Geschlechter in der Gesellschaft.
Der Generalirrtum
Zwischen dem natürlichen und dem grammatischen Geschlecht bestehe ein fester Zusammenhang. Er besteht absolut nicht. Der Löwe, die Giraffe, das Pferd. Und keinen stört es, dass alles Weibliche sich seit 1000 Jahren von dem Wort „das Weib“ ableitet.
Die lächerlichen Sprachgebilde
Die Radfahrenden, die Fahrzeugführenden sind schon in die Straßenverkehrsordnung vorgedrungen, die Studierenden haben die Universitäten erobert, die Arbeitnehmenden viele Betriebe. Der Große Duden treibt die Gendergerechtigkeit inzwischen so weit, dass er Luftpiratinnen als eigenes Stichwort verzeichnet und Idiotinnen auch. Und dazu kommt in jüngster Zeit als weitere Verrenkung noch der seltsame Gender-Stern.
Man muss durchhalten
Wie kommt der Bürgermeister dazu, sich bei den Wählerinnen und Wählern zu bedanken – ohne einzusehen, dass er sich natürlich „Bürgerinnen- und Bürgermeister“ nennen müsste? Wie lange können wir noch auf ein Einwohnerinnen- und Einwohnermeldeamt verzichten? Wie ertragen wir es, in der Fernsehwerbung täglich dutzendfach zu hören, wir sollten uns über Risiken und Nebenwirkungen bei unserm Arzt oder Apotheker informieren? Warum fehlt im Duden das Stichwort „Christinnentum“ – da er doch die Christin vom Christen unterscheidet?
Wie weit „gendern“ in die Sprache und das gemeinsame Leben eingreift, merkt man besonders an der Vehemenz, mit der dieser Blitzkrieg geführt wird und ich übertreibe nicht, wenn ich das Vorantreiben dieser Ideologie mit der Kulturrevolution unter Mao oder der Zerstörung von Kulturgütern durch die die Terrormiliz „Islamischer Staat“ vergleiche. Denn alle drei Gruppierung eint ihr Fanatismus in der Sache. Da lässt man alles erreichte und auch die deutsche Sprache zum „Wohl eines höheren Ziels“ (und sei dies auch noch so falsch und absurd) über die Klinge springen!
Wo es seit Jahrzehnten galt den Sport frei von Politik zu halten ist es nun schon mehr als schick sich gegen die Entscheidung des DFB und der UEFA zu stellen, wenn es um Regenbogenfarben geht. Im Gegenzug werden politische Stellungnahmen von Sportlern pro Orban oder Erdogan verdammt. Sind hier mal wieder manche Schweine gleicher als andere?
Wo liegt denn heute tatsächlich das Hauptproblem im Umgang mit den Geschlechtern und der sexuellen Orientierung und woher kommen diese, in der Tat negativen Einflüsse, die es vor gut 25 Jahren in dieser Ausprägung nicht gab?
Jetzt wird es haarig für mich
Daher verweise ich nochmals auf mein Recht der freien Meinung basierend auf meinem Eigenerleben und den Tatsachen, die mir selbst bekannt sind.
Zum ersten Mal wurde ich konkret und direkt mit Antisemitismus konfrontiert als wir im Jahr 2004 unser Haus in einer sehr lauschigen Eigenheimsiedlung in Duisburg-Rheinhausen bezogen. Einer meiner direkten Nachbarn war ein sehr netter türkischer Geschäftsmann mit 4 Kindern und einer großen Familie im Hintergrund. Seine Ehefrau und seine Kinder wurden in Deutschland geboren. Er selbst stammte aus der Stadt Bursa welche rund 90 Kilometer von Istanbul zu finden ist. Nach einigen Wochen, netten Gesprächen und gegenseitigen Hilfsleistungen, fragte mich Dogan (Name geändert) was ich von Israel und Juden im Allgemeinen halte. Zu Israel hatte ich eine klare Meinung die ich als kritisch bezeichnen würde aber die das Existenzrecht Israels niemals in Frage stellen würde. Zu Menschen jüdischen Glauben habe ich grundsätzlich eine positive Einstellung was eigentlich auch nicht verwundern dürfte, wenn man niemals negative Erfahrungen mit diesen Menschen gemacht hat und mit christlich-jüdischen Werten in einem christlich-jüdischen Europa aufgewachsen ist. Um so mehr schockierte es mich, als Dogan offen darüber sprach das Juden mit dem Teufel gleichzusetzen sind und dass man diese Teufel „austreiben“ müsse. Alle Juden müssten „weg“.
Nachdem ich mich ein wenig gefasst hatte, versuchte ich Dogan ein wenig „einzufangen“ und zu beruhigen, aber er redete sich immer mehr in Rage. Politik, Geldpolitik, Seuchen, Homosexualität, Transvestitismus und vieles mehr seinen alles jüdische Seuchen. Vollkommen fassungslos habe ich das Gespräch abgebrochen und darum gebeten dieses Thema nicht mehr anzusprechen. Eine gute Nachbarschaft haben wir dann noch weitere acht Jahre gepflegt, bis Dogan mit der ganzen Familie nach Bursa zog und Deutschland den Rücken kehrte. Anzumerken bleibt, dass seine drei Töchter und seine Ehefrau sich schon in unserem ersten Jahr „selbst &freiwillig“ dazu entschieden haben als Zeichen guter Muslimas das Kopftusch zu tragen. Sein Sohn hingeben war ab diesem Tag der zweite Mann im Hause und genoss Narrenfreiheit. Ist das dann auch eine gewünschte Form der Gleichberechtigung der Geschlechter in Deutschland?
Natürlich kann man solche Erlebnisse nicht an einem „Einzelfall“ festmachen, aber diese „Einzelfälle“ werden in Regionen mit einer zunehmenden veränderten Zusammensetzung der Bevölkerung schnell zum Regelfall. Das musste auch meine homosexuelle Cousine erdulden.
Petra ist promovierte Psychologin (Bildungswissenschaften) und hat mehrere Bücher und Fachartikel veröffentlicht. Ihr Arbeitgeber war lange die Universität Duisburg-Essen. Als ich plötzlich erfuhr, dass sich Petra mit Ihrer Lebenspartnerin in einen kleinen Ort in Mecklenburg-Vorpommern ein Haus kauften und sie eine neue Stelle in der Universität Lüneburg annahm dachte ich zuerst an einen beruflichen Aufstieg mit besserer Lebensqualität als in NRW. Jedoch musste ich mich eines Besseren belehren lassen, denn der geografische und berufliche Wechsel war eher eine Flucht, denn aufgrund ihrer bekannten sexuellen Ausrichtung wurde ihre Arbeit mit den Studenten von Jahr zu Jahr unerträglicher. Sogar offene Anfeindungen soll es gegeben haben. Bei einem Anteil von Studentinnen und Studenten von rund 30 Prozent mit Migrationshintergrund (überwiegend muslimisch geprägt) wundert mich das aus heutiger Sicht nicht mehr.
Solche Beispiele könnte ich fast beliebig weiterführen, aber es ist vollkommen sinnlos gegen eine Ideologie anzukämpfen die mit der Kulturrevolution unter Mao oder der Zerstörung von Kulturgütern durch die die Terrormiliz „Islamischer Staat“ vergleichbar ist. Denn alle drei Gruppierung eint ihr Fanatismus in der Sache. Aber genau dieser Fanatismus macht die Fanatiker blind gegenüber den wirklichen Problemen der eigenen Sache.
Das Ergebnis liegt doch auf der Hand
Man kann auf der einen Seite nicht „gendern“ verordnen und auf der anderen Seite die Kräfte ignorieren und sogar verleugnen, die das genaue Gegenteil von dem leben was wir eigentlich wollen. Ein gleichberechtigtes Leben mit gleichen Rechten und Pflichten zum Wohle einer prosperierenden Gesellschaft.
Davon sind wir jedoch heute weiter entfernt als 1985 und es hat ohne Zweifel auch mit dem gewollten Umbau zu einer multikulturellen Gesellschaft zu tun. Wie anders lässt es sich erklären, dass auf unseren Schulhöfen Beschimpfungen wie „Lesbe“, „Jude“ & „Schwuchtel“, auch bei deutschen Schülern, an der Tagesordnung sind und ich täglich mit Gendersprech daran erinnert werde, dass wir nicht gleich, sondern eklatant unterschiedlich sind.
Hier trifft es zu, wenn man sagt: „1990 standen wir an einem Abgrund und 2021 sind wir schon einen guten Schritt weiter“. Somit ist „gendern“ tatsächlich ein Rückschritt und Verbrechen.
Ich meine ja nur…
Nur eine Verschwörungstheorie?
Oder auch – QUI BONO
Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, wem die weltweite Corona-Situation eigentlich nutzt. Sofern man bei einer „Pandemie“ überhaupt von einem Nutzen reden kann. Aber die Sache mit dem QUI BONO, also „wem zum Vorteil?“ bzw. „wem nutzt es?“ lässt mir seit beginn der, zum Teil interessanten Gegenmaßnahmen“ keine Ruhe.
Sehr häufig ist es offensichtlich, sofern man nicht vollkommen einseitig geistig ernährt wurde, zu erkennen wem ein gewisser Umstand zum Vorteil gereicht. Aber leider ist es tatsächlich wie in der Diätetik (der Ernährungswissenschaft). Eine einseitige Ernährung schadet unserer Gesundheit und unserer Leistungsfähigkeit. Daher ist die Analogie zur einseitig geistigen Ernährung durch Massenmedien, (a)soziale Netzwerke und eine sich ausbreitende Meinungsdiktatur mehr als zutreffend.
Doch trotz allem bleibt die Frage, wer von der allgemeinen Hysterie und den vollkommen absurden Maßnahmen der Pandemie profitiert. Vordergründig wird wohl jeder erkennen, dass es die „ganz Großen dieser Welt“ sind.
Burger King, McDonalds und Co. bekommen tatsächlich, von unser aller Geld, den Umsatz der Vorjahresmonate erstattet, obwohl sie durch Lizenzgebühren faktisch keine Gewinne in Deutschland erwirtschaftet haben und somit kaum Steuern zahlten. Wir erstatten also den Umsatz, der um ein Vielfaches höher ist als der steuerrelevante ausgewiesene Gewinn. Das wir solche Hochintelligenzler in der Bundesregierung haben wissen wir schon lange, denn selbst der Unterschied zwischen Brutto und Netto ist Spitzenpolitikern nicht bekannt.
Natürlich profitieren auch alle Lieferdienste und der Internethandel bei dem sich nicht nur Amazon eine goldene Nase verdient. Das Beste daran ist, das fast keiner von diesen Profiteuren den vollen Steuersatz in diesem unserem Land bezahlt.
Die Hersteller von Impfstoffen profitieren auch opulent, denn in dem Fall, dass es zu Langzeitschädigungen oder zu Todesfällen durch den Impfstoff kommen sollte, haftet die Bundesregierung (also wir alle) und die EU (bei der wir der größte Nettozahler sind). Im Grunde kann man sagen, dass wenn es zu einem Schadensereignis kommen sollte der deutsche Arbeitnehmer (Steuerzahler) mit allem was er besitzt für die Schäden aufkommt, die in Deutschland und der EU durch den Impfstoff auftreten können.
Einen wirksamen und sicheren Impfstoff gegen ein neues Virus herzustellen, dauert normalerweise viele Jahre, manchmal gar Jahrzehnte. Denn ein Impfstoff muss sicher sein, darf keine Langzeitschäden verursachen oder sogar zu Reproduktionsschäden führen wie es zum Beispiel bei der zu schnellen Zulassung von Contergan der Fall war.
In jedem Fall zu lange, wenn ein Ausbruch wie beispielsweise die Ebola-Epidemie im Jahr 2014 innerhalb kürzester Zeit viele Menschen tötet.
Dies ist jedoch im Fall des Coronavirus nicht der Fall denn die Sterberaten (bereinigt über die Geburtenraten der entsprechenden Jahrgänge korreliert mit der jeweiligen statistischen Lebenserwartung) weist seit Beginn der „Pandemie“ sogar eine Untersterblichkeit aus. Mit anderen Worten: Selbst pessimistisch betrachtet liegt die Abweichung der Sterberate bei plus/minus Null.
Was wäre wohl in Deutschland 2017 und 2018 passiert, wenn man im gleichen Maß darüber berichtet hätte, dass gut 20.000 Menschen in der Grippe-Saison (in rund 6 Monaten) an Influenza gestorben sind? Die gut 15.000 Opfer von Ärztepfusch kommen pro Jahr dazu. Kein Bericht, kein Aufschrei, kein Lockdown. Warum auch? Das nennt sich nämlich Lebensrisiko!
Beim aktuellen Impfstoff gegen eine Coronainfektion, wissen wir bislang nicht viel. Was jedoch auch Hersteller verlauten lassen, besorgt mich. Denn ein sicherer Schutz kann nicht garantiert werden, die Immunisierungsdauer ist unbekannt und kann unter Umständen sogar nur Wochen anhalten, die geimpfte Person bleibt trotz Impfung infektiös und kann andere Personen anstecken. Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitauswirkungen wurden nicht erforscht.
Da muss die Frage erlaubt sein, was ein solcher Impfstoff (außer einem zusätzlichen Risiko) bringt, wenn schon jetzt 80-90% der infizierten Menschen nicht erkranken, von den dann tatsächlich Erkrankten wiederum 80-90% einen milden Verlauf durchleben und nur zirka 2 Promille der erkrankten Personen an oder mit Corona versterben?
In dem Zusammenhang ist eine Aussage des staatlichen RKI schon sehr interessant, denn zuvor war es irrelevant, ob jemand an oder mit Corona verstorben ist. Es waren alles Corona-Tote. Im Zusammenhang mit der Impfung müsse man aber klar unterscheiden, ob eine Person an der Corona-Impfung verstorben ist oder eben nur mit der Corona-Impfung.
Aber ich gebe zu, dass es die Mängel im Gesundheitswesen nicht verbessert, wenn man Menschen sterben lässt, die man vielleicht hätte retten können. Jedoch werden diese offensichtlichen Mängel, zu denen eine Gewinnmaximierung bei den Krankenhäusern zählt, welche man all zu großzügig an Konzerne verschleudert hat und wo es um Masse statt Klasse geht, eine 100-prozentige Auslastung der Stationen und eine schlechte Bezahlung der Mitarbeiter mit permanenter Überlastung zum Geschäftsmodell gehören, auch jetzt verschleiert. Denn Schuld ist nicht das politisch gewollte System, sondern der böse und unbelehrbare Bürger, den man mit immer absurderen Sanktionen in die Schranken weisen muss. Da sind Ausgangssperren und das (hoffentlich nur) aussetzen demokratischer Entscheidungen nur die Spitze des Eisbergs. Meine Prognose ist – Zieht euch warm an, denn es wird noch schlimmer kommen!
Denn die spannende Frage bleibt. QUI BONO?
Dazu muss man sich vielleicht die Warenströme und die damit einhergehenden politischen Auswirkungen anschauen. Nicht zu vergessen eine Verlagerung von politischer, wirtschaftlicher und militärischer Macht. Ich verspreche vielleicht nicht zu viel, wenn ich sage „Ich, als Durchschnittsbürger, habe es kommen sehen und den Politkprofis muss man im Gegenzug Inkompetenz bescheinigen“.
Inkompetenz wäre dabei sogar noch die erträgliche Variante, denn wäre es nicht so, dann hätte man uns alle durch Untätigkeit verkauft und verraten.
Da der heutige Beitrag keine wissenschaftliche Abhandlung werden soll, verzichte ich auf einen historischen Exkurs uns setzte ein Minimum an Allgemeinbildung voraus. Somit sollten einige Schlagworte wie Marco Polo, Seidenstraße, Boxeraufstand, Opiumkriege, Destabilisierung des Chinesischen Kaiserreichs und Mao Zedong ausreichend sein. Der Held dieser Geschichte sei schon vorab genannt. Sein Name ist Xi Jinping und er ist der Konstrukteur des nationalen chinesischen Traums der in den nächsten Jahren Realität werden wird. Dabei bin ich mir vollkommen sicher.
Eine Einschränkung gibt es dann noch zusätzlich, denn ich werde auf Wertungen verzichten, wenn es um das „wie“ geht. Denn China kann man schon lange nicht mehr mit westlichen Maßstäben messen.
Wie umfangreich der Einfluss Chinas auf die Welt ist lässt sich am besten mit einem Sprichwort beschreiben: „Wer Europa beherrscht, der beherrscht die Welt“.
So gesehen ist China, nicht nur gefühlt, die Weltmacht Nummer Eins, denn China beherrscht nicht nur Europa, sondern große Teile Asiens und nahezu den kompletten afrikanischen Kontinent.
Beginnen wir nur kurz mit Afrika, denn dort helfen die Chinesen, wo sie nur können. Natürlich nicht uneigennützig und natürlich viel schlauer als der „kluge“ Westen. Denn während der Westen über Jahrzehnte mit Entwicklungshilfe überwiegend Despoten und einheimische Clans mit Geld unterstützen, liefern die Chinesen komplette schlüsselfertige Lösungen. Das beginnt mit Fabriken und endet noch lange nicht bei der Infrastruktur der jeweiligen Länder. Können dann die entsprechenden Leistungen nicht zurückgezahlt werden, bietet China eine Alternative an. So kann es sein das ein Hafen, eine Region oder eine Infrastruktur für 99 Jahre an China zum alleinigen Nutzen abgetreten werden.
So kommt China dann auch zu einem Hochtechnologie-Marinestützpunkt in Afrika der in nur einem Jahr komplett fertig gestellt und mit Soldaten und Schiffen ausgerüstet wurde. Der neueHafen Madagaskars fiel auch an die Chinesen. Genau so wie der Hafen von Piraeus in Griechenland.
Auch Firmenkäufe und Firmenrettungen in Krisenzeiten ist eine Kernkompetenz der chinesischen Expansion. So kauften (und kaufen) die Chinesen zahlreichen Unternehmen in Europa. Die Dankbarkeit der jeweiligen Staaten zeigt sich nicht nur darin, dass der Menschenrechtsbericht zu China der EU seit einigen Jahren nicht nur durch das Veto Griechenlands unterbunden wird. Auch Bestrebungen den Ausverkauf europäischer Technologiefirmen und Versorgungsunternehmen auf Europaebene gesetzlich zu unterbinden scheiterte zum Beispiel am Veto Portugals. Auch an den australischen Skandal zur Einflussnahme Chinas in die Politik Australiens kann man sich vielleicht noch erinnern?
Wie auch immer, denn Chinas neue Seidenstraße und das Gesamtkonzept aus Wirtschaft, Handel, Transport, Rohstoffen, Finanzen und nicht zuletzt militärischer Stärke lässt keinen Zweifel aufkommen wer in wenigen Jahren der strahlende Sieger sein wird. Die Pandemie, welche in China ihren Ursprung hatte, hat das nur beschleunigt und der Gewinner steht schon jetzt fest.
Es ist das China von Xi Jinping, seiner neuen Seidenstraße und dem nationalen chinesischem Traum.
Lässt es sich noch verhindern?
Meine Prognose lautet nein, denn zum Beispiel Sanktionen oder Zölle würden Europa mehr schaden als den Chinesen. Es wäre vermutlich so, als hätte das alte römische Reich versucht seine Kornkammer Ägypten zu sanktionieren. Darüber hätten die Ägypter wohl nur müde gelächelt und gefragt was die Römer demnächst essen wollen.
Bei China wäre es wohl vergleichbar denn wir haben mittlerweile eine enorme Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen, Vor- und End-Produkten, Dienstleistungen, Medikamenten und Finanzen entwickelt. Das zeigt sich aktuell in der „Krise“ sehr deutlich.
Die alten Römer waren als Supermacht damals pragmatisch und haben Ägypten unterworfen. Das wird uns mit China nicht gelingen, denn nicht nur der politische und wirtschaftliche Einfluss ist immens und die militärische Stärke Chinas ist schon jetzt auf Augenhöhe mit den USA und Russland.
Das Kaiserreich China bestand (mit Unterbrechungen) 2132 Jahre lang und die chinesischen Kaiser galten als Vertreter der kosmischen Ordnung. Der Kaiser besaß ein vom Himmel erteiltes Mandat (Tiānmìng , 天 命) und damit die Aufgabe, die Welt so zu ordnen, dass sie „im Einklang mit der natürlichen Ordnung ist“. Man könnte es auch den Herrscher der Welt (-Ordnung) nennen und Xi Jinping sowie seine Nachfolger dürften dieses Ziel wohl erreichen.
QUI BONO? Der Gewinner steht fest und es ringt mir sogar Respekt ab
Ich meine ja nur…
Dramatisch und unfassbar
Das ist die Überschrift für heute, denn ich haben keine bessere gefunden und sie entspricht am ehesten, worum es mir in dem heutigen Beitrag geht.
Eigentlich finden sich schon viele Ansätze in den vorhergehenden Artikeln, aber vielleicht muss man das eine oder andere doch nochmal deutlich hervorheben, denn das was in den letzten Jahren passiert ist und was auch aktuell, quasi wie eine Agenda, weitergeführt wird ist in der Tat dramatisch für uns alle und, mit einem gesunden Menschenverstand, sogar unfassbar.
Jetzt bitte nicht lachen, aber einer der Gründe für diesen Artikel ist tatsächlich die Kunstfigur Horst Schimanski (Götz George) die mich an die „gute alte Zeit“ erinnert hat. Also die 1980er Jahre. Gestern war Horst im Fernsehen im Einsatz. Herrlich! Oder auch nicht, denn fast alles was man dort sah, würde heute umgehend zu einem Aufschrei der Empörungsgesellschaft und einer gesellschaftlichen Ächtung führen. Soziale Isolation, Pranger, staatsanwaltliche Ermittlung und Jobverlust garantiert.
Die 1980er Jahre verbinden die meisten von uns wohl eher mit der NDW (neue deutsche Welle), dem Nato-Doppelbeschluss und gigantischen Ostermärschen. Für mich sind die 80er allerdings etwas anders besetzt, denn schon in dieser Zeit habe ich weit über den Tellerrand geschaut und nicht unbedingt die öffentlich-rechtlichen Medien genutzt, die zu dieser Zeit durchaus passabel waren.
Zur Musik gehörte natürlich die (echte) New Wave sowie die deutschen innovativen Adaptionen wie Hans-A-Plast, Steve Balko, Fehlfarben, DAF und viele andere. Zum Lebensgefühl kann ich nur sagen „Wow!“. Von einer Achterbahnfahrt der Gefühle, einer Achterbahnfahrt der politischen Experimente und auch von einer Offenheit und Diskussionskultur zwischen Vertretern der unterschiedlichen Standpunkte profitiere ich auch gut 40 Jahre später.
Man konnte alles leben, denken, sagen und man musste nicht fürchten (in der Summe) ausgegrenzt zu werden. Natürlich gab es auch so etwas wie „Standesdünkel“, wenn zum Beispiel Skins auf Red-Skins, Teds, Punks, Normalos oder Popper stießen, aber nicht selten kann es (hinter den Kulissen) auch zu Verbrüderungen. Das fand dann nicht nur auf einer intellektuellen Ebene statt sondern auch auf der körperlichen Ebene die nicht zwingend heterosexuell sein musste.
Zurückblickend stelle ich immer öfter fest, dass ich mich „in der guten alten Zeit“ viel freier fühlte als es heute der Fall ist. Sogar dann, wenn ich auf eine romantische Verklärtheit verzichte und mir die Sache nochmals kritisch vor mein geistiges Auge halte.
Heute jedoch ist wenig besser aber vieles schlechter geworden. Besonders wenn man die gesellschaftliche und politischen Entwicklung betrachtet.
Zur politischen Entwicklung will ich mich an dieser Stelle nicht zu ausführlich äußern, aber wenn man die Parteien nicht mehr auseinanderhalten kann, die CDU so weit links steht, dass die Linken schon wieder bei rechts ankommen, dann muss man erkennen, dass wir eigentlich nur noch eine Einheitspartei haben, in der sich die Fraktionen nur anders benennen.
Viel schlimmer ist die gesellschaftliche Entwicklung die medial und durch politischen Willen geformt, auf einem Niveau angekommen ist, das einen zum Beispiel die SPD unwidersprochen sagen darf, dass sie seit 1863 gegen Nazis kämpft. Einmal davon abgesehen, dass es „die Nazis“ 1863 noch nicht gab, hat die SPD durch die Zustimmung zu den Kriegsanleihen für den 1. Weltkrieg maßgeblich dazu beigetragen das die KPD durch die ehemaligen Genossen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gegründet wurde. Historiker gehen heute davon aus das die Ermordung von Luxemburg und Liebknecht 1919 zumindest billigend durch die SPD hingenommen wurde. Nicht einmal 100 Jahre später schaffte es die SPD erneut einen weiteren Flügel abzuspalten und der ehemaligen SED durch den Zusammenschluss einen neuen Namen und Persilschein zu geben. Heute heißt diese bereinigte Partei „Die Linke“!
Aber gut – in einem bildungsarmen Deutschland in dem Allgemeinwissen, Geschichtskenntnisse und humanistisches Denken durch links-grüne Ideologien verpönt ist, muss man das vielleicht nicht wissen, aber man muss es auch nicht einfach hinnehmen.
Jedoch ist die allgemeine Ignoranz sogar verständlich, wenn man darüber nachdenkt (sofern man dazu noch in der Lage ist) wie sich Bildung, Informationsgewinnung und Nachrichtenflüsse seit 1980 verändert haben. Früher haben wir fast alles hinterfragt, heute wird von den meisten Menschen nur noch konsumiert. Eigentlich ein netter Vergleich, denn analog zum Übergewicht mit all seinen schädlichen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, die Organe und den Bewegungsapparat, kann man sagen, dass auch das Gehirn in Bezug auf diesen übermäßigen Konsum, statt Genuss und Übung, förmlich verfettet und seine Leistungsfähigkeit einbüßt. So bekommt man zwar kein perfektes, aber ein ruhiges und gemütliches Volk.
Regieren wird zum Kinderspiel
Da reicht es dann sogar ein mediales Dauerfeuer mit unreflektierten Zahlen zu entfachen, dass (nennen wir sie mal) Schneewittchen und die 16 Zwerge, ohne einen parlamentarischen Beschluss der demokratisch zustande gekommen wäre, Maßnahmen zu beschließen die ein 80 Millionen Volk betreffen. Einmal von Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverboten abgesehen und vollkommen unabhängig ob diese Maßnahmen sinnvoll oder nicht sind, aber wenn wir das so hinnehmen und dulden, dann ist der nächste Schritt auch nicht mehr weit.
Würden wir es also auch hinnehmen, wenn Schneewittchen und die 16 Zwerge beschließen, dass wir ab dem 01.01.2021 keinen Alkohol mehr trinken dürfen, der Konsum von Tabak auch im privaten Bereich verboten ist und wir wegen der drohenden Überbevölkerung maximal nur ein Kind pro Familie haben dürfen welches vor der Geburt auf genetische Besonderheiten untersucht werden muss, um überhaupt ausgetragen zu werden?
Das Zwillingskind wird dann automatisch „verworfen“? Ich hoffe nicht – aber sicher bin ich mir schon lange nicht mehr!
Niemand hat vor eine Zwangsimpfung einzuführen. Reisen, Restaurantbesuche und vieles andere mehr nur mit Impfung?
Wie schön diese Verhaltenssteuerung funktioniert sieht man nicht nur an dem Thema Corona, bei dem man uns nun einen Impfstoff in Aussicht stellt, der nicht 10 Jahre der Entwicklung benötigte wie es sonst üblich ist, der ohne Langzeitstudien zu Spätfolgen auf den Markt kommt wie es sonst üblich ist, von dem man nicht sagen kann ob die Immunisierung 6 Wochen, 6 Monate, 6 Jahre oder dauerhaft sein wird und von dem wir schon jetzt wissen, das er nur zu maximal 90 Prozent vor einer Erkrankung schützt bei der man aber selbst noch infektiös sein kann.
In diesem Zusammenhang würde es mich interessieren, was eigentlich die Millionen von Gen-Food-Gegnern dazu sagen, das man nun flächendeckend mit einem gentechnisch modifizierten Virus geimpft werden soll.
Also Masken, Kontaktbeschränkungen, Verlust von Arbeitsplätzen, Verlust von Kaufkraft und Co. werden uns dann noch über Jahre beschäftigen. Dazu noch die Erinnerung, dass 80 Prozent der Infizierten eh nicht erkranken und die Tatsächliche Infektionsrate die 5%-Marke kaum überschritten hat. So beträgt die Sterberate der positiv getesteten Personen aktuell rund 0,06 Prozent. Die Sterberate bezogen auf die Testungen der KW43/2020 beträgt knapp 0,003 Prozent.
Selbst die so oft beschworen Belastungsgrenzen der Krankenhäuser sind nicht neu, denn da reicht schon ein Unfall mit rund 20 Schwerverletzten, um die Kapazitäten der Kliniken einer Ruhrgebietsstadt zu sprengen. Daher werden wir dazu angehalten alle 20 Minuten die Räume zu durchlüften. Auf der anderen Seite tragen immer mehr Menschen den ungeeigneten Mundschutz sogar, wenn sie allein mit dem Auto oder im Wald unterwegs sind.
Geht da noch mehr, wenn es um Verhaltenssteuerung geht? Klar!
Zum Beispiel wenn man medial und somit auch in sozialen Netzwerken unreflektiert Prioritäten neu bewertet. Ich glaube so etwas nennt man auch „alternative Fakten“ oder schlicht Nebelkerzen.
Beginnen wir nur mit dem Beispiel Friday for Future. Eigentlich ein gutes Ziel und ein richtiger Ansatz, aber leider auch an die falschen Adressaten gerichtet und zu meinem Bedauern auch nicht zu Ende gedacht. Aber auch das ist kein Wunder, wenn man nur noch bedingt ausgebildet wird und zu allem Überfluss dann auch noch die Schule schwänzt. Entschuldigung für die kleine Spitze. Erschreckend ist aber zeitgleich, wie viele „neutrale“ Medien auf diesen Zug aufspringen obwohl sie es besser wissen müssten.
Auch wenn nun alle Welt nach Elektromobilität schreit, so muss man auch hier berücksichtigen, dass diese e-Mobilität ganz weit weg von klimaneutral und umweltverträglich ist. Nur zur Erinnerung: Das Klima ist global und auch die Umweltverschmutzung kennt langfristig keine Grenzen. Dazu gab es vor kurzer Zeit auf ARTE eine sehr gute Dokumentation. Natürlich wieder mitten in der Nacht auf einem Spartensender. Auch das ist wohl eine Strategie.
Wie absurd das ganz ist sieht man auch an dem Beispiel meiner Nachbarn. Die Eltern sind politisch, und nach eigenem Bekunden, linker als links, sie haben zwei Kinder zwischen 16 und 19 Jahren und ihnen ist Friday for Future (kurz: FFF) eine Herzensangelegenheit. Dazu passt es dann auch, dass man in einem Eigentum wohnt, welches über sehr alte Fenster verfügt und mit einer rund 40 Jahre alten Gasheizung beheizt wird. Neue Fenster zur Wärmedämmung und eine Heizung mit Brennwerttechnik ist der Familie zu teuer.
Dafür darf es aber gerne der jährliche Fernurlaub, drei Autos für den Individualverkehr und ein Motorrad sein. Klimaneutraler und FFF-konformer geht es wohl kaum. Oder?
Dazu passen dann auch die Umfragen bei den jüngeren FFF-Aktivisten auf was sie denn persönlich verzichten wollen, um die Klimaziele zu erreichen und den eigenen persönlichen Klimafußabdruck so klein wie möglich zu halten. Ratet mal. Genau genommen – auf nichts was diesen Fußabdruck minimieren würde!
Die Hauptsache ist aber, dass man der Achse des Guten angehört und wie schon die Mitläufer bei allen Diktaturen schön, öffentlich und reichlich Beifall klatscht. Das man somit aber vom Mitläufer zum Aktivisten oder sogar zum Täter wird, erkennen diese Menschen nicht!
Noch schlimmer kann es kaum kommen. Oder?
Klar kommt es schlimmer, denn bei all den vielen politisch motivierten Nebenkriegsschauplätzen und der immer mehr fortschreitenden Verdummung der Bevölkerung sehen nur ganz wenige Menschen eine weitere Katastrophe auf uns zukommen die uns eine rot-grüne Bundesregierung eingebrockt hat. Gut - die schwarz-rote Bundesregierung hat es sogar noch verschlimmert und eine zukünftige Regierung mit Beteiligung der Grünen wird die Katastrophe komplettieren. Denn ab 2030 beträgt das Rentenniveau nur noch 43 Prozent unter Berücksichtigung der „Rentenpunkte“.
Grob kann man sagen das man bei einem Einkommen das rechnerisch 90 Prozent der Deutschen haben ab 2030 eine Rente in Höhe von Hartz 4 bekommt. Klartext: 90 Prozent der Neurentner 2030 leben nach Regeln von ALG2. Inklusive den netten Hinweis „Sie wohnen zu teuer“ und „Sie leben in einer Partnerschaft also sind Sie eine Bedarfsgemeinschaft da müssen wir halt die Bezüge kürzen“.
Schon jetzt geht ein gigantischer Riss durch die Gesellschaft, wenn es um richtig, falsch, links, rechts, die Mitte und viele andere Dinge geht. Wir reden nicht mehr miteinander, sondern wir reden übereinander. Wir diskutieren nicht mehr, sondern wir stellen den Opponenten an den öffentlichen Pranger. Wir tolerieren nicht mehr, sondern wir verurteilen eine andere Meinung zum Feindbild, welches es mit allen Mittel zu vernichten gilt. Rede- und Meinungsfreiheit werden zu Floskeln. Wir hinterfragen nicht mehr, sondern wir lassen uns indoktrinieren.
Eine einfache Behauptung, die man nur oft genug wiederholen muss, wird für einen Großteil der Bevölkerung zur ultimativen und alternativlosen Wahrheit bei der man mir in einer kontroversen Diskussion mit einem Akademiker als Beleg folgenden (Teil-) Satz entgegenhält: Die Kanzlerin hat im Fernsehen gesagt…
Das macht mich nicht nur sprachlos, sondern das ist dramatisch und unfassbar. Denn wir scheinen das abzuschaffen was uns einst so stark machte. Die Demokratie mit Rede- und Meinungsfreiheit.
Wir schaffen obendrein sogar die wichtige Meinungsvielfalt ab.
All das in einem Krieg zu verlieren ist schon beschämend und demütigend genug. Diese hohen Güter aber aufgrund von inneren Konventionen faktisch außer Kraft zu setzten ist dramatisch und es erinnert mich an Benjamin Franklin.
Er sagte: „Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.“
Dantes Inferno als Konsequenz?
Meine große Sorge ist, dass man eine solche Entwicklung, mit demokratischen Mitteln, vermutlich nicht mehr aufhalten kann und die Spaltung der Gesellschaft im Zusammenwirken mit einem kaum mehr auszuhaltenden wirtschaftlichen Niedergang allen Extremisten dieser Welt, egal ob politisch oder religiös motiviert, Tür und Tor öffnen wird.
Die Frage nach dem „Wem nutzt es?“ stellt sich dann sowieso nicht mehr.
Ich meine ja nur…
Der Zweck heiligt die Mittel?
Heute am Tag 1 des zweiten Lockdowns im Jahre des Herrn 2020 zweifele ich an meinem Verstand. Oder besser gesagt, am Verstand meiner Mitmenschen.
Es ist unbestritten, dass wir es mit einem Virus zu tun haben und das dieser Virus, wie auch bei einer Influenza, schwere Verläufe haben und tödlich sein kann. Natürlich muss man sich daher selbst schützen, besonders wenn man zu einer der zahlreichen Risikogruppen gehört. Dazu zählen, je nach Quellen, alte und gebrechliche Menschen, Menschen mit diversen Vorerkrankungen, Organtransplantierte, Menschen mit einem Immundefizit und viele andere mehr. Auch ich gehöre, obwohl ich abgenommen habe, mit meinem Übergewicht und Bluthochdruck dazu.
Bei aller berechtigten Kritik muss man sich schützen und dies liegt naturgemäß in der Hand eines jeden einzelnen von uns.
Diese Verantwortung kann uns niemand abnehmen und wir können diese Verantwortung auch nicht auf andere Personen abwälzen. Wer also, so wie ich, zu einer der vielen Risikogruppen gehört, muss entsprechende sinnvolle Maßnahmen für sich ergreifen oder eben damit rechnen an Corona zu erkranken.
Neben der Hoffnung das es nicht so schlimm werden wird ist allerdings auch ein schwerer Verlauf bis hin zum Tod möglich. Daher muss man für sich selbst entscheiden, wie man mit der aktuellen Situation umgehen kann bzw. will und welche Maßnahmen auch zukünftig zu ergreifen sind.
Die ekelige Alltagmaske eines Spaziergängers, das Motorradhalstuch, die ungeeigneten Discounter-Masken oder ein beliebiges Gesichtsschild schützen weder mich noch andere. Will ich mich selbst schützen dann muss ich einen Atemschutz benutzen, der auch hält, was er verspricht. Also Schutzstufe P3!
Aber auch hier ist es interessant, weil in einer Randnotiz zu finden ist, dass Aerosole wohl nicht der Hauptinfektionsweg sind, sondern eher mangelnde Hygiene und der Austausch von Körperflüssigkeiten aller Art.
Aber eines muss uns allen klar sein. Dieses Virus werden wir so schnell nicht mehr los und wer in seiner kindlichen Naivität glaubt das das aktuelle Jahr schon schlimm genug ist, der darf sich auf 2021 und 2022 freuen, denn diese Jahre werde noch viel schlimmer für uns alle werden denn stark sinkende Steuereinnahmen der Kommunen, permanent steigende Ausgaben für ALG2 und Co. sowie weitere Pleiten und Privatinsolvenzen dürften nur die Spitze des Eisbergs sein denn irgendwann (eigentlich schon jetzt) fordern die Banken ihre Kredite ein und auch Vermieter werden sich nicht länger hinhalten lassen. Denn auch diese Menschen haben finanzielle Verpflichtungen und müssen an ihre eigenen Familien denken.
Dann noch auf einen Impfstoff zu hoffen ist auch meiner Sicht auch ein spannender Ansatz, denn die Molekularstruktur ähnelt sehr dem HIV und dagegen haben wir seit den 80er-Jahren keinen Impfstoff entwickeln können.
Aber vielleicht war die Zielgruppe auch nur nicht interessant genug? Ich weiß es nicht…
Ich werde aber alle Maßnahmen mittragen die sinnvoll und zur Bekämpfung einer Pandemie nötig sind. Nehme ich also auch den 2. Lockdown ernst, dann frage ich mich, warum die Schulen und Kindergärten geöffnet sind wo doch mittlerweile durch Antikörperstudien belegt ist, dass Kinder erheblich zur Verbreitung des Virus beitragen?
- Warum tragen die Schüler und Kindergartenkinder keine Masken, wenn sie miteinander auf dem Schulhof und den Außenbereichen spielen?
- Warum wird der öffentliche Personenverkehr inkl. Bahn und Flugzeug nicht eingestellt?
- Warum darf ich ins Ausland reisen aber nicht innerhalb Deutschlands?
- Warum darf ich beruflich nach Mecklenburg-Vorpommern reisen aber eben nicht als Privatperson?
- Warum dürfen Gewerbetreibende, Handwerker und Politiker mit ihren zahlreichen Kontakten reisen aber Otto Normalverbraucher darf das nicht?
- Warum haben wir in den letzten Jahren immer rund 10.000 bis 20.000 Influenzatote pro Saison (in ca. 6 Monaten pro Jahr) und weitere 15.000 Tote durch Ärztepfusch hingenommen und drehen nun bei einem Äquivalent von ca. 7.000 Toten (an oder mit Corona) in Deutschland vollkommen durch?
Wie gesagt: Ich werde alle Maßnahmen unterstützen, die offenkundig sinnvoll sind, aber ich kann es als Bürger dieses Landes nicht hinnehmen, wenn mache Schweine gleicher sind als andere Schweine (G. Orwell, Animal Farm) und sich faktisch über alle demokratischen und auch Pandemieregeln hinwegsetzen.
Vollkommen absurd wird es aber dann, wenn ich einen kleinen Blick in unsere jüngere Geschichte werfe und mir als kleine Beispiele die Volkszählung der 1980er Jahre und die Diskussionen um die Vorratsdatenspeicherung anschaue. In beiden Fällen gab es einen Aufschrei in der Bevölkerung und es gab und gibt dazu sogar verfassungsrechtliche Bedenken.
Heute sind wir aber meilenweit von Protest und verfassungsrechtlichen Bedenken entfernt, wenn wir Tracking-Apps unser Eigen nennen und vollkommen selbstverständlich nutzen, wir keine Probleme mit Kontakttagebüchern haben, in jedem Lokal oder bei Besuchen in Senioreneinrichtungen oder Krankenhäusern unsere Kontaktdaten mit Datum Uhrzeit sowie Begleitung hinterlassen, und vorzugsweise auch noch Nachbarn, Arbeitskollegen, Bekannte und Familie ausspähen. In nicht wenigen Fällen wird auch gerne direkt an die Gesundheitsämter und Ordnungsämter berichtet.
Fehlt eigentlich nur noch, dass man sich bei verschiedenen Anlässen wie überregionalen Besuchen, Besuchen von Freizeiteinrichtungen geplanten Auslandsaufenthalten oder sonstigen Reisen und Besuchen innerhalb Deutschlands auf Infektionskrankheiten wie Hepatitis, HIV, allgemeine Geschlechtskrankheiten, sowie Masern, Mumps und Tuberkulose zwangstesten lassen muss sofern man seine Grundrechte als Bürger der Bundesrepublik Deutschland mit seiner freiheitliche demokratischen Grundordnung weiterhin nutzen möchte.
Wer das nun für übertrieben oder eine reine Fiktion hält, dem sei mitgeteilt, dass genau das in den nächsten Tagen der Fall sein wird.
So wird man in Kürze beim Besuch eines Angehörigen im Seniorenheim zwangsweise auf Corona getestet, denn ohne Test bekommt man keinen Zutritt. Da das Ergebnis der Testung aber erst einige Tage später eintreffen wird stellt sich auch hier die Frage nach der Sinnhaftigkeit, denn Prävention ist das nicht.
Im Klartext: Du darfst deine demente Mutter nur besuchen, wenn du dich hier und jetzt testen lässt.
Früher nannte man das, schlicht Erpressung und wenn es nun das eigene Kind sein sollte wäre das wohl ein Kontaktentzug nach SED- oder NSDAP-Manier.
Das Beste daran ist, das wir es als "freie Bürger", ohne parlamentarischen Beschluss, alles so hinnehmen! Das ist besser als jedes Ermächtigungsgesetz und zeigt ganz deutlich, dass man den Menschen nur genug Angst machen muss, um einen neuen Führer (oder eine omnipotente Führung) nicht nur zu dulden, sondern diesen sogar herbeizusehnen.
Daher bin ich mir sicher, dass es in Kürze ein solches Ermächtigungsgesetz geben wird und wir dann sogar die Unverletzlichkeit der eigenen Wohnung verlieren werden. Damit es besser verdaulich ist würde ich es Bevölkerungsschutz-Gesetz nennen.
1935 sah das so aus!
Genau das kann mit einer aufgeklärten demokratischen Gesellschaft passieren die nur wenige Jahre zuvor noch die Regime von Hitler, Mussolini, Stalin, Pol Pot und Mao verurteilte und sich sogar in der heutigen Situation über so manchen undemokratischen Despoten echauffiert.
Jemandem der mir heute sagt, dass er niemals die Regime von Hitler, Mussolini, Stalin, Pol Pot und Mao unterstützt hätte, dem würde ich sogar nach wie vor zugutehalten, dass er es auch so meint.
Würde er mich dann noch fragen: „Was sind das bloß für Menschen, die sich auf so etwas einlassen?“, dann müsste ich aktuell antworten: „Schau in den Spiegel“!
In der Zwischenzeit schaue ich weiter dem sterben von Kneipen, Discotheken und Restaurants, den Pleiten von Einzel- und Kleinunternehmern und der negativen Veränderung der Gesellschaft zu und hoffe das es irgendwie gut geht ohne das wir uns in einer selbst gewählten Isolation und großer Existenznot wiederfinden in der man uns anschließend erzählt, das nur das Virus an allem Übel Schuld gewesen sei und die Entscheidungsträger frei von Schuld am Niedergang einer führenden Wirtschaftsnation sind in der wir "gut und gerne" gelebt haben.
Ich meine ja nur…
Wer nicht fragt bleibt dumm
Der, die, das - Wer, wie, was
Wieso weshalb warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
1000 Tolle Sachen die gibt es überall zu sehen - Manchmal muss man fragen, um sie zu verstehen.
Wer erinnert sich nicht noch gerne an diesen schönen Liedtext der Sesamstraße. Der NDR übernahm dabei (damals in Kooperation mit dem WDR und dem HR) die deutsche Bearbeitung. Von 1973 bis Ende 1975 wurden 250 Folgen (mehrmals) ausgestrahlt. Dabei handelte es sich um für das deutsche Publikum nachbearbeitete, synchronisierte Fassungen der amerikanischen Originalsendung. Lediglich wenige Einzelbeiträge stammten aus deutscher Produktion, etwa das Zeigen des Alphabets mit Buchstaben aus Schriftzügen im Stadtbild. Die Titelmelodie stammt von Ingfried Hoffmann. Die bekanntesten Muppets der Einzelbeiträge waren Ernie und Bert, Kermit der Frosch, Grover (Grobi), Cookie Monster (das Krümelmonster), Oscar und Big Bird (Bibo).
Insgesamt wurden wir mit 2853 Folgen beglückt, welche die Neugier weckten und uns (zumindest in der ersten Zeit) dazu anhielten Fragen zu stellen, um etwas zu lernen.
Irgendwie bin ich doch im Herzen ein Kind geblieben und so frage ich noch heute gerne nach. Der Unterschied zu früher ist nur, dass mir heute angst und bange wird, wenn ich beginne nachzufragen.
Um zu verstehen, was ich damit meine, will ich nur einige wenige Beispiele nennen.
- Wenn laut RKI und DIVI nur 127 Personen intensivmedizinisch wegen einer Erkrankung mit Corona behandelt werden müssen, warum schränkt man dann die Reisefreiheit, das Versammlungsrecht und andere Grundrechte von 83 Millionen Menschen ein?
- Wenn weltweit pro Monat 100.000 Menschen an oder mit Corona versterben, warum ignoriert man seit Jahrzehnten, dass im gleichen Zeitraum rund 1.046.875 (1,05 Millionen) Menschen an verunreinigtem Trinkwasser und Hunger sterben?
- Wieso hofierte man über Jahrzehnte Saddam Hussein, Muammar al-Gaddafi, Mohammad Reza Pahlavi und Usāma ibn Muhammad ibn Awad ibn Lādin, allgemein bekannt als Osama bin Laden? Warum unterstütze man diese Menschen und Staaten mit Geld, Logistik und Waffen, ließ sie für sich arbeiten und stürzte sie (faktisch, direkt oder indirekt) anschließend?
- Weshalb belegt man andere Staaten (häufig auf Druck von außen) mit Sanktionen und erlaubt dennoch den eigentlichen Initiatoren, die Geschäfte zu machen, welche Deutschland und Europa dann nicht mehr machen können?
- Warum stellt keiner die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Aktionen aller Art?
Nehmen wir das Beispiel von Alexej Nawalny der mit offenbar mit einem Nervengift attackiert wurde. Die Bundesregierung hatte erklärt, dass Nawalny „zweifelsfrei“ mit einem chemischen Nervenkampfstoff aus der sogenannten Nowitschok-Gruppe vergiftet worden sei. Das Gift war in den 1970er Jahren von sowjetischen Wissenschaftlern entwickelt worden. Aus Sicht von Nawalnys Unterstützern und den USA deutet der Einsatz dieses speziellen Nervengifts darauf hin, dass nur der russische Staat verantwortlich sein muss.
Allerdings vergisst man zu erwähnen, dass die Ausgangsstoffe aus Grundstoffen bestehen, die auch für die Herstellung chemischer Produkte in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen, erst 1980 eine stabile Variante entwickelt wurde und die Produktion nahezu jedem Staat dieser Erde möglich ist.
Die auf Phosphorsäureestern basierenden Nowitschok-Kampfstoffe und deren Modifikationen wie die Substanzen A230, A232 und A234, gehören zu den grundlegenden Substanzen der Nowitschok-Reihe. Dazu zählen auch Varianten des Kampfstoffes VX der auch von Nato-Staaten produziert wurde.
Die Frage die mich in dem Zusammenhang umtreibt ist, warum sollte der russische Staat einen Systemkritiker mit einem Kampfstoff umbringen der zum einem vor 50 Jahren im eigenen Land entwickelt wurde und somit quasi eine direkte Spur zum Täter legt? Zum anderen: Hätte es da kein tödlicher Sturz von einer Treppe, ein Verkehrsunfall oder ein Raubüberfall mit Todesfolge getan?
Warum sollte man also einen Mord begehen, sich dabei filmen lassen, einen Bekennerbrief hinterlassen und auch noch seine Ausweispapiere verlieren? So nach dem Motto: Hier bin ich, ich war es, ich bin der Mörder!
Warum sollte man weitere Sanktionen, eine weitere Ächtung und ein Einnahmeprojekt wie Nord Stream 2 gefährden?
Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt bleibt dumm?
Vielleicht müsste es aus heutiger Sicht besser heißen: Wer nicht fragt schläft ruhiger!
Ich meine ja nur…
Ihr verarscht uns doch!
Von der Doppelmoral und dem Anspruch an sich selbst moralisch auf der richtigen Seite zu stehen.
So langsam glaube ich daran, dass Corona & Co. dazu gedacht sein könnten, auszutesten, wie weit man eine Gesellschaft manipulieren kann und wie diese Gesellschaft darauf reagiert offensichtlich am Nasenring durch die Manege geführt zu werden.
Doch beginnen wir Schritt für Schritt
Noch vor wenigen Tagen sagte man uns, dass tausende Menschen an Corona verstorben sind und wir den Höhepunkt der Corona-Pandemie noch nicht erreicht hätten. Besonderer Schutz gilt es älteren Menschen, verschiedenen undefinierten Risikogruppen und Kinder zukommen zu lassen.
Wo noch zuvor nur ältere Menschen jenseits von 85 Jahren betroffen waren, wurden es im Laufe der Zeit auch Menschen mit verschiedenen (mehr oder minder) schweren Vorerkrankungen. Fast täglich kommen immer neue Gruppen hinzu und sogar Kinder gelten nun als gefährdet. Aktuell versetzt man Menschen mit bestimmten Blutgruppen in Angst und Schrecken, denn diese genannten Blutgruppen sollen besonders anfällig für einen schweren Corona-Verlauf sein.
Zählen. Zählen? Zählen!
Da wird auf Teufel komm raus gezählt und man erstellt Statistiken wo sich selbst Laien fragen müssten ob die daraus resultierenden Aussagen eigentlich zutreffen können. Da werden plötzlich hunderttausende von Menschen durch die Einführung von Alltagmasten gerettet obwohl in der Hochinfektionszeit der Corona-Infektionen und ohne Maskenzwang weniger Menschen erkrankten.
Auch der plötzliche Anstieg der Zahlen wird interessant, wenn man betrachtet wie der Anstieg der meldenden Stellen ist. Melden plötzlich mehr Stellen/Behörden dann muss die Zahl der Infizierten naturgemäß auch ansteigen. Auch die dazugehörigen Hochrechnungen muss man wirken lassen, denn gut 80 Prozent der Infizierten zeigen keine Symptome.
Die aktuellen Zahlen von heute kann man auch auf folgende Weise darstellen.
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Seit Ausbruch der Pandemie erkrankten 0,22 Prozent der deutschen Bevölkerung an Corona.
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Seit Ausbruch der Pandemie verstarben 0,01 Prozent der deutschen Bevölkerung an oder mit Corona.
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Mit Stand 14.06.2020 sind 0,0018 Prozent der deutschen Bevölkerung an Corona erkrankt.
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Nach Angaben des statistischen Bundesamtes vom 12. Juni 2020 ist die Sterberate für die Kalenderwochen 14 und 19 (Corona!) nahezu identisch mit dem Jahr 2018 (kein Corona!).
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Ein signifikanter Unterschied ist nicht zu erkennen.
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In der Kalenderwoche 20 (Corona!) gibt es sogar weniger Tote als im vergleichbaren Zeitraum des Jahres 2018 (ohne Corona!).
Da nutzt es auch nicht, dass man den Toten einer By-Pass-Operation (verlässliche und persönlich bekannte Quelle) in der Pathologie auf CoVid19 testet und als Corona-Toten meldet. Das Krankenhaus hingegen dürfte sich über die „bereinigte“ OP-Sterbestatistik freuen.
Wo man über viele Monate keinen Sinn im Mundschutz sah, ist dieser nun mittlerweile Pflicht und man gilt als unsolidarisch, wenn den Mundschutz nicht auch im öffentlichen Raum trägt. Da geht die Berichterstattung so gar so weit, dass man das Recht auf Demonstrationen einklagen musste. Die Kläger haben zwar gewonnen, aber einen hohen Preis dafür bezahlt. Denn Demonstrationen gegen die Einschränkung der Grundrechte wurden (und werden) in die rechte Ecke gestellt, man unterstellt diesen „Covidioten“ sogar Antisemiten und Verschwörungstheoretiker zu sein. Natürlich sind diese Covidioten, wie sie der Mainstream aus dem Links-Grünen-Antifa-Umfeld nennen, auch noch unsolidarisch.
Daher ist es gut, wenn die Polizei hart und entschlossen durchgreift, wenn es um vermeintliche Verstöße bei den Corona-Regeln innerhalb von Demonstrationen geht. Es ist sogar gesellschaftlich gewünscht und wird von den Qualitätsmedien™ frenetisch gefeiert. Egal ob da Personen im Würgegriff das Bewusstsein verlieren und es ist auch egal, wenn es zu gebrochenen Gliedern, Abschürfungen und Prellungen kommt. Wer dann noch aufmuckt, wenn seine Personalien erfasst werden, dem droht nicht selten eine Anzeige wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt.
Der Paragraf 113 des Strafgesetzbuchs sagt dazu:
-
Wer einem Amtsträger oder Soldaten der Bundeswehr, der zur Vollstreckung von Gesetzen, Rechtsverordnungen, Urteilen, Gerichtsbeschlüssen oder Verfügungen berufen ist, bei der Vornahme einer solchen Diensthandlung mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt Widerstand leistet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
-
In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.
In Deutschland umfasst der Widerstand gegen die Staatsgewalt die Tatbestände Öffentliche Aufforderung zu Straftaten (§ 111 StGB), Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte (§ 113 StGB), Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte (§ 114 StGB), Widerstand gegen und tätlichen Angriff auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen (§ 115 StGB), Gefangenenbefreiung (§ 120 StGB) und Gefangenenmeuterei (§ 121 StGB).
Mit anderen Worten: Man kann es so richtig krachen lassen, wenn man will.
Doppelmoral – oder: Man will nicht
Es ist wichtig zu verstehen, dass ich der Auffassung bin, dass es so etwas wie Rassismus nicht geben dürfe, denn schon William Shakespeare lässt Shylock anmerken:
„Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht?“
Ich denke, das aus meiner Sicht zu diesem Thema alles gesagt ist und das ich für mich erkannt habe, das es Rassismus unter Menschen nicht geben kann, aber was es ohne Zweifel gibt, sind unsere täglichen Vorbehalte und die Ablehnung allen was uns Angst macht, uns besorgt, uns einschränkt und uns mit Zwang zu verändern droht. Das ist dann das, was man gerne den „Alltagsrassismus“ nennt und den wir gerne von uns weisen.
Dabei erinnere ich mich gerne an eine Familie aus der weitläufigen Nachbarschaft. Es muss so 2015 gewesen sein als sich ein lockeres Gespräch über die Wanderungsbewegung vom afrikanischen Kontinent nach Europa vollzog. Die Nachbarin beklagte die desolate Situation der Einwanderer und echauffierte sich über die Art und Weise der Unterbringung. Man müsse doch solidarisch sein und man müsse diesen Menschen doch mit allen Mitteln helfen.
Ich habe dann angeboten, zwei männliche Einwanderer mit Essen und Trinken zu versorgen, wenn die Nachbarin ihr ausgebautes Dachgeschoss zur Verfügung stellen würde. Außerdem können ihre Töchter den Männern bei der Integration helfen. Auch die Mehrkosten für Wasser, Heizung und Strom habe ich angeboten. OK, es ist schon eine Einschränkung, wenn man sich auch noch das Bad teilen muss, aber für den „richtigen Zweck“ und die „Solidarität“ kann man ja schon etwas in Kauf nehmen.
Das dachte ich zumindest bei dieser engagierten Familie. Nun ja – ich habe ich wohl geirrt.
Aber es ist wohl kein Irrtum, wenn ich feststellen muss, dass genau diese Sicht- und Handlungsweise bei einer großen Bevölkerungsgruppe der Standard sein muss. Denn wie ist es sonst zu erklären das die Corona-Solidarität für alte, kranke und immungeschwächte Menschen plötzlich wie weggeblasen ist. Denn „black lives matter“, „unteilbar“ und viele andere Demonstrationen versammeln tausende Menschen trotz der Corona-Regeln und verstoßen hundertfach gegen die Corona-Auflagen.
Gibt es hier nun ein Eingreifen der Polizei? Werden die Verstöße geahndet? Wurden die Personalien aufgenommen? Hat man gar die Demonstrationen aufgelöst wie man es tat als man gegen die Corona-Maßnahmen demonstrierte? Nein!
Ist das jetzt wirklich Ihr Ernst Herr Özdemir?
Versagt hier jetzt der Staat oder bedarf es nur eines rechten oder (besser) „richtigen“ Themas und tausende von Menschen?
Aber wo ist denn nun deren Solidarität oder ist die Sache mit Corona doch nicht so dramatisch? Vielleicht hängt es auch nur von der jeweiligen Thematik ab und irgendwie erinnert es mich an die Satire von Ephraim Kishon in der er mit seinem Freund Jossele „jüdisch Poker“ spielt und am Ende „Ben Gurion“ jede Kartenkombination schlug.
Ihr verarscht uns doch!
Ich meine ja nur…
Rette sich wer kann
…aber wer wird uns retten?
Die EU-Kommission plant ein gigantisches Paket für die von der Corona-Krise angegriffene europäische Wirtschaft. Insgesamt stehen rund 2400 Milliarden Euro bereit: 1100 Milliarden aus dem Sieben-Jahre-Budget der EU, 750 Milliarden aus einem „Wiederherstellungsinstrument“ sowie das bereits beschlossene Hilfspaket in Höhe von 540 Milliarden Euro. Die Pläne sollen am Gipfel vom 19. Juni diskutiert werden.
Immer die gleichen
Nach dem EU-Austritt von Großbritannien, dem BrExit, wird Deutschland einen deutlich höheren EU-Beitrag zahlen müssen als zuvor. Gemäß des Bedürftigkeitsschlüssels, der ermittelt wie stark die einzelnen Länder von der Coronavirus-Krise getroffen worden sind, werden Länder wie Italien, Spanien und Polen von den Hilfszahlungen profitieren.
Deutschland wird jedoch netto zusätzliche (weitere) hohe Milliardensummen beisteuern müssen. Zudem will die EU erstmals im größeren Rahmen gemeinsam Schulden aufnehmen. Ein Fakt der schon mit der Gründung der EU durch die Nichtbeistands-Klausel eigentlich ausgeschlossen ist.
Legal, illegal, scheißegal?
Die Nichtbeistands-Klausel bezeichnet eine fundamentale Klausel der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU), die in Art. 125 AEU-Vertrag festgelegt ist und die Haftung der Europäischen Union sowie aller Mitgliedstaaten für Verbindlichkeiten einzelner Mitgliedstaaten ausschließt.
Als Teil des Vertrags von Maastricht wurde die Nichtbeistands-Klausel als Art. 104b in den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft (EG-Vertrag) aufgenommen. Im Laufe verschiedener Vertragsreformen wurde die Klausel durch den Vertrag von Amsterdam zunächst in Art. 103 EG-Vertrag und schließlich durch den Vertrag von Lissabon in Art. 125 AEUV übertragen, der Wortlaut blieb jedoch weitgehend erhalten.
Durch die Ergänzung des Vertrags von Lissabon um einen 3. Absatz zu Art. 136, der die Schaffung eines Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) ermöglicht, wurde die Nichtbeistands-Klausel eingeschränkt.
Die Nichtbeistands-Klausel war konzipiert worden, um EU-Staaten zur Haushaltsdisziplin zu bewegen. Sie sollten nicht darauf hoffen können, bei unsolider Haushaltsführung später durch andere Mitgliedstaaten unterstützt zu werden. Die Klausel ergänzt die im Stabilitäts- und Wachstumspakt festgeschriebenen Verschuldungsgrenzen, die ebenfalls eine unsolide Haushaltsführung verhindern sollen. Andererseits wird kritisiert, dass der Nichtbeistand bei einem Notfall nur schwer durchsetzbar sein würde, weil die politischen oder wirtschaftlichen Kosten der Alternativen noch höher sein könnten (oder auch: „too big to fail“, Zusammenbruch der gemeinsamen Währung, Austritt von Mitgliedsstaaten aus der EU, Aufkommen nationaler Bestrebungen zum Nachteil der EU etc.).
Was wird kommen?
Um den Wiederaufbauplan (Anmerkung: Wiederaufbau? Liegt Europa in Schutt und Asche? Wurden die Städte durch einen Krieg oder eine Naturkatastrophe zerstört? Oder soll es sich nur gut anhören und an den Marshallplan erinnern?) in Höhe von 750 Milliarden Euro wird es noch viel Streit in der EU geben. Denn die Idee, eine halbe Billion als nicht rückzahlbare Zuwendung an die, am schwersten getroffenen, Länder fließen zu lassen, werden einige andere Länder nicht mittragen wollen. Das „sparsame Quartett“, Österreich, Niederlande, Dänemark und Schweden, wollen die Mittel (zurecht) nur als Kredite verteilen. Sie fürchten eine weitere „Schuldenunion durch die Hintertür“. Zudem gibt es starke Zweifel daran, dass Finanzspritzen die wirtschaftlichen Probleme einiger EU-Länder überhaupt beheben können da diese Probleme schon lange vor der so genannten Corona-Krise bestanden. So ist auch bei jenen, die richtigerweise ahnen, dass die Rettungsmechanismen der vergangenen Jahre die wirtschaftlichen Gebrechen einiger Staaten und ihre wachsenden Staatsschulden nicht kuriert haben, die Skepsis zu diesen Maßnahmen mehr als angebracht.
Ein (Alb-)Traum wird wahr
In einem Interview mit der „Zeit“ hatte Scholz jüngst den ersten amerikanischen Finanzminister Alexander Hamilton zitiert, der 1790 die Schulden von 13 Einzelstaaten vergemeinschaftete und so dem noch wackeligen Staatenbund USA Leben einhauchte.
Viel ist in Brüssel seither die Rede von einem „Hamilton-Moment“, also einem möglichen Startschuss für die Vereinigten Staaten von Europa. Was Anhänger einer zügigen Integration (also einer Okkupation) frohlocken lässt, sollte nicht nur die Gegner einer Transfer- und Schuldenunion in ihrer Angst bestärken. Bei einer Okkupation oder Besetzung wird in einem bevölkerten Gebiet die vorhandene Gebietshoheit durch einen externen Machthaber auf dessen Initiative durch die seinige ersetzt. Dies geschieht meist mit militärischen Mitteln oder wie man oben erfährt heimlich still und leise. Das zeigt sich auch im aktuellen Streit zwischen dem Bundesverfassungsgericht und dem Europäischen Gerichtshof.
Die EU ist eben noch kein einheitliches Staatsgebilde, sondern ein Bund aus vielen Einzelstaaten. Diese erkennen in der Regel zwar den EuGH als höchstes rechtsprechendes Organ in Europa an, aber sehen sich zurecht als Hüter der gültigen nationalen Verfassungen. Mit dieser Ambivalenz muss man leben, solange es keine Vereinigten Staaten von Europa gibt. Jedoch marschieren wir mit großen Schritten genau auf diesen europäischen Superstaat zu der einzelne Nationalstaaten zum Selbsterhalt ausbluten lässt. Da waren die Briten wohl doch schlauer als wir oder haben sie nur sehr frühzeitig erkannt wie Demokratie in der neuen EU funktioniert?
Dann schauen wir mal hin
Nehmen wir als Grundlage die Zahlen von 2014 lt. EP. Dabei werden 506 Millionen Menschen in Europa von 751 Parlamentariern vertreten. Als Beispiel picken wir uns 5 EU-Staaten heraus und blicken auf die Relation zum Einwohneranteil und den Parlamentssitzen:
Land |
Bevölkerungsanteil |
Sitze rechnerisch |
Sitze tatsächlich |
Deutschland |
16,2 % |
122 |
96 |
Rumänien |
4,2 % |
32 |
32 |
Belgien |
2,2 % |
17 |
21 |
Griechenland |
2,1 % |
16 |
21 |
Malta |
0,4 % |
3 |
6 |
Somit wird deutlich, dass z. B. eine griechische oder belgische Wählerstimme so viel Wert im EU-Parlament besitzt wie 162 deutsche Wählerstimmen.
Da wünscht man sich doch wehmütig die EWG zurück und pfeift auf einen europäischen Superstaat der EU in dessen Umfeld sich mehr Lobbyisten tummeln als Parlamentarier und welcher die gesunden Staaten in guter sozialistischer Tradition ruinieren wird.
Ich meine ja nur…
Auf zum Maskenball
Tag 1 der Maskenpflicht in NRW
So langsam, nein eigentlich schon länger, glaube ich, dass uns unsere Politiker veralbern wollen. Es kann natürlich auch sein, dass man unsere Intelligenz testen möchte oder dass unsere Politiker falsch beraten werden. Alternativ kann man aber auch annehmen, dass die Entscheidungsträger einfach nur vollkommen inkompetent sind.
Das mögen harte Worte sein, aber als Beobachter meiner Umgebung kann ich nur diese Schlüsse ziehen und wenn man mir (unvoreingenommen) in der Beobachtung folgt, kommt man vielleicht zu einer ähnlichen Erkenntnis.
Neben dem für und wider einer Maskenpflicht schaue ich nur ganz simpel auf das was man seit dem 27.04.2020, nicht nur in NRW, zu beachten hat.
Ab Montag, 27. April 2020, gilt in Nordrhein-Westfalen die Verpflichtung für Bürgerinnen und Bürger, Mund und Nase bei der Fahrt im ÖPNV, dem Einkauf im Einzelhandel und in Arztpraxen zu bedecken. Ziel ist, die Ansteckungsgefahr in zentralen Bereichen des öffentlichen Lebens, in denen das Abstandsgebot von 1,5 Metern nur schwer oder gar nicht umsetzbar ist, weiter zu reduzieren.
Die entsprechend aktualisierte Coronaschutzverordnung unterstreicht die schon bisher geltende Empfehlung nun in einem gesonderten Paragraphen und regelt dort zugleich für die Bereiche Personenbeförderung, Einzelhandel und Arztpraxen eine entsprechende rechtliche Verpflichtung. In diesen Bereichen wird das Tragen einer textilen Mund-Nase-Bedeckung, etwa so genannter „Alltagsmasken“, auch „Community-Masken“, oder von einem Schal beziehungsweise einem Tuch verpflichtend.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann „Mit der heutigen Rechtsverordnung regeln wir die bislang noch offenen Details der sogenannten Mundschutzpflicht. Das Wichtigste bleibt: Abstand halten, Hygieneregeln konsequent einhalten. Auch das Tragen von Alltagsmasken kann in bestimmten Situationen dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu reduzieren. Ich appelliere an die Bürgerinnen und Bürger: Bitte halten Sie sich daran! Unsere bisherigen Regelungen zeigen erste Erfolge. Unser Gesundheitssystem ist gut aufgestellt und musste bislang nicht an seine Grenzen gehen. Jeder von uns bleibt gefragt, einen Beitrag zu leisten.“
Grundsätzlich gilt: Im öffentlichen Raum ist zu allen anderen Personen ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Hier gelten weiterhin die bekannten Ausnahmen für zum Beispiel Verwandte in gerade Linie, Geschwister oder in häuslicher Gemeinschaft lebende Personen. Ist die Einhaltung aus bestimmten Gründen nicht möglich, wird das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung empfohlen.
-
Für Beschäftigte und Kunden in bestimmten Bereichen ist eine Mund-Nase-Bedeckung verpflichtend. Dies gilt:
-
In sämtlichen zulässigen Verkaufsstellen und Handelsgeschäften (z.B. Lebensmitteleinzelhandel, Apotheken, Tankstelle, Banken oder Poststellen), auf Wochenmärkten, bei der Abholung von Speisen und Getränken innerhalb der gastronomischen Einrichtungen sowie auf sämtlichen Allgemeinflächen von Einkaufszentren, „Shopping Malls“ oder „Factory Outlets“,
-
In sämtlichen Verkaufs- und Ausstellungsräumen von Handwerkern und Dienstleistern sowie bei der Erbringung und Inanspruchnahme von Handwerks- und Dienstleistungen, die ohne Einhaltung eines Sicherheitsabstands von 1,5 Metern zum Kunden erbracht werden. Ausgenommen sind Personen, die im Rahmen der Dienstleistung ein Fahrzeug lenken,
-
In Arztpraxen und ähnlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens,
-
Bei der Nutzung von Beförderungsleistungen des Personenverkehrs sowie seiner Einrichtungen. Darunter fallen auch Schulbusse, Haltestellen oder U-Bahnhöfe.
Die Verpflichtung zur Abdeckung von Mund und Nase gilt für alle Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen. Ausnahmen gelten für Kinder bis zum Schuleintritt und Personen, die aus medizinischen Gründen keine Mund-Nase-Bedeckung tragen können.
Für Beschäftigte kann die Verpflichtung durch gleich wirksame Schutzmaßnahmen wie eine Abtrennung durch Glas, Plexiglas oder ähnliches ersetzt werden.
Die Beachtung der Regelungen sind von den Geschäftsinhabern innerhalb ihrer Geschäftsräume genauso wie die bisherigen Vorgaben zu Mindestabständen, Personenbegrenzungen etc. sicherzustellen.
Die geänderte Coronaschutzverordnung gilt für den Zeitraum vom 27. April bis zunächst zum 3. Mai 2020.
Nun ist es wichtig zu verstehen, warum wir diese Masken (aller Art) tragen sollen. Hier geht es darum, bei einer vorhandenen Infektion sein Gegenüber davor zu schützen, dass die eigenen Viren in Form einer Tröpfcheninfektion, nicht weiterverbreitet werden. Der Schutz gilt also anderem Menschen.
Dieser Schutz würde sogar Sinn ergeben denn wenn ich in die eigene Maske huste, dann verbreiten sich die, in den Speichel-Tröpfchen vorhandenen, Viren eben nicht über eine Strecke von 3-4 Metern, sondern nur ca. 1,5 Meter. So ergibt sich auch die einzuhaltende Vorgabe zum Mindestabstand.
Allerdings hat man vergessen, dass es so leider nicht funktioniert, denn die Tröpfchen schaffen es auch ganz locker in die Augen und die Infektion über die Bindehaut geht sogar noch viel schneller als über die Schleimhäute.
Logisch wäre es also, nicht nur eine zugelassene Maske zu tragen, sondern auch die Augen mittels einer Schutzbrille zu schützen. Eine Lese- oder Gleitsichtbrille gewährt keinen ausreichenden Schutz. Hier ist es zwingend erforderlich eine so genannte Überschutzbrille zu tragen. Nicht nur Menschen die in den Bereichen Medizin, Chemie oder Mikrobiologie arbeiten wissen das seit Jahren sondern genau so steht es auch in den Unfallverhütungsvorschriften der Versicherungsträger wie den Berufsgenossenschaften oder den Gemeindeunfallversicherungsverbänden. Auch gibt es für solche Masken und Brillen, nicht ohne Grund, entsprechende DIN-Normen, welche eingehalten werden müssen um den gewünschten Schutzeffekt zu erzielen.
Optische Brillen (Sehhilfen), Schals, selbst genähte Masken erfüllen diese Anforderungen eben nicht.
Aber vielleicht geht es ja darum sich selbst zu schützen?
Genau dafür sind die entsprechenden Masken eigentlich gedacht. Nämlich keine Schadstoffe oder schädlichen Partikel einzuatmen. Doch nun schauen wir und diese Masken mal genauer an, denn mit fällt auf, dass neben den vollkommen ungeeigneten DIY-Masken und Schals immer öfter Masten mit Atmenventilen benutzt werden. Gut zu erkennen an dem „Kunststoffgitter“ in der Maskenmitte.
Für Träger von Sehhilfen und/oder Schutzbrillen ist das ideal da die Brille nicht beschlagen kann, da die ausgeatmete Luft über das Frontventil gebündelt entweichen kann. Gebündelt ist dann auch schon das Stichwort, denn wenn ich nun nießen muss, entweicht das Aerosol mit den möglicherweisen infizierten Tröpfchen mit noch höherer Geschwindigkeit und vor allem gebündelt in die Umwelt. Das was man also zuvor erreichen wollte, nämlich seinen Nächsten zu schützen, wird vollkommen absurd.
Will man es also gemäß einer Pandemie richtig machen, müssten alle Menschen, jedes Alters, unabhängig eines Mindestabstands, sofern man sich außerhalb der Wohnung aufhält, geeignete und zugelassene Masken und Schutzbrillen tragen. Um jenseits eines Virus ein bakterielles Infektionsrisiko zu minimieren müssten ausschließlich Einwegmasken zum Einsatz kommen. Dies gilt natürlich auch für Personen die sich hinter Abtrennungen aus Glas, Plexiglas oder ähnlichem befinden, denn Aerosole machen vor solchen Barrieren nicht halt.
Da hat man es offenbar 1656 schon besser gemacht!
Nimmt man diese Fakten zum Anlass, um die Sinnhaftigkeit der angeordneten Maßnahmen zu beleuchten, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass mindestens eine der Annahmen aus dem ersten Absatz dieses Textes zutreffend ist.
Ich meine ja nur…
Neulich in Regmania
Ein Lehrstück über eine undemokratische Demokratie
Regmania hat sich vor ungefähr 75 Jahren als demokratischer Länderbund gegründet und teilt sich in (aktuell) 16 Bundesländer auf. Regmania verfügt über einen Bundespräsidenten, der eher repräsentativ unterwegs ist (wie in einer repräsentativen Monarchie) und einen Bundeskanzler, der mit Hilfe des Parlaments über die eigentliche Macht im Länderbund verfügt. Die 16 Länder wiederum verfügen über eigene Parlamente und dem jeweiligen Land steht ein so genannter Ministerpräsident vor. So kommt es dann auch, dass es zwar lokal einen Landeschef gibt, der aber faktisch dem Bundeskanzler untersteht.
In Regmania gibt es im Rahmen der demokratischen Ausrichtung natürlich auch verschieden zugelassene Parteien die natürlich im Rahmen der Verfassung arbeiten. Weil Namen oft Schall und Rauch sind, sich schnell ändern können und in Wahrheit eigentlich kaum Bedeutung haben, werden diese Parteien nur noch durch Farben gekennzeichnet. Das das sinnvoll ist zeigen zum Beispiel Namen wie SPR (Sozialdemokratische Partei Regmaniens, einer Arbeitnehmerpartei die aber schon lange keine Arbeitnehmerinteressen vertritt), Zentrumspartei (Eine Partei der wertekonservativen bürgerlichem Mitte, welche im Laufe der Jahre eher nach Links gerückt ist) oder etwa den Sonnenblumen (eine ehemalige ökologisch orientierte Partei, welche nun eher maoistisch und Stalinistisch ausgerichtet ist und einen Multikulturalismus um jeden Preis gegen die eigene Bevölkerung betriebt).
Farben sagen also mehr als 1000 Worte und man kann diesen Farben fast alles zuordnen, ohne den Ursprungsnamen ändern zu müssen. Regmania ist also in der Tat bunt, wenn es um die Parteienlandschaft geht.
Die wichtigsten Parteien (ohne Wertung) lauten:
Die Gelben, die Schwarzen, die Grünen, die Blauen, die Violetten und die Roten. Wobei die Grenzen zwischen Violett und Rot immer mehr zu verschwimmen drohen.
Neu, demokratisch und die undemokratischen Gegenmaßnahmen
Eines ist jedoch relativ neu und das ist die Blaue Partei. Die Blauen gibt es erst seit gut 5 Jahren und können von Jahr zu Jahr mehr Wähler gewinnen. Mit anderen Worten: Es bleiben also auch weniger „Arbeitsplätze“ für die andren Parteien in den Parlamenten und auch wenn die Blauen immer wieder und oft Thesen vertreten die vor 20-50 Jahren auch von Anführern der Roten oder der Schwarzen vertreten wurden, wird diese Partei nicht von den anderen Parteien toleriert.
Im Gegenteil. Man versucht fast alles um die Blauen an den Rand der Illegalität zu drängen und schuf sogar ein Bündnis gegen Blau. Ein Bündnis gegen Blau, also alle miteinander gegen die Blauen, obwohl in so manchem Bundesland bis zu 20 Prozent der Wähler einen klaren Auftrag erteilen indem dort (und nicht nur dort) die Blauen im Rahmen von demokratischen Wahlen gewählt wurden.
Wie kann das sein? Denn Demokratie ist doch die Regierung des Volkes durch das Volk für das Volk.
Ist es tatsächlich demokratisch, wenn sich gewählte Anführer von Parteien, der Länder eines Staates oder des Staates selbst gegen diese Formel wenden?
Vielleicht ist es aber auch nur so, dass diese Anführer von Regmania die Demokratie als die Diktatur der Dummen verstehen so wie es auch einst ein berühmter Denker von Regmania formulierte?
Doch was kann das in der Lebenswirklichkeit bedeuten? Heißt das, dass man bei Bedarf oder bei allem was einem in einer demokratischen Entscheidungsfindung nicht gefällt, einfach die Demokratie außer Kraft setzten kann um die eigenen Standpunkte oder gar den eigenen Posten zu sichern?
Wenn das wirklich möglich ist, bedeutet das nicht auch, dass ein Staat, der so etwas praktiziert schon seinen eignen Untergang einläutet und das Versagen des Volkes in sich trägt, weil diese die Demokratie nicht verteidigte und lieber auf Propaganda hörte?
Die Gefahr in einer Demokratie, ist die Demokratie selbst sofern sie nicht vom Volk verteidigt wird!
Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist die Wahl eines gewissen Anton Hinkel in Thomania.
Zunächst und mit tatkräftiger Unterstützung der Industrie und anderer konservativer Parteien wie „das Zentrum“ wurde Anton Hinkel zum Reichskanzler von Thomania gewählt.
Wohlgemerkt in einer, für die damalige Zeit, demokratischen Wahl. Danach mutierte Anton Hinkel zu einer Führergestalt welche man, auch mit einer demokratischen parlamentarischen Entscheidung, mit Notstandsvollmachten ausstattete. Einige nennen es bis heute ein „Ermächtigungsgesetz“ und das Hinkel die Macht ergriffen hätte, aber in Wirklichkeit hat man ihm die Macht demokratisch übertragen. So kann sich eine Demokratie selbst abschaffen und zur Diktatur werden. So geschah es auch zuvor in Bacteria durch einen gewissen Pepito Neapoloni.
Wollen wir uns das wirklich erneut gefallen lassen und wollen wir es zulassen, dass demokratische Entscheidungen „von Oben“ revidiert werden?
Ihr meint nun, dass das in Regmania nicht möglich sei?
Doch, scheint möglich zu sein, denn in einem Bundesland von Regmania wurde ein Gelber Ministerpräsident gewählt. Leider mit den Stimmen der Blauen, was so manchen Demokraten nicht passte und somit ein Sturm der medialen Entrüstung durch das ja so demokratische Regmania fegte.
Selbst der Bundeskanzler von Regmania sowie viele Anführer der anderen Parteien sprachen davon diese Wahl rückgängig machen zu wollen. Man wolle das Ergebnis korrigieren. Es könne nicht sein, dass ein Ministerpräsident eines Landes mit den Stimmen der Blauen gewählt würde.
Aber war nicht genau dieses Wahlergebnis Demokratie?
Die Entscheidungen einer Mehrheit anzuerkennen unabhängig von den eigenen Interessen zum Wohl des Volkes welche die Abgeordneten gewählt hat, die nun in einer demokratischen Abstimmung einen Gelben Ministerpräsidenten ernannten?
Wenn nun Demokraten, eine demokratischen Entscheidung ablehnen, sich nicht an diese Entscheidung halten wollen und sogar eine „Korrektur“ fordern in der die zuvor getroffene demokratische Entscheidung rückgängig gemacht werden soll, dann ist das Wesen der Demokratie bereits von diesen speziellen Demokraten ermordet worden.
Ruhe sanft
Ich bin gespannt was uns bevorsteht und ob wir zum neuen Thomania werden.
Ich meine ja nur…
Der blaue Himmel
...oder: Das Blaue vom Himmel
Den blauen Himmel über dem Ruhrgebiet verdanken wir (wie so vieles Positives) nicht den Grünen.
SMOG über Bottrop
Am 28. April 1961 trug Willy Brandt in der Beethovenhalle (Bonn) unter anderem folgende Forderung seines Wahlprogramms vor: Erschreckende Untersuchungsergebnisse zeigen, dass im Zusammenhang mit der Verschmutzung von Luft und Wasser eine Zunahme von Leukämie, Krebs, Rachitis und Blutbildveränderungen sogar schon bei Kindern festzustellen ist. Es ist bestürzend, dass diese Gemeinschaftsaufgabe, bei der es um die Gesundheit von Millionen Menschen geht, bisher fast völlig vernachlässigt wurde.
Der Himmel über dem Ruhrgebiet muss wieder blau werden!
Die Idee war unter anderem von Heinrich Deist (SPD-Wirtschaftsminister im Schattenkabinett von Brandt) in das Wahlprogramm lanciert worden obwohl Heinrich Deist auch Aufsichtsratsvorsitzender des Stahlunternehmens Bochumer Verein war.
Mit der Umschreibung „fast völlig vernachlässigte Gemeinschaftsaufgabe“ prangerte Brandt ein Staatsversagen an. Das Umweltbundesamt schrieb in einer Pressemitteilung 2011: „Willy Brandts Forderung während seiner Rede am 28. April 1961 kann zu Recht als der Beginn umweltpolitischen Denkens in Deutschland gelten.“
Die Luftverschmutzung im Ruhrgebiet hatte zu diesem Zeitpunkt mancherorts dazu geführt, dass die Mieten gesunken waren. Die Häufigkeit von Atemwegserkrankungen war hoch.
Als Ursachen für die Luftverschmutzung nannte Der Spiegel im August 1961 unter anderem:
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56 Thomas-Stahlkonverter
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75 Zechenkraftwerke und 18 andere Kohlekraftwerke
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82 Hochöfen verbunden mit weiteren Stahlschmelz- oder Tieföfen
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17 Zementwerke und Ölraffinerien sowie
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1.976 Dampflokomotiven der Bundesbahn und Werkslokomotiven
Im Dezember 1962 kam es zur Smog-Krise im Ruhrgebiet. Die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) ist die „Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz“ der deutschen Bundesregierung und trat 1964 in Kraft.
Damit rückte Willy Brandt, lange bevor es die Begriffe Umweltschutz oder Umweltpolitik gab, ein regionales und bis dahin vernachlässigtes Problem ins Blickfeld gesellschaftspolitischer Debatten. Er machte damit auch auf die Schattenseiten des deutschen Wirtschaftswunders aufmerksam. Das SPD-Präsidium verabschiedete die Resolution „Soziale Gerechtigkeit durch mehr Umweltschutz“ somit rund 19 Jahre bevor es die Partei „Die Grünen“ geben sollte.
Jede Geschichte hat eine Vorgeschichte, so auch die der Grünen
Ideologische Grundlagen der Partei war der 1972 erschienene Bericht an den Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“ und der 1975 veröffentliche Bestseller des CDU-Politikers Herbert Gruhl: „Ein Planet wird geplündert.“
Die Partei war ein Produkt der Bewegung von Bürgerinitiativen, die sich in den Siebzigerjahren gegen geplante Atomanlagen und die Umweltzerstörung gestellt hatten. Doch auch hier gehen die Wurzeln noch tiefer. So gehörte auch Milan Horacek, der 1968 aus der Tschechoslowakei in die Bundesrepublik geflüchtet war und sich in Frankfurt mit den linksradikalen Spontis anfreundete, zu den Gründungsmitgliedern.
Horacek sieht die Gründergeneration auch durchaus kritisch: „Wir hatten Exhibitionisten dabei, Joseph Beuys, Petra Kelly und auch Roland Vogt. Sie waren alle keine Missionare. Von heute aus gesehen gab es anfangs viele Egozentriker, Spinner und Blödmänner in der Partei.“
Da der Zug „Die Grünen“ schnell auf Erfolgskurs ging (auch durch die finanzielle Unterstützung namhafter Künstler) sprangen schnell einige (heute) bekannte Namen auf den Zug auf. So auch Linksradikale wie der Frankfurter Sponti & Steineschmeißer Josef (Joschka) Fischer oder die Kader maoistischer Kleinparteien wie Jürgen Trittin (Zitat Spiegel).
Daneben wird so mancher verirrte Priester zum Waisenknaben
Auch andere vielfältige Strömungen jenseits von „nur“ links, maoistisch, linksradikal, kommunistisch und sogar stalinistisch fanden Einlass bei den Grünen. Herausstechend sind dabei die Befürworter der sexuellen Handlungen an Kindern jedes Alters mit deren Einverständnis und die Befürworter der Geschwisterheirat.
Ein weiterer und entscheidender Schritt in Richtung Sozialismus und Maoismus fand mit der Wiedervereinigung statt. Hier gründete man final im Mai 1993 die Partei Bündnis 90/Die Grünen. Das Bündnis 90 der ehemaligen DRR ging gemeinsam mit Die Grünen in der heutigen Partei auf. Interessant hierbei ist, dass nicht wenige Akteure des B90 in der ehemaligen DDR, Kulturschaffende und etablierte Bürger waren, die ihre Tätigkeit innerhalb der DDR ohne eine „Treue zum Sozialismus“ nicht hätte ausüben können.
Roth, Dittfurth & Beer (die Grünen)
Vielleicht erklären sich auch hieraus Grüne Äußerungen wie „Nie wieder Deutschland“, „Die Leute werden endlich Abschied nehmen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen“, „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht“ oder auch „Es gibt kein Volk und es gibt deswegen auch keinen Verrat am Volk“.
Ich persönlich finde es mehr als befremdlich sich zwar vom Volk bezahlen zu lassen, zeitgleich kein Vaterland zu haben, als Politiker von einem nicht vorhandenen Volk wählen zu lassen, um ihm zu dienen, aber zeitgleich alles zu verneinen, was eben mit diesem unserem Vaterland und dem dazugehörigen Volk zu tun hat.
Das deutsche Volk
scheint es doch zu geben
Wie groß wäre der Aufschrei, wenn sich genau das im Sport ereignen würde? Etwa weil ein Fußballtrainer eines namhaften Vereins sich gut bezahlen lässt, zeitgleich aber seine Arbeit für den eigenen Verein verweigert und sogar noch Spieler generischer Vereine fördert.
Die gute alte Zeit
Der Radikalenerlass, auch Extremistenerlass genannt, ist die verbreitete Bezeichnung für den gemeinsamen Runderlass der Ministerpräsidenten und aller Landesminister zur Beschäftigung von rechts- und linksradikalen Personen im öffentlichen Dienst vom 18. Februar 1972.
Stand ca. 1972 - und
ihr habt es trotzdem zugelassen!
Dieser hatte zum Ziel, die Beschäftigung sog. Verfassungsfeinde im öffentlichen Dienst zu verhindern. Instrument war eine bundesweit einheitliche Auslegung und Anwendung des damals geltenden § 35 BRRG, wonach sich Beamte durch ihr gesamtes Verhalten zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes zu bekennen und für deren Erhalt einzutreten hatten. Jeder Einzelfall musste für sich geprüft und entschieden werden. Dies hatte zur Folge, dass vor der Einstellung, aber auch zur Überprüfung bestehender Dienstverhältnisse eine Regelanfrage beim Verfassungsschutz durchgeführt wurde.
Ein Bewerber, der verfassungsfeindliche Aktivitäten entwickelte, wurde nicht eingestellt bzw. konnte aus dem Dienst entfernt werden. Für Arbeiter und Angestellte im öffentlichen Dienst galten entsprechend den jeweiligen tarifvertraglichen Bestimmungen dieselben Grundsätze.
Der Extremistenerlass betraf nicht nur Mitglieder von Parteien, sondern auch Personen, die nicht parteigebunden waren. Er wurde 1979 von der Regierungskoalition aus SPD und FDP einseitig aufgekündigt, als politisch keine Einmütigkeit mehr darüber bestand und auch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes 1975 keine Klarheit gebracht hatte.
Von 1972 bis zur ab 1985 erfolgten endgültigen Abschaffung der Regelanfrage, zuletzt 1991 in Bayern, wurden bundesweit insgesamt 3,5 Millionen Personen überprüft. Davon wurden 1.250 überwiegend als linksextrem bewertete Lehrer und Hochschullehrer nicht eingestellt und rund 260 Personen entlassen.
Seit der Abschaffung der Regelanfrage gehen die Länder eigene Sonderwege, die sich im Laufe der Jahre sehr einseitig entwickelt haben.
So fanden, nach der Abschaffung der Regelanfrage und der Gleichschaltung von Grünen mit dem Bündnis 90 sowie der Entstehung der Linkspartei aus PDS und dem ehemaligen linken Flügel der SPD (WASG, Wahlalternative für Arbeit & soziale Gerechtigkeit) sowie anderer Genossen aus dem links-maoistischen-stalinistischen Umfeld, entsprechende Ideologien schnell den Weg in die Universitäten, die Schulen und nachgeordnet auch in die Kindergärten.
Die komplette moderate politische Landschaft sowie das Regulativ einer bürgerlichen Mitte wurde spätestens 2007 nicht nur zur Diskussion gestellt, sondern faktisch durch Unterwanderung der Bildungsträger sowie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks abgeschafft.
Vielleich erklärt es sich so, dass die CDU schon lange nicht mehr als konservative Mitte empfunden wird. Franz Josef Strauß sah diese Entwicklung voraus und forderte einst: „Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben!“
Nun haben wir eine demokratisch legitimierte AfD (wie man oben lesen kann nicht die erste Wahlalternative) aus Gründungsmitgliedern der CDU/CSU, SPD, Liberalen und „normalen“ Bürgern.
Die SPD ist nur noch eine schlechte Kopie der Linkspartei und hat das Kosten der Macht um jeden Preis nicht gut verdaut und die Grünen sind die eigentlichen Gewinner dieser Misere. Aber eine gute PR mit Langzeitagitation muss man den Grünen bescheinigen. Doch wie kann man unser Land politisch eigentlich noch einordnen? Links, Mitte, Rechts oder nur bürgerlich konservativ?
Die schlechte Nachricht vorab
Wir sind Links. Und zwar sowas von links, dass Erich Honecker und Walter Ulbricht aus dem Feiern nicht mehr herauskommen. Wir haben schließlich 3 Linke Parteien im Bundestag, eine Mitte-Links-Partei, ein wenig Liberalismus und eine Mitte-Rechts-Partei. So kann man fast erahnen warum eine wertekonservative Mitte nahezu chancenlos in unsrem Land ist. Da bildet sich sogar eine Einheitsfront aus Linkspartei, den Grünen, der SPD und der CDU, wenn es darum geht den Wählerauftrag zu umgehen. Eine wertekonservative Mitte, welche unser Land einst zu Wohlstand und Vollbeschäftigung verhalf, scheint nicht erwünscht zu sein.
Aber wir sind auch (statistisch) das reichste Volk (welches es ja nicht gibt) mit dem größten Privatvermögen in Europa. So liegt das private Geldvermögen zwar formal auf Rekordhoch, aber rund 8 Prozent der Bevölkerung verfügen über mehr als 87 Prozent dieses Vermögens. Somit dürfen sich 92 Prozent der Bevölkerung mit den restlichen 13 Prozent der 6,6 Billionen Euro (Bargeld, Wertpapiere, Bankeinlagen sowie Ansprüchen gegenüber Versicherungen) über ein tatsächliches „Privatvermögen“ in Höhe von im Mittel 1.165,- € (je nach Datenlage auch bis zu 28.080,- €) freuen.
Ja, es geht uns laut der Medien so gut wie nie zuvor
...und der Platz 14 innerhalb Europa ist doch auch nicht schlecht - oder?
Stand
2019
Moment! Warum sind wir denn dann ideologisch Links? Wie war das noch? Eigentum ist Diebstahl? Alle Macht dem Volke (Mist, das Volk gibt es ja nicht). Was stimmt hier nicht und warum erinnert mich das an ein China unter Mao, an die Viererbande und an die Verfolgung politisch andersdenkender Menschen bis hin zu sozialer Ächtung?
Wir befinden uns an einem Abgrund
Wer also fortgesetzt Links oder Links-Grün wählt und somit mit einer Ideologie liebäugelt die nach dem Zweiten Weltkrieg für mehr als 200 Millionen Tote weltweit verantwortlich ist, wird auch den nächsten Schritt machen.
Sich selbst in einen Abgrund zu stürzen mag man im Rahmen des freien Willens noch tolerieren können, seinen Nachbarn dabei am Kragen zu fassen und ihn mit in den Tod zu reißen wohl eher nicht. Ob dies alles noch bis 2030 gut geht? Werden wir so nach 2030 eine Eskalation im sozialen Frieden verhindern können? Ich glaube nicht!
Ich meine ja nur…
Demokratie in Gefahr?
Definition der Demokratie
1. Als Demokratie (von altgriechisch δημοκρατία ‚Herrschaft des Staatsvolkes) bezeichnet man Herrschaftsformen, politische Ordnungen oder politische Systeme, in denen Macht und Regierung vom Volk ausgehen (Volksherrschaften).
2. Dieses Staatsvolk wird entweder unmittelbar (direkte Demokratie) oder durch Auswahl entscheidungstragender Repräsentanten (repräsentative Demokratie) an allen Entscheidungen, die die Allgemeinheit verbindlich betreffen, beteiligt.
3. In demokratischen Staaten und politischen Systemen geht die Regierung durch politische Wahlen aus dem Volk hervor.
4. Da die Macht von der Allgemeinheit ausgeübt wird, sind Meinungs- und Pressefreiheit zur politischen Willensbildung unerlässlich.
5. Wichtige Merkmale einer modernen Demokratie sind freie und gleiche Wahlen.
6. Weitere wichtige Merkmale sind das Mehrheits- oder Konsensprinzip und der Minderheitenschutz.
7. Elementar ist auch die rückhaltlose Anerkennung (Akzeptanz) einer politischen Opposition, der Gewaltenteilung sowie Schutz der Grund-, Bürger- und Menschenrechte (der jeweiligen frei gewählten Verfassung).
Schauen wir dann mal genauer hin und überlegen uns, Punkt für Punkt, ob es nicht Hinweise geben könnte, die darauf hindeuten, dass unsere Demokratie im Wortsinn gefährdet sein könnte.
Beginnen wir also mit dem Punkt 1 der Aufzählung und schauen uns an wie, was zum Beispiel das Staatsvolk ist, welches seine Vertreter für eine direkte oder indirekte Demokratie beruft bzw. wählt. Unter Staatsvolk versteht man die Summe der Staatsangehörigen, die zu ihrem Staat in einem rechtlichen Verhältnis stehen. Gemeint ist damit aber kein Volk im eigentlichen ethnischen Sinne oder Teil eines Volkes, der in einem Staat lebt (zum Beispiel eine Volksgruppe); gemeint sind vielmehr Menschen mit gemeinsamer Staatsbürgerschaft, also Bürger eines Staates (Staatsbürger), unabhängig von der Nationalität (Ethnie, Herkunft) des einzelnen Bürgers. In der Regel bleiben den Staatsangehörigen die politischen Mitwirkungsrechte (status activus) vorbehalten (etwa Zulassung zu öffentlichen Ämtern; Wahlrecht). Auch positive Anspruchsrechte (status positivus) bleiben häufig den Staatsangehörigen vorbehalten.
So gelten z. B. gesetzliche Ansprüche aus Sozialhilfe nur teilweise (vgl. für die Bundesrepublik Deutschland etwa § 23 Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch). Insbesondere haben nur die Staatsangehörigen Anspruch auf konsularische Betreuung im Ausland. Auch Freiheits- und Abwehrrechte sind teilweise den Mitgliedern des Staatsvolkes vorbehalten. So kennt etwa das Grundgesetz Grundrechte, die jedermann und solche, die nur Deutschen zustehen.
Doch schon bei diesem elementaren Einstieg kann man vermuten, dass unsere Demokratie aufgeweicht wird, denn so besteht mittlerweile aufgrund europarechtlicher Vorgaben das Kommunalwahlrecht für alle Staatsangehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union in jedem anderen Mitgliedstaat.
Darüber hinaus ergeben sich für Angehörige eines EU-Mitgliedstaates Ansprüche auf Gleichbehandlung aus den europarechtlichen Grundfreiheiten. Zudem wird auf kommunaler Ebene auch ein Ausländerwahlrecht praktiziert, welches Personen ein aktives und passives Wahlrecht zugesteht obwohl diese Personen weder Staatsbürger im Sinne der Definition noch Staatsbürger eines EU-Mitgliedsstaates sind.
So gesehen kann man zu der Auffassung gelangen, dass „unsere“ Demokratie von Menschen mitbestimmt wird, die zum einen keine Staatsbürger im eigentlichen Sinne sind und zum anderen vollkommen andere Interessen verfolgen können als es der Amtseid „Zum Wohle des Deutschen Volkes“ fordert. Der Sonderstatus von Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft oder sogar multiplen Staatsbürgerschaften macht die Demokratie auch nicht einfacher, denn welchem Staat ist ein solcher Bürger im Ernstfall verpflichtet?
Kommen wir nun zu den Punkten 2 & 3 unserer Liste und schauen auch hier mal genauer hin.
Das Staatsvolk wird an allen Entscheidungen, die die Allgemeinheit verbindlich betreffen, beteiligt. Warum fühle ich mich dann so „unbeteiligt“?
Warum habe ich nur alle 4 Jahre (Bundestagswahl) oder nur alle 5 Jahre (Kommunalwahl) die Möglichkeit mich an der demokratischen Entscheidung zu beteiligen? Warum ist es über eine Listenwahl der Parteien möglich Volksvertreter in Amt und Würden zu halten die niemals einen Wahlkreis gewonnen haben und somit den Willen des Souveräns, also uns, zu unterlaufen?
Warum ist es möglich, dass eine gewählte Regierungsmehrheit Gesetzte nicht umsetzten kann, weil die Ländervertretungen (Bundesrat) ein Veto einlegen? Warum werden Volksbegehren und Volksentscheide einfach nicht zugelassen?
Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck hatte sich klar gegen eine Einführung von Volksentscheiden auf Bundesebene ausgesprochen. Er stellte fest, dass es problematisch sei, komplexe Fragen in die Entscheidung in ein Ja oder Nein zu pressen (Anm.: möglicher Weise hält er uns für zu dumm?). Auch kritisierte Gauck, dass direkte Demokratie auch deswegen problematisch sein, weil eine Minderheit so gut organisiert ist, dass sie einen viel größeren Einfluss erlangt, als sie über parlamentarische Wahlen je erreichen würde.
Spätestens an dem Punkt muss man sich fragen, dass wenn Gauck annimmt, dass so genannte Minderheiten besser organisiert sind, ob dann die anderen Kräfte (also CDU/CSU, SPD, Linke, Grüne, Liberale) schlafen und/oder unfähig sind?
Zum guten Schluss noch die Frage, warum man in unserem Land das (letzte) demokratische Mittel eines Generalstreiks (wie zum Beispiel in Frankreich) faktisch verbietet indem man, anders als etwa in europäischen Staaten wie Frankreich oder Italien, auch den Generalstreik juristisch vom Streikrecht abdecken lässt.
Punkt 4: Meinungs- und Pressefreiheit sind zur politischen Willensbildung unerlässlich! Was ist nur ausunserem Land geworden, wo unsere Bundeskanzlerin auf kritische Anmerkungen zur Meinungsfreiheit mit dem Satz reagiert, dass ein sogenannter Mainstream definiert wird, der angeblich der Meinungsfreiheit Grenzen setzt. Doch das stimme einfach nicht. Man müsse damit rechnen, Gegenwind und gepfefferte Gegenargumente zu bekommen. Meinungsfreiheit schließe Widerspruchsfreiheit ein und Demokratie sei nicht umsonst.
Ah, jetzt ja. Kommen wir dann sofort zur Frage, wer denn einen Mainstream erschafft, wer das Denken und somit das Verhalten steuert und wer definiert was gut und richtig, was böse und falsch ist? Wer macht die Meinung in Deutschland?
Genau gesagt sind es nur vier Familien (Springer, Mohn, Burda & Funke) die den Normalbürger zusammen mit der dpa (Die dpa, Deutsche Presse-Agentur GmbH ist die größte Nachrichtenagentur der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Hamburg und der Zentralredaktion in Berlin) die Welt „erklären“.
Die 180 Gesellschafter der dpa sind ausschließlich Medienunternehmen wie Verlage und Rundfunkanstalten, welche zum Großteil den oben genannten vier Familien gehören. Damit sind Gesellschafter und Kunden der Agentur größtenteils identisch (s. a. Grafik oben).
Wenn man das weiß und eine nun eine Verbindung zur Neufassung des § 130 StGB (Volksverhetzung) zieht, das Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken (NetzDG) und die neuen Bestrebungen des nun vorgelegten Entwurfs für ein Gesetz „zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität“ wonach die Polizei und zahlreiche weitere Sicherheitsbehörden auf Anfrage bei der jeweiligen Plattform Zugriff auf sensible Daten, darunter etwa Passwörter oder IP-Adressen, erhalten sollen. In dem Zusammenhang frage ich mal bewusst nach den Linksextremisten die regelmäßig Polizisten in Krankenhäuser bringen und nach der Hasskriminalität aus religiösen Beweggründen welche hier nicht genannt und verfolgt wird.
Natürlich alles ohne einen Richterbeschluss.
Betroffen von dem Gesetz wären „Telemediendienste“. Ein Begriff, der in dem vorliegenden Entwurf denkbar weit gefasst worden ist. Zu Telemedien gehören demnach alle „soziale Medien und Blogs, Chatdienste, Spiele-Apps, Informationsservices und Suchmaschinen, Portale, Shops und private Seiten im Web, Webmail-Dienste, Podcasts und Flirt-Communities“.
Also quasi die gesamte in Deutschland verfügbare Internetwelt inklusive der Dienste von Amazon (Shop & Prime), Netflix, Sky, Google, Apple und Co.
Hat man dann noch realisiert, dass durch mediale und pädagogische Einflüsse der letzten 25 Jahre Aussprüche von Helmut Kohl, Willi Brandt, Helmut Schmidt, Franz-Josef Strauß und vielen anderen, sofern man nicht wüsste von wem sie stammen würden, heute als Rechtsradikal und/oder Hate Speech (Hassrede) gelten würden, kann man sich schon Sorgen um die Meinungsfreiheit und die damit direkt verbundene Demokratie machen.
Besonders dann, wenn selbsternannte „Helfer“ jagt auf vermeintliche Extremisten machen welche eigentlich nur eine andere Meinung haben. Denn jemand mit einer anderen Meinung ist (besonders in einer intakten Demokratie) nur jemand mit einer anderen Meinung und eben nicht der Feind!
Punkt 5: Wenn also die wichtigen Merkmale einer modernen Demokratie freie und gleiche Wahlen sind, dann müssen ja auch die Grundvoraussetzungen für alle zugelassenen Parteien gleich sein, denn nur so ist auch gewährleistet, dass die jeweilige politische Botschaft mit Chancengleichheit öffentlich, sowie die Arbeit der jeweiligen Politiker ermöglicht wird. Wie kann es dann sein, dass es zum Beispiel bei der Zuteilung der Anzahl von Wahlplakaten Kontingente gibt, die sich nach der Größe der Partei und deren prozentualem Wahlerfolg richtet? Wiederspricht es nicht der Gleichheit, wenn die Partei A ein Kontingent von (Beispiel) 10.000 Wahlplakaten bekommt und eine Partei B nur 1.600? Doch das ist tatsächlich so. Je größer die Partei und je größer der Wahlerfolg der vorherigen Legislaturperiode umso mehr Wahlplakate und um so mehr Wahlkampfkostenerstattung gibt es.
Auch gibt es zunehmend Änderungen in den Kommunen, wenn es um die Geschäftsgelder von Parteien geht. Nach außen spricht man von Sparmaßnahmen wenn man kleineren Fraktionen oder Gruppen in der Rathäusern die Mittel kürzt, aber das entspricht nicht ganz der Wahrheit, denn die Summen bleiben gleich (oder steigen sogar) aber die Verteilung der Beute ändert sich. So bekommen die großen Fraktionen plötzlich mehr finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt und die kleinen Fraktionen oder Gruppen bekommen deutlich weniger Geld für ihre Arbeit obwohl auch hier ein Wählerauftrag besteht.
Sind so gleiche Wahlen überhaupt möglich und wenn nein, warum erkennt man nicht, dass man mit einem solchen Verhalten ein wichtiges Merkmal unserer Demokratie beschneidet?
Punkt 6: Das Mehrheits- oder Konsensprinzip als Grundlage für eine funktionierende Demokratie. Dabei bevorzuge ich persönlich das Mehrheitsprinzip, welches aber dann ein seine Grenzen stößt, wenn viele Naive über wenige Realisten triumphieren, daher ist auch ein Konsensprinzip möglich und explizit vorgesehen. Der Vorteil des Konsensprinzips besteht darin, dass die Stimme jedes Einzelnen großes Gewicht hat und gehört werden muss. Das Konsensprinzip setzt eine hohe Verantwortlichkeit in der Gruppe voraus, weil sich jeder Abstimmende darüber bewusst sein muss, dass sein „Nein“ den Prozess blockiert. Er muss für sich abwägen, ob seine Gründe so wichtig sind, den Prozess zu stoppen oder ob er seine Bedenken zurückstellt und die Entscheidung mittragen will und kann.
Obwohl sich Konsensentscheidungen durch einen stark an der Sache selbst und am Gesamtziel orientierten Diskussionsstil auszeichnen müssen, ist es aber im täglichen politischen Geschäft zu beobachten, dass diese Entscheidungen und Abstimmungen eben nicht frei von offenen oder heimlichen Seilschaften sind und häufig personenorientiert und vom geschickten Einsatz rhetorischer Fähigkeiten geprägt werden.
Auch das sind Umstände die es als Merkmal einer funktionierenden Demokratie zu berücksichtigen gilt.
Nach dem Punkt 7 darf man eine Bilanz ziehen.
Hier geht es um elementare Grundsätze zu denen die rückhaltlose Anerkennung (Akzeptanz) einer politischen Opposition, der Gewaltenteilung sowie Schutz der Grund-, Bürger- und Menschenrechte geht. Natürlich kann man sich auch seine Demokratie schön reden in dem man sagt „Ja, es ist nicht optimal, aber es ist die beste Demokratie, die wir haben“. Doch was, wenn man nur den Blick ein wenig von den Massenmedien abwendet und mal ganz analytisch beginnt zu denken?
Wie bewerten wir dann die bewusst überspitzte Aussage in den Medien, dass jeder fünfte (später jeder dritte) Sachse „rechts“ gewählt habe? Stimmt das überhaupt? Wohl kaum, denn Sachsen hat rund 4 Millionen Einwohner wovon 3,3 Millionen Einwohner wahlberechtigt sind, 2,2 Millionen Bürger gewählt haben und rund 590.000 Menschen eine Partei wählten, die vollkommen legal wählbar ist. Das sind wohl keine 33 Prozent (jeder dritte) – oder?
Man verstehe mich nicht falsch, denn ich persönlich würde es als Katastrophe empfinden, wenn eine zukünftige Partei den Weg in den Bundestag und mit Regierungsverantwortung finden würde, welche unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung auf Dauer wiederspräche und sogar einen neuen Genozid anstreben könnte.
Aber darf man es in einer Demokratie überhaupt hinnehmen, wenn ein öffentlich-rechtlicher Sender mit Bildungsauftrag und von den Staatsbürgern bezahlt, entscheidet Politiker nur noch handverlesen (also selektiv) zu Wort kommen zu lassen?
Wird echte Meinungsbildung nicht sogar verhindert indem man dem Bürger Formate ins Haus liefert die bereits die Deutungshoheit von selektiven Informationen im Gepäck tragen?
Was wird aus dem Anspruch und der Notwendigkeit politische Opposition zu akzeptieren? Können wir das als Demokratie nur wenn es sich um Nachfolgeinstitutionen eines Staates handelt, der auf die eigenen Bürger schießen ließ, Systemkritiker in Haftanstalten verwahrte und deren Kinder zur Adoption frei gab?
Ich glaube nein, denn eine gesunde Demokratie muss es sogar aushalten, dass es vorkommen kann, dass sich die Wähler entscheiden sogar eine NPD in nennenswerter Zahl in die Parlamente zu wählen.
Genau dafür brauchen wir eine Gesellschaft, die gut und neutral informiert wird, ohne das gefiltert und gedeutet wird.
Wir brauchen eine Gesellschaft, die sich wieder mit den Werten und den Errungenschaften identifiziert welche uns, und trotz zweier Weltkriege, zu einer der führenden Wirtschaftsnationen machte.
Wir brauchen eine Gesellschaft, in der man ohne Angst Meinungen jenseits eines Mainstreams äußern kann und in der man nicht Stasi- und GeStaPo- gleich alle Bürger unter Generalverdacht stellt und sich freiwilliger Helfer als Denunzianten bedient.
Wir brauchen eine Gesellschaft, welche die Demokratie in der Form verteidigt wie sie auch von den Vätern des Grundgesetzes erdacht wurde und welche die Grund-, Bürger- und Menschenrechte schützt und diese nicht immer weiter einschränkt.
Benjamin Franklin sagte einst: „Diejenigen, welche ein wenig notwendige Freiheit aufgeben würden, um ein wenig vorübergehende Sicherheit zu erlangen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“
Was haben eigentlich „ein wenig Demokratie“ und „ein wenig schwanger“ gemeinsam?
Genau – das geht beides nicht. Ganz oder gar nicht!
Ich meine ja nur…
Deutschland oder Irrenhaus?
Das frage ich mich in den letzten Jahren immer öfter und
die Antwort scheint zu sein, dass diese beiden, sehr unterschiedlichen, Begriffe
durchaus identisch sind und Deutschland Kopf steht.
Den täglichen Wahnsinn mit Niedrigzinspolitik, sich leerenden Solidarkassen, steigender Schwerstkriminalität und steigenden Energiepreisen auf Weltmeisterniveau erleben wir seit vielen Jahren und nehmen es hin, dass der Staat, der ja selbst nichts erwirtschaftet, unsere Steuergelder für so jeden Unsinn ausgibt aber eben nicht für stabile soziale und wirtschaftliche Verhältnisse sorgt. Damit man nun versteht, wer denn das Geld in die Kassen spült, muss man wissen, das unser 80-Millionen-Volk von nur 16,9 Millionen Beschäftigten alimentiert wird von denen allerdings bereits schon jetzt 20 Prozent für einen Niedriglohn arbeiten müssen. Das bedeutet, dass die Hauptlast von nur rund 16 Prozent der Gesamtbevölkerung getragen wird.
Man könnte fast meinen, dass da nur „Andersbegabte“ ihren Job machen und nicht die Menschen die geschworen haben ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes zu wahren und zu verteidigen, alle Pflichten gewissenhaft zu erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann zu üben.
In dem recht langen Satz kommen nun drei Begriffe vor welche, in der heutigen Zeit, hoch brisant sind. Diese lauten „deutsch“, „Volk“ und „Weltmeisterniveau“. Bei Weltmeisterniveau denke ich sofort an „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ und natürlich ist die Assoziation zu Meister (also von lat. Magister für „Lehrer“ oder „Gelehrter“) der Welt auch nicht weit entfernt was mich kurz zu einer Sportart führt mit der ich wegen eines Kindheitstraumas leider sehr wenig anfangen kann. Gemeint ist hier der Fußball.
Ja der Fußball
Eigentlich, und so lange ich denken kann, ein Aufreger. Da sind sich Vereine und deren Fans „Spinne Feind“ und wenn es darum geht das Spiel gesittet auszutragen, eskaliert das Ganze nicht nur in den unteren Ligen bis hin zu Mord und Totschlag. Oben hingegen wird das ganz große Geld verdient und so mancher Protagonist kann sich gar nicht mehr vorstellen, dass viele Fans und Bewunderer sich ihre Eintrittskarte vom Munde Absparen müssen. Das ist dann fast wie in der Politik, wenn es um die Distanz zum Volk geht. Uhps – da war das böse Wort schon wieder. Kurzum: Fußball und Politik gehören offenbar zusammen. Das merkt man nicht nur bei Europa- und Weltmeisterschaften wenn unsere Deutsche Nationalmannschaft auf ihre Gegner – Entschuldigung, ich meinte natürlich Gegenspieler – trifft. Mist. Schon wieder zwei Fehler im Text. Deutsche und Nationalmannschaft. Das geht ja gar nicht. Deshalb nennen wir sie nun, voller Stolz, „Die Mannschaft“!
Die Mannschaft?
In Zeiten wie diesen, traue ich mich ja nicht zu fragen, aber bitte berücksichtigt, dass ich schon älter bin und die Zeichen der Zeit nicht immer richtig deuten kann. Also frage ich mich im Geheimen was „Die Mannschaft“ bedeuten soll. Die Mann? Hat das was mit den nun 60 Geschlechtern zu tun welche ich in einem sozialen Netzwerk auswählen kann? Ist „Mann“ nicht schon an sich diskriminierend und warum „schafft“ da „die Mann“? Irgendwie war das früher ganz einfach, doch heute bin ich mehr und mehr verunsichert.
Das man das „Deutsche“ aus der „Mannschaft“ verbannt hat kann ich anhand der Vielfalt der Spieler in gewisser Weise verstehen, aber müssen die Spieler nicht alle einen Pass unserer deutschen Nation haben? Warum darf man dann nicht mehr deutsche Nationalmannschaft heißen? Nur weil einige nicht einmal die Nationalhymne kennen, der Text zu schwierig ist oder weil sie wegen ihrer Doppelstaatsbürgerschaft nicht singen wollen weil man sich eben mehr mit seinem Herkunftsland identifiziert als mit dem Land in dem man lebt und sehr gutes Geld verdient? Vielleicht ist es den Spielern auch nur zu gefährlich sich zu dem Land zu bekennen in dem diese Spieler, gut und gerne (und hoch bezahlt) leben können?
Angst an allen Orten
Dazu zählt dann auch alles im und rund um den Fußball. Sogar die Fans mit ihren Choreografien. Dem großen Schöpfer sei Dank, konnte es beim Spiel Zwischen den Niederlanden und Deutschland noch verhindert werden das die Aufforderung „Vollgas“ im Fanblock gezeigt wurde. Man hat das Wort, welches zum Massenmord aufruft und gezielt daran erinnert, kurz vor knapp gegen das Wort „Volley“ ersetzt. Eigentlich bezeichnet Volley im Ballsport das Spielen eines Balls, bevor dieser den Boden erreicht. Im Volleyball gehört dies zum Spielziel, beim Fußball, Tennis oder Squash ist es eine Spieltechnik und ja – all das gehörte dann auch zu dem Katastrophenspiel welches „Die Mannschaft“ ablieferte.
Vollgas! Die Aufforderung zum Massenmord?
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) befürchtete angesichts der deutschen Geschichte im Hinblick auf den Begriff Vollgas Irritationen und einige Reaktionen deuteten sogar an, dass eine bewusste Provokation beabsichtigt gewesen sei. Was ein Unfug kann ich da nur sagen!
Sowohl vor dem zweiten Weltkrieg als auch danach ist die Aufforderung „Vollgas“ zu geben vollkommen natürlich besetzt und ist ein Synonym für Höchstgeschwindigkeit · Höchsttempo · in Höchstgeschwindigkeit · mit Höchstgeschwindigkeit · so schnell er konnte · so schnell es ging · stark überhöhte Geschwindigkeit · unter Höchstgeschwindigkeit · volle Kraft voraus · Affenzahn · alles was geht · Bleifuß · mörderisches Tempo · voll Stoff · volle Kanne · wie ein Geisteskranker fahren· wie eine gesengte Sau fahren etc. pp.
So sagte der Vater und Berater des 24 Jahre alten HSV Keepers, Günter Pollersbeck – Zitat (28.07.2019): „Er wird weiterhin Vollgas geben“.
Klaus Kinkel, deutscher Politiker und Jurist, von 1979 bis 1982 Präsident des Bundesnachrichtendienstes, von 1991 bis 1992 Bundesminister der Justiz, von 1992 bis 1998 Bundesminister des Auswärtigen und von 1993 bis 1998 Vizekanzler, von 1993 bis 1995 Bundesvorsitzender der FDP sagte – Zitat: „Politik ist wie Steilwandfahren. Man muss ständig Vollgas geben, sonst stürzt man ab.“
Zwei Dinge sind jedoch vollkommen klar
Erstens: Das nicht nur der Rest Europas über uns lacht.
Zweitens: Wenn wir so weiter machen, fahren wir unser Land mit Vollgas gegen die Wand. Aber im Gegensatz zum Crash-Test-Dummy, haben wir kein zweites Leben im Gepäck!
Ich meine ja nur...