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Ich meine ja nur

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Feuer frei

Jetzt auch bei uns!

Wenn Polizisten oder Militärs auf unbewaffnete Demonstranten schießen, dann ist es nur recht und billig sich zu empören.

Wenn dies in Myanmar, dem Kongo, in China oder Belarus geschieht, dann ist der mediale Aufschrei und die Empörung der Demokraten in diesem unserem Lande kaum zu überhören, aber wo ist diese Empörung und der mediale Aufschrei, wenn man das in Deutschland fordert, oder schlimmer noch, sogar umsetzt?

Erinnern Sie sich an den deutschlandweiten Aufschrei der Empörung, als einst Frauke Petry als AfD-Chefin von Waffengewalt als letztem Mittel der Grenzsicherung Deutschlands redete?

Ob solche Aussagen zulässig sind oder nicht, hängt offenbar vor allem davon ab, wer sie tätigt. Denn sonst müsste der Aufschrei darüber, was die Stadt Ostfildern jetzt in einer Allgemeinverfügung veröffentlichte, noch größer sein als der Aufschrei und die Ablehnung bei Petry.

Die Verwaltung, deren oberster Dienstherr der SPD-Oberbürgermeister Christof Bolay ist, der 35.000-Einwohner-Gemeinde in Baden-Württemberg droht nämlich nicht gegenüber illegalen Grenzverletzern mit dem Einsatz von Waffen – sondern gegenüber ganz normalen „Spaziergängern“.

Also richtet sich diese Maßnahme gegen die eigenen Bürger die sich in Frieden, Freiheit und ohne Waffen versammeln. Im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 8, heißt es dazu:

„Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“

Wörtlich steht in der Allgemeinverfügung:

Um sicherzustellen, dass das Versammlungsverbot eingehalten wird, wird die Anwendung unmittelbaren Zwangs, also die Einwirkung auf Personen durch einfache körperliche Gewalt, Hilfsmittel der körperlichen Gewalt oder Waffengebrauch angedroht.

Dies ist nach Abwägung der gegenüberstehenden Interessen verhältnismäßig. Es ist erforderlich, da mildere Mittel, die die potenziellen Versammlungsteilnehmer von der Durchführung der verbotenen Versammlungen abhalten würden, nicht ersichtlich sind.“

Menschen, die sich im Freien friedlich zum Protest versammeln, sind also eine so große Gefahr für die Gesundheit anderer – entgegen der Meinung führender Aerosolforscher, denen zufolge eine Ansteckung im Freien praktisch ausgeschlossen ist. 

Das dieser Fakt die Androhung von Waffengebrauch rechtfertigt und somit die Tötung eines Demonstranten mindestens billigend in Kauf nimmt ist unfassbar und raubt mir die Worte.

Aber genauso hat es die von SPD-Oberbürgermeister Christof Bolay geführte Stadtverwaltung beschlossen.

Bolay begann seine Laufbahn als Büroleiter des Staatssekretärs sowie als Referent im baden-württembergischen Landeswirtschaftsministerium und war im Büro des Bundesgeschäftsführers der SPD in Berlin tätig. Er ist also ein Politikgewächs welches offenbar jede Bodenhaftung, jeden Anstand und jedes Augenmaß verloren zu haben scheint und sogar bereit ist auf die eigenen Bürger schießen zu lassen.

Doch wo bleibt jetzt der Aufschrei und die Empörung der Demokraten und der Medien in unserm Land?

Wehe es fragt mich nochmal jemand wie das alles 1933 nur passieren konnte!

Ich meine ja nur…

Verbotsregierung

Nicht nur böllern ist verboten - auch die Meinung

Ja - Die Argumente für Verbote sind immer die gleichen und auch die gleichklingende Medienmelodie würde dem Erfinder der Staats- und Medienpropaganda zu unendlichen Glücksgefühlen verhelfen, wenn er noch leben würde. Heute wurde zur Vollkommenheit gebracht was „er“ damals begonnen hat. Schon in Kindergärten und Schulen wird die richtige Ideologie gepredigt, Religionsgemeinschaften stimmen sogar ohne eine neue Kirchsteuer ein, Funk, Fernsehen und die druckende Zunft sitzen im Orchestergraben und beschallen das mittlerweile gleichgeschaltete Volk welches nun zu 45 Prozent aus Experten und zu weiteren 45 Prozent aus Hilfspolizisten besteht und sich auf die Jagt der 10 Prozent der Restintelligenz begibt. Gefangene werden nicht gemacht und Joseph Goebbels hätte seine Freude daran zu sehen, wie gut sein Konzept funktioniert.

Zitat: „Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates.“ {Joseph Goebbels, 29. Oktober 1897 - 1. Mai 1945}

Schon lange ist die Funktion von Antizipationen in der menschlichen Verhaltenssteuerung und Wahrnehmung bekannt und erforscht. Antizipation bezeichnet in der Psychologie und Soziologie die vorwegnehmende gedankliche Erwartung oder Erwartungshaltung.

Vereinfacht kann man sagen, dass es sich um eine Funktion handelt bei der man aufgrund von Umständen, Nachrichten oder allgemeinen Informationen, die gehäuft auftreten, in Betracht zieht, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten wird und somit die eigene Erwartungshaltung stützt. Somit wird man im Sinne der eigenen Erwartung handeln, obwohl diese Handlung eben auch fremdgesteuert sein kann, da man die Informationslage im Sinne eines bestimmten Ziels beeinflusst hat.

Die jahrhundertelange Verfolgung der Juden in Europa, die Rassentrennung in den USA und Südafrika oder die Verfolgung von politischer Opposition in der ehemaligen UdSSR oder China sind nur einige von vielen möglichen Beispielen.

Augen zu und durch!

Aktuell machen wir es auch schon wieder, denn das beschlossene Böller- und Versammlungsverbot zum Jahreswechsel 2021/2022 basiert auf der Aussage, dass man die Krankenhäuser vor einer zusätzlichen Belastung durch Böllerverletzte schützen muss. Interessant ist hierbei, dass es eigentlich keine selektive Erhebung dazu gibt, aber eine Anfrage hat ergeben, dass nur rund 5 Prozent der Verletzungen der Jahreswechsel auf Böller zurückzuführen ist. Der Rest entfällt auf Unfälle, Alkohol und Schlägereien. Was jedoch tatsächlich um bis zu 50 Prozent (in NRW 2020/2021) rückläufig war, sind die Polizeieinsätze zum Jahreswechsel, die mit körperlichen Auseinandersetzungen zu tun hatten. Wer sich nicht versammeln darf, prügelt sich im Suff auch nicht.

Bleiben wir kurz beim Kliniknotstand. Den hatten wir schon in den 1980er Jahren und es wurde mit der Privatisierung und der Einführung der Fallpauschalen durch eine rot-grüne Bundesregierung nicht besser. Vor-, Nach- und Grundversorgung werden bei uns schon lange nicht mehr honoriert, aber dafür sind wir Weltmeister bei Intensiv-, Knie- und Rückenmedizin. Standardchirurgische Eingriffe werden heute in Rekordzeit entlassen und man nennt diese in Fachkreisen „blutige Entlassung“. Schnell rein und raus, Fallpauschale kassieren und Schlagzahl erhöhen. Alles auf Kosten der Patienten, der Mediziner und vor allem der Pflegekräfte. Wir haben also keine pandemische Notlage, sondern wir haben eine Notlage in den Kliniken die man mit gutem Gewissen als biblisches Ausmaß bezeichnen darf.

Doch wie sieht es mit dem Impfstoff aus?

Auch hier muss man doch schon lange aufgewacht sein, wenn man sich die offiziellen Zahlen anschaut.  Wobei man hier sogar zwischen offiziell und „offiziell“ unterscheiden muss. So wird die Impfquote von der Bundesregierung mit ca. 60 Prozent für die vollständige Impfung angegeben. 


Wohingegen die EU-Kommission von rund 80 Prozent spricht (Kinder und Nichtimpffähige ausgenommen) und der europäische Durchschnitt bei 55 Prozent liegt. Vollkommen absurd wird es, wenn der NDR und das RKI zeitgleich vermelden, dass die Impfquote bei rund 69 Prozent liegt.

Herdenimmunität? Das wird spannend!

Um die Ausbreitung von Covid-19 zu stoppen, müssen laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) mindestens 85 Prozent der Gesamtbevölkerung immun sein. Immun?

Ich fasse die letzten zwei Jahre mal im Telegrammstil und stark vereinfacht zusammen:

Eine Pandemie gibt es nicht, viel Spaß beim Karneval, es kommt was auf uns zu, OK – wie haben eine Pandemie aber alles unter Kontrolle, Hurra – ganz viele Impfstoffe stehen nun in Lichtgeschwindigkeit zur Verfügung, Wirksamkeit >95% - Nebenwirkungen keine, Mist – eine Impfung reicht wohl nicht, nun relative Wirksamkeit >95%, Zweitimpfung erforderlich, Reisebeschränkungen, Versammlungsverbote, Ausgrenzungen, Horrormeldungen über neue (vollkommen unerwartete Varianten, Delta bringt uns alle um - heute sind wir schon 10 Varianten weiter), Mist – keine Impfstoffe, Kampagne ankurbeln und geimpften Personen Privilegien einräumen, wieder Mist, Zahlen stimmen nicht obwohl nun mehr als 75 Prozent (EU-Kommission) der Menschen geimpft sind, wir haben ein Problem, erste und zweite Impfung reichen nicht – wir müssen boostern und vermutlich alle 4-6 Monate „nachimpfen“, das liegt nicht am Impfstoff, Geimpfte sind Infektionsträger und können ebenfalls erkranken und versterben, das liegt nicht am Impfstoff…

Was tun wenn?

Was machen wir, nach gängiger Medienberichterstattung, falls Virenmutationen bei Menschen entstehen die Immunsuppressiva bekommen? Zum Beispiel bei Krebserkrankungen, HIV oder nach Transplantationen? Da ist es mit ausgrenzen wohl nicht getan. Vielleicht sollte man sie als Gefährder besser separieren und sich selbst überlassen?

Wie schon mal gesagt: Nichts ist so mutationsfreudig wie ein Virus und das Szenario, dass die o. g. Gruppen durchaus eine geeignete Brutstätte für Virusmutationen sind, ist aus meiner Sicht nicht vollkommen unwahrscheinlich. Daher bin ich sehr gespannt wie sich die Gesellschaft dann positioniert.

Ich glaube ich verstehe nun, wie Joseph Goebbels und sein System der Verhaltenssteuerung funktionieren konnte. Heute ist es nicht anders, oder warum stellt niemand die einfache Frage zu der nachfolgenden Faktenlage?

Im Dezember 2020 waren nur etwa 0,3 Prozent der Bevölkerung (einfach) geimpft und wir hatten mit nahezu gleicher Testhäufigkeit eine Infektionsrate von rund 385.000 Personen pro 7 Tagen. Aktuell und bei einer Bevölkerung, die zu rund 69 Prozent komplett geimpft ist, liegt diese Quote bei 367.000 Personen pro 7 Tagen. Somit verursacht der Anstieg der geimpften Personen auf 23.000 Prozent nur einen Rückgang des Infektionsgeschehens um knapp 5 Prozent. Die 5 Prozent kann man durchaus auch als Varianz sehen, aber die 23.000 Prozent nicht! Was sagt uns das über die Wirksamkeit der Impfstoffe?

Sogar einige Ärzte haben in der Funke-Medien-Gruppe darüber berichtet, dass rund 80 Prozent der positiv auf Corona getesteten Menschen in ihren Testzentren vollständig geimpft sind.

Die ungeimpften Menschen gehen ja nicht in Clubs oder ins Stadion. Auch das diese Personengruppe ausschließlich auf den Intensivstationen liegen soll, hat sich als reine Fehlinformation entpuppt denn auf der Bundespressekonferenz kam heraus, dass eine solche Erhebung niemals stattgefunden hat. Auf Nachfrage konnten keine Zahlen genannt werden. Was jedoch heraus kam ist, dass nur rund 4% aller Intensivpatienten mit der Diagnose Corona auf den entsprechenden Stationen zu finden sind.

Ach ja, es war ja auch nur eine „relative Wirksamkeit“ und da hoffe ich aufrichtig, dass man sich bei den Nebenwirkungen und möglichen Spätfolgen nicht auch noch geirrt hat.

Ihr empört euch über Menschen, die einer Impfung kritisch gegenüberstehen? Empört euch lieber über die Menschen, die sich an diesem Irrsinn noch bereichern und die Gesellschaft spalten. 

Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge!

Ich meine ja nur…

Tags: empörung

Nachdenklich

Ich denke nach, ich überlege, reflektiere und verzweifele.

In den letzten Tagen passiert es mir immer wieder, dass ich, obwohl ich das eigentlich nicht will, in TV-Kanälen lande, die ich sonst meide. Allerdings passiert mir das neuerdings zu Zeiten, wo man als arbeitender Mensch schon lange im Bett sein sollte. Zu meiner Überraschung gibt es dann tatsächlich recht gute Berichte und Reportagen, die diese Bezeichnungen verdienen. Ich beginne dann zu überlegen, warum man diese guten Informationssendungen nicht zu einer Zeit zeigt, wo auch Otto Normalverbraucher zuschauen kann. Aber wie so oft setzt sich der Eindruck durch, dass dieses Niveau (es waren Britische und Schweizer Autoren) für Otto Normalverbraucher schon lange ungeeignet ist. Worum ging es nun in diesen Berichten. Es ging um Auseinandersetzungen im Nahen und Mittleren Osten, um Einzelschicksale, um Hunger in der Welt und um Wasserarmut.

Blitzkrieg

Zwischen den Sendungen tauchen gerne mal Blitz-Nachrichten auf, die eine Assoziation mit der Phrase „Blitzkrieg“ kaum vermeiden können. Fakt ist jedoch, dass genau diese Form der „Information“, oder besser Agitation, für Otto Normalverbraucher besonders leicht verdaulich ist. Nachdenken und reflektieren ist somit überflüssig. Wie einfach doch die Welt sein kann.

Eine dieser Nachrichten lautet, dass in den USA 200.000 Menschen an Corona gestorben seien und der Präsident dies herunterspielt. Man vergisst, wie bei uns auch, zu erwähnen, dass es absolute Zahlen sind. Tatsächlich, also in Relation zur Einwohnerzahl, wären „nur“ 0,0006 Prozent der Amerikaner pro Monat an oder mit Corona verstorben. Das sind deutlich weniger Menschen als im gleichen Zeitraum durch Verkehrsunfälle und Schusswaffengebrauch sterben.

Mosambik als Vorbild

Wenn ich nun auch noch feststelle, dass die USA bei der Sterberate pro 1000 Einwohner auf Platz 83 landet und Deutschland sich auf Platz 16 befindet (Quelle: Lexas), dann sollte diese Tatsache nicht nur mir zu denken geben, denn selbst in Mosambik, Italien und den USA wird weniger gestorben als in diesem unserem Lande!

Wenn Sprache eine kranke Gesellschaft zeigt

Somit kommt man unweigerlich zu unserem Gesundheitssystem, welches man immer weiter demontiert. OK, das ist auch kein Wunder, denn bei immer weniger Beitragszahlern und immer mehr Beitragsbeziehern wird es irgendwie mal eng. Kommen dann noch Kosten durch ungerichtete Zuwanderung hinzu, dann darf das Ergebnis keinen mehr verwundern. Dabei ist es dann schon fast egal ob es sich um „Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft“, „undokumentierte Migrantinnen und Migranten“ oder „Arbeitseinwandernde mit internationaler Geschichte“ handelt.

Das dieser Irrsinn System hat sieht man daran, dass ich als Mann nun in dieser neuen Sprachverordnung zu einer Person werde, welche lediglich „bei der Geburt männlich eingeordnet“ wurde. Doch eigentlich kann mir das in Zukunft vielleicht nutzen, wenn ich mich in wenigen Jahren zu einer Frau erklären lasse, um dann früher in den Genuss von Rentenzahlungen zu gelangen. Ein Versuch wäre es doch wert? Oder?

Arbeitseinwandernde mit internationaler Geschichte, sofern sie keine Arbeitsstelle haben, werden aus dem Asylbewerberleistungssystem in Hartz IV übergeleitet. Damit werden sie automatisch auch Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung und haben die gleichen Leistungsansprüche wie andere Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld. Für jeden der Bezieher zahlt der Bund den Krankenkassen im Monat pauschal rund 100,- Euro. Dieser Betrag ist allerdings bei Weitem nicht ausreichend, um die für diese Gruppe anfallenden Ausgaben abzudecken. Die Deckungsrate soll sich laut den GKV auf nur 40 Prozent belaufen. Den Rest zahlen alle anderen Beitragszahler und damit meine ich wirklich alle.

Sozialistische Umverteilung hat nie funktioniert

Wenn Krankenkassen besonders viele kostenintensive Mitglieder haben als andere Kassen mit eher jungen und gesunden Versicherten, erhalten sie durch den sogenannten morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) einen finanziellen Ausgleich. Während Krankenkassen wie die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) das Zuweisungssystem begrüßen und davon profitieren, stößt es bei Innungs-, Betriebs- und Ersatzkrankenkassen auf Widerstand. Daneben sorgt das bestehende Ausgleichsprinzip dafür, dass sich Präventionsangebote nicht mehr lohnen. „Kassen werden systematisch finanziell bestraft, wenn sie in Prävention investieren“, gibt Hans Peter Wollseifer vom Dachverband der Innungskrankenkassen an. Der AOK-Bundesverband widerspricht diesen Vorwürfen allerdings. Auch das Bundesgesundheitsministerium sowie das Bundesversicherungsamt sehen keinen akuten Handlungsbedarf.

Zuzahlungen beziehungsweise die volle Leitung muss ich schon länger bezahlen, wenn es um den Zahnarzt oder die Sehhilfe geht. Sinnvolle Arztleitungen? Klar, nennt sich ganz niedlich „IGEL“ (individuelle Gesundheitsleistung) und die Bezeichnung macht es einfach zu verstehen warum man plötzlich für etwas zahlen muss was nicht nur sinnvoll, sondern in der Vergangenheit oft eine Versicherungsleistung war. Auch Sehhilfen sind schon lange aus den Leitungen raus und wenn die Leistungen noch weiter eingeschränkt werden, werden wir auch immer mehr ältere Menschen erleben, die ohne Zähne und fast blind durch die Straßen laufen.

Rechtsextreme Umtriebe bei der Polizei und der Bundeswehr

Ich zweifele daran, denn heute reicht es ja schon aus, seine konservativen Gedanken auszusprechen um als rechtsextrem und Antisemit eingestuft zu werden. Wird dann noch ein Chat oder eine beliebige Diskussionsgruppe öffentlich, in der sich Soldaten oder Beamte jenseits von Sprech- und Denkverboten einen starken Staat wünschen, der ihre Arbeit unterstützt und nicht konterkariert, dies vielleicht sogar mit einer Symbolik unterstreichen die eine rechte Gesinnung vermuten lassen, dann ist das eher ein Hilferuf als ein Aufruf sich einer rechtsextremen Konterrevolution anzuschließen.

In diesem Zusammenhang darf ich an Sokrates und seine Stellungnahme zur Demokratie erinnern. Sokrates postulierte, dass die elementaren Grundpfeiler der Demokratie die Freiheit der Gedanken und die Freiheit der Rede seien.

Was mich jedoch wundert ist, dass sich noch keiner an die Feuerwehr und Sanitätsdienste gewagt hat, denn solche Unterhaltungen finden dort ebenso statt und die Gründe dafür sind ebenfalls identisch.

Lässt man Links-Grün weiter gewähren

Was passiert, wenn man nicht frühzeitig gegensteuert zeigen internationale Beispiele. Wenn Björn Ulvaeus (Das erste „B“ der weltbekannten Band Abba) sich kritisch äußert und fordert, dass Schweden, beispielsweise beim Datenschutz, Kompromisse eingehen muss, weil genau dieser extrem strenge Datenschutz  „fantastische Geschäftsmöglichkeiten für das organisierte Verbrechen“ schaffe, das es das Ziel von weiteren Verschärfungen muss „Das Leben für den Kriminellen sehr viel schwerer“ zu machen und es den Clan-Kriminellen in Schweden sogar gelungen sei, viele relevante Behörden zu unterwandern, ist das mehr als nur ein Weckruf.

Kommt dann noch hinzu, dass die schwedische Mafia-Expertin Johanna Bäckström faktisch Entwarnung gibt indem Sie feststellt, dass es Anzeichen gebe, dass sich die Migranten-Banden bald einig würden und sich somit die Situation „normalisieren“ wird, dann ist es für einen Weckruf zu spät, denn das ist die offene Kapitulation eines Staates der seine Bürger nicht mehr vor marodierenden Horden „Einwandernder mit internationaler Geschichte“ schützen kann. Im Gegenteil. Diese Gruppen werden zum Teil sogar noch mit staatlichen Mittel alimentiert.

Schweden beginnt zögerlich zu handeln und schickt einige Polizisten zur Ausbildung ausgerechnet nach Essen um sich dort von unseren „rechtsradikalen Polizisten“ zeigen zu lassen, wie gut wir die Sache im Griff haben. Es scheint eine Sache des Blickwinkels und einer optimierten Wahrnehmung zu sein, wenn wir es besser als die Schweden machen. Im Griff haben wir die Sache allerdings keinesfalls.

 

Ich meine ja nur…

Alles Rassismus!

Von Sittenwächtern, Inquisitoren und dem grölenden Mob.

Liebe Leser, obwohl ich mich an diesem Wochenende wirklich nicht gut fühle muss ich doch etwas zu Papier bringen. Der Grund für mein Unwohlsein ist wohl in der Überlastung der letzten Wochen und Monate zu suchen. Aber das ist nun nicht ganz so wichtig, denn es gibt so viele Dinge, über die man wirklich sprechen muss. Nur so hat man vielleicht eine Chance, dass immer mehr Menschen begreifen, wie weit der Umbau unserer Gesellschaft in den Köpfen vieler Menschen faktisch schon stattgefunden hat.

Einige Dinge kennen wir schon länger und haben diese, meist verharmlost, hingenommen und vielleicht sogar belächelt wenn wir nicht mehr von „Farbigen“ oder „Schwarzen“ sprechen sondern sie „Maximalpigmentierte“ nennen um politisch korrekt zu sein. Ebenso erging es dem „Negerkuss“ oder dem „Mohrenkopf“, der nun „Schokokuss“ oder „Schaumkuss“ genannt wird. 1986 hatte die Sendung mit der Maus offenbar schon die ersten Meinungsfaschisten in der Redaktion.

Da hätte man mal besser recherchiert. Seinen Namen verdank der Negerkuss einer fragwürdigen Übersetzung aus dem französischem. Neger stammt nicht aus dem englischen (USA, Schimpfwort) für Nigger, sondern vom lateinischen „nigreos“. Das steht beim Negerkuss für dunkle Schokolade. Der Begriff Kuss wurde aus dem französischen Baiser übersetzt da die Grundmasse zwar identisch ist aber eben nicht ausgebacken wird. Neger (über französisch nègre und spanisch negro, „Schwarzer“) ist ein im 17. Jahrhundert (ca. 1634) in die deutsche Sprache eingeführter Begriff, der auf eine dunkle Hautfarbe der Bezeichneten hinweist. Die Bezeichnung Negerkuss ist somit vollkommen korrekt. Denn es handelt sich um eine luftige Süßspeise, die eine Kuss gleich genossen werden soll mit dunkler Haut in Form eines Schokoladenüberzugs.

Doch das Jahr 2020 hat noch viel mehr verändert. Nicht nur dass meine Hände in diesem Jahr mehr Alkohol sahen als meine Leber, sondern wir mussten auch lernen, dass ganz Deutschland nur noch aus Rassisten besteht. Auch das gerne bestellte Zigeunerschnitzel und die Zigeunersauce hat es erwischt. Nicht zu vergessen den Martinszug.

Überhaupt gibt es keine Zigeuner mehr denn die heißen nun korrekt „Rotationseuropäer ohne festen Wohnsitz“. Da schmeckt das „Rotationseuropäer-Schnitzel“ doch sofort viel besser. Oder?

Rassismus und Diskriminierung 24/7/365 kann man auch sagen

In den Nachrichten und aktuellen Dokumentationen gibt es nur noch Gendersprech, um nur nicht irgendeine Minderheit zu diskriminieren. Vollkommen abstrus wird es, wenn es, wenn die Entität (also das Dasein im Unterschied zum Wesen eines Dinges) im Gendersprech keine Berücksichtigung findet da man des Genderwillens gendert. Da schlägt man mit der Hammer*in dem Fass*in den Boden*in aus.

Egal, denn selbst Astrid Lindgren wird wegen den Negerkönigs vom Taka-Tuka-Land zur Rassistin. Ebenso wie der Humanist und Forscher Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt oder auch Harriet Beecher Stowe die das Buch Onkel Toms Hütte verfasste.

Eigentlich ist Moses Pölking Basketballprofi. Er steht bei den Eisbären Bremerhaven in der zweiten Liga unter Vertrag. Geboren und aufgewachsen ist er in Berlin, wo er gerade für Diskussionen sorgt. Der 22-Jährige fordert die Umbenennung der U-Bahnstation „Onkel Toms Hütte“ und der „Onkel-Tom-Straße“ im Bezirk Zehlendorf. Die Bezeichnung, die auf den Titel eines Romans von Harriet Beecher Stowe aus dem Jahr 1852 zurückgeht, der die Geschichte eines Sklaven in den USA erzählt, sei rassistisch und beleidigend, schreibt Pölking in seiner Onlinepetition.

Nun gut, wenn man keine Ahnung hat sollte man eigentlich schweigen, aber das Gegenteil ist der Fall und tausende andere applaudieren dem Inquisitor.

Die Wahrheit über Onkel Toms Hütte!

Schon an ihrem früheren Wohnsitz hatte Harriet Beecher Stowe sich mit der Sklavenfrage beschäftigt. Eingehendere Studien und Beobachtungen machte sie, als sie mit ihrem Ehemann wiederholt den Süden bereiste und die Pflanzungen von Louisiana, Tennessee, Georgia, North und South Carolina, die Sklavenzüchtereien von Virginia, die „Negermärkte“ von New Orleans sah. Als 1850 das „Fugitive Slave Law“ im Kongress angenommen wurde, fühlte Beecher Stowe die Zeit gekommen, über das harte Los der Sklaven zu schreiben.

Die am neuen Wohnort (Connecticut) und auf den Reisen empfangenen Eindrücke verarbeitete sie in ihrem berühmten, die traurige Lage der versklavten Schwarzafrikaner in den nordamerikanischen Sklavenstaaten darstellenden Roman Uncle Tom’s Cabin (Onkel Toms Hütte). Der Text erschien von Juni 1851 bis April 1852 in Fortsetzungen in der Abolitionisten-Zeitung National Era und 1852 in Boston als Buch.

Der Roman beeinflusste die politische Meinung in den USA zu diesem Thema wesentlich und wurde zu einer wichtigen Kampfschrift im Bürgerkrieg der Nordstaaten gegen die Südstaaten zur Sklavenbefreiung. Bereits im ersten Jahr des Erscheinens wurden 300.000 Exemplare verkauft.

Zahlreiche Neuauflagen und Übersetzungen in andere Sprachen folgten.

Abraham Lincoln soll bei einem Zusammentreffen mit Harriet Beecher Stowe gesagt haben: „Sie sind also die kleine Frau, deren Buch diesen großen Krieg verursacht hat.

Die Geschichte Onkel Toms Hütte ist also weder rassistisch noch beleidigend, sondern Harriet Beecher Stowe hatte dadurch einen sehr großen Einfluss auf die Abschaffung der Sklaverei in den amerikanischen Südstaaten.

Die Inquisitoren und der grölende Mob sollten sich schon wegen des profunden Unwissens in Grund und Boden schämen!

Besser nicht ansprechen – oder doch?

Auch hier gilt: Wie man es macht, macht man es verkehrt.

So beklagen sich Menschen mit fremdländischem Aussehen darüber, dass man Ihnen eine gute Kenntnis der deutschen Sprache bescheinigt. Das sei Rassismus. Aber vielleicht ist es auch nur ein Lob weil man nicht wissen konnte, dass der „Gelobte“ hier aufgewachsen ist. Aber selbst da gibt es erhebliche Unterschiede, wenn ich an „komplette Sätze“ der Gegenwart wie „was is letzte Preis“ und „Deine Mutta is Hure, ich mach Dich Messer“ denke.

Das Lob ist also an dieser Stelle gerechtfertigt und man sollte sich darüber freuen, anstatt Rassismus zu rufen. Ich freue mich immer über ein Lob und dabei ist es mir egal von wem es kommt.

Eine der letzten Eskalationsstufen (aber nicht die letzte Eskalationsstufe) ist der Rassismus in der Form, dass man in öffentlichen Verkehrsmitteln seine Tasche zu sich holt sofern sich jemand neben einen setzt.

Auch das ist ein Zeichen für Rassismus sofern der „neue Fahrgast“ einen offensichtlichen Migrationshintergrund hat. Mir war das bislang immer egal, denn ich hasste es schon immer, wenn mir fremde Menschen auf die Pelle rückten. Da habe ich mich in Bus & Bahn auch zurechtgerückt und natürlich habe ich meine Tasche oder meinen Aktenkoffer auf meinem Schoss festgehalten.

Die Herkunft war da nie ein Thema, sondern es war eher die erduldete Unterschreitung meiner Individualdistanz. Wer daraus Rassismus ableitet hat wohl ein spezielles Problem oder Anliegen.

Getroffen hat es auch Schokolade, Reis, Pfannkuchen und sogar den Zwarte Piet.

 

Der schwarze Peter ist eigentlich kein Farbiger sondern ein Helfer von Sinterklaas der die Geschenke durch den Kamin bringt und dadurch schwarz wird. Auch der Sarotti Mohr ist kein Schwarz-Afrikaner sonder ein Maure. Die Sittenwächter und Rassismusjäger schert das nicht.

Diese und andere Beispiele könnte man noch Stunden und Tage weiterdiskutieren, aber ich möchte mit Johann Wolfgang von Goethe enden der einst sagte: „Toren und gescheite Leute sind gleich unschädlich. Nur die Halbnarren und die Halbweisen, das sind die gefährlichsten.“

Die Sache hat nur einen Haken, denn selbst unsere Dichter, Denker und wichtige Vorbilder sind heute alles Rassisten und Nazis. Somit kann man selbst mit Goethe und Schiller, Liszt, Nietzsche & Marx keine Gegenargumente aus der Geschichte liefern.

Nach der Nazikeule, den besorgten Bürgern, den Verschwörungstheoretikern, den Antisemiten, den Antifeministen und den Coronaleugnern sind nun die Rassisten im Fokus. Da akzeptieren wir aktuell sogar, dass Menschen die negativ auf dem Coronavirus getestet wurden in ihrer Bewegungsfreiheit und ihrem Aufenthaltsbestimmungsrecht beschränkt werden. Sogar die Lohnfortzahlung im Falle einer Reise mit Quarantäne wird mal eben ausgesetzt.

Meinungsfreiheit und die freie Entfaltung der Persönlichkeit mit den damit verbundenen positiven Effekten für die Weiterentwicklung einer Gesellschaft ist in keinem Land der Erde mehr möglich wenn Sittenwächtern, Inquisitoren und dem grölenden Mob erlaubt wird einen Meinungsfaschismus jenseits von Moral, Sitte, Anstand und Rechtschaffenheit zu etablieren.

 

Ich meine ja nur…

Tags: rassismus
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