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Ich meine ja nur

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Seenotrettung ist wichtig!

Über Seenotrettung haben wir in den letzten Wochen und Monaten immer mehr erfahren dürfen. Doch was ist Wasser-, beziehungsweise Seenotrettung überhaupt und worum geht es dabei?

Eine Wasserrettungsorganisation ist eine Hilfsorganisation, deren Aufgabe die Rettung von Menschen und Objekten (z. B. Schiffe) aus Seenot ist, sowie die Eisrettung und die Wasserrettung. Hierbei unterscheidet man zwischen Wasserrettungsorganisationen im engeren Sinne, die an der Küste und Binnengewässer operieren, und Seenotrettungsorganisationen, die den Such- und Rettungsdienst auf See abdecken.

In Deutschland wir die Wasserrettung (küstennah, und/oder nationale Binnengewässer) von verschiedenen Organisationen betrieben. Hierbei will ich einige dieser Organisationen namentlich nennen. Dazu zählen unter anderen das DRK mit seiner Wasserrettung, der ASB, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, die JUH und die Wasserwacht.

Die Seenotrettung ist eine rein nationale Aufgabe und wird daher auch von nationalen Organisationen die häufig keine finanzielle Mittel aus den jeweiligen Ländern erhalten geleistet. Dazu gehören zum Beispiel Alands Sjoraddningssallskap (Finnland), Australian Volunteer Coast Guard Federation (Austratien), Dansk Søredningsselskab (Dänemark), die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (Deutschland) und natürlich der Royal National Lifeboat Institution (Großbritannien und Nordirland).

Das sind die echten Helden und Vorbilder!

Auch im deutschen Sprachgebrauch der Begriff Search and Rescue (SAR, englisch für „Suche und Rettung“ im Bereich der Seenotrettung) für Luft- und Seerettungsdienste eingebürgert. Obwohl es sich dabei eigentlich um eine internationale Aufgabe handelt (die unmittelbaren Grenzen können überschritten werden), wird die konkrete Hilfe in vielen Ländern – insbesondere in Europa – nicht von staatlichen Behörden, sondern von Nichtregierungsorganisationen bereitgestellt. So werden sowohl die Einsätze der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger als auch jene der Royal National Lifeboat Institution in England durch Spenden finanziert.

Zur Koordination und Steuerung der Rettungsmaßnahmen sind alle Staaten verpflichtet, für ein konkretes geografisches Gebiet verantwortliche Rettungsleitstellen (engl. RCC = Rescue Coordination Centre) einzurichten. Es gibt Leitstellen für die Luftrettung (ARCC = Aeronautical Rescue coordination centre) und die Seerettung (MRCC = Maritime Rescue Coordination Centre), die auch als Einheit als Joint Rescue Coordination Centre (JRCC) auftreten können.

In Deutschland ist das MRCC Bremen als Koordinations- und Einsatzzentrale bei allen Seenotfällen zuständig.

Schon jetzt und mit den richtigen Informationen fragen sich die einen oder anderen, was es mit so genannten Seenotrettern wie Sea-Watch oder Sea-Eye eigentlich auf sich?

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Warum ist es eigentlich immer Italien (als Tor zu Europa und Deutschland) und nicht andere Mittelmeeranrainerstaaten welche sogar immer wieder angeboten haben die „Geretteten“ in ihren Ländern aufzunehmen? Darunter waren auch stabile Regionen in Libyen und natürlich haben auch Tunesien uns Marokko Hilfe angeboten. Das ist das gleiche Tunesien in welchem Deutsche gut und gerne Urlaub machen.

Wie kann es sein, dass der EuGH ein Einlaufrecht in Häfen klar ausschließt und somit sogar Italiens Autonomie und Hoheitsrechte klar und deutlich stärkt und Kapitäne sich nicht daran halten und somit klar zu Straftätern werden?

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Die Not an Bord kann wohl nicht so groß gewesen sein, wenn man Hilfsangebote von Tunesien oder auch Marokko ausschlägt, dann noch gut zwei Wochen im Mittelmeer kreuzt um dann vollkommen rechtswidrig und unter Gefährdung von Menschenleben die Einfahrt in italienischen Häfen zu erzwingen. Wurden diese Seenotopfer nicht sogar nur wenige Kilometer vor der libyschen Küste eingesammelt?

Doch schauen wir und diese Menschen mal genauer an.

Zum einem wären da die Organisatoren dieser „Flucht“ die sehr gut an dem Migrationswunsch der Flüchtenden verdienen. Man spricht hier von bis zu 5.000,- $ pro Person. Zum andren wären da die Menschen in Seenot.

Nun zur Frage: Woher kommen die „Flüchtenden“?

Diese kommen faktisch aus Regionen der Subsahara. Also Afrika südlich der Sahara oder (veraltet) Schwarzafrika. Dies bezeichnet den geografisch südlich der Sahara gelegenen Teil des afrikanischen Kontinents. Wer aus diesen Regionen an das Mittelmeer kommt, flieht nicht vor Gewalt oder Krieg, denn auf dem afrikanischen Kontinent gibt es viele sichere Länder und es besteht somit kein Grund quer durch den afrikanischen Kontinent zu reisen, einem Schleuser 5.000,- $ zu bezahlen und sich anschließend wissentlich in „Seenot“ zu begeben um kurz vor der libyschen Küste von einer NGO einen sicheren Transfer nach Europa zu ergattern.

Hilft ein solches Vorgehen einer NGO nicht besonders den Ticketverkäufern und Schleusern für eine (nun sichere) Überfahrt?

Sind diese Menschen nun einmal hier, kann man davon ausgehen, dass es drei Mahlzeiten am Tag gibt und man zumindest ein Dach über den Kopf bekommt. Natürlich mit Zugang zu unseren Solidarsystemen, denn schon jetzt kommen rund 360.000 Hartz-IV-Empfänger aus dem afrikanischen Raum welche ihren Weg auch über das Mittelmeer fanden.

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Das ist (also diese Leistungen unseres Staates) sehr viel mehr, als die 1,2 Millionen Obdachlosen (Stand 2019) in Deutschland zu erwarten haben. Zudem sterben von diesen „Geretteten“ nicht im Mittel 12 Personen pro Jahr einen Kältetod auf Deutschlands Straßen. Auch muss ich mich fragen wie viele Helfer sich um die Geretteten Kümmern.

Da gibt es hauptamtliche Sozialarbeiter, hauptamtliche Sozialpädagogen, ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuer und ehrenamtliche Einrichtungshelfer. Teilweise werden diese Hilfen nicht koordiniert und so kommt es offenbar vor, dass ein Geretteter von mehreren Helfern betreut werden kann. Auch das ist mehr als ein Obdachloser oder ein hilfsbedürftiger Senior in einem Pflegeheim zu erwarten hat.

Fasst man alle diese Fakten zusammen, muss man erkennen, dass da niemand vor Krieg oder Verfolgung innerhalb von zwei Kontinenten geflüchtet ist und dass es diesen „Flüchtenden“ anschließend sogar besser geht als den bereits vorhandenen obdachlosen Menschen hier in unserem Lande.

Auch muss man erkennen, dass manche NGO faktisch den Schleusern in die Hände spielt und sich nicht an geltendes Recht der Nationalstaaten hält. Früher nannten man das Beihilfe zur Schlepperei und wenn man geltendes Recht bricht ist man eben ein Straftäter und kein Held, für den man 2 Millionen Euro sammeln muss. Besonders nicht dann, wenn sich schon Medien in Ihrer Sprache nicht einig sind und man von Flüchtlingen, Seenotopfern oder Migranten spricht und man begriffen hat woher diese Menschen tatsächlich stammen und welche finanziellen Mittel für diese „Überfahrt“ aufgewendet wurden. So kann man für 5.000,- $ in Tansania (ebenfalls Subsahara) zum Beispiel fast 40.000 m² bestes Farmland inklusive Haus und Nebengebäuden erwerben. Will man es richtig krachen lassen, dann bekommt man für 4,5 Millionen € ein Farm-Grundstück mit 40.469.000 m², 50 % Farmland, 50 % Buschland naturbelassen, großes Haupthaus, Nebengebäuden und Wachhaus. Ach ja – Ein Dorf, die Schule und ein Fluss gehören dann natürlich dazu.

Die Tafeln Deutschland oder die Obdachlosenhilfe hätten sich bestimmt über die gesammelten 2 Millionen Euro gefreut und vielleicht hätte es dann in kommenden Winter weniger Kältetote gegeben.

Die Zitate (*) stammen von Richard Schröder, Jahrgang 1943.  Richard Schröder hat Theologie und Philosophie an kirchlichen Hochschulen studiert und dann als Pfarrer und Dozent gearbeitet. 1991 ging er als Professor an die Berliner Humboldt-Universität. Bis 2009 war Schröder außerdem Richter am brandenburgischen Verfassungsgericht. Er hat Bücher über die Kirche, die Freiheit und die deutsche Einheit geschrieben und beteiligt sich bis heute rege an politischen Debatten.

Ich meine ja nur…

Tags: seenot
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